Starfury - Star Trek NX
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vor, ich muss zur Föderation sprechen. Die Bürger da draußen<br />
werden völlig verängstigt sein, wenn die Nachrichten über<br />
das, was hier vor sich geht, zu spekulieren beginnen. Sagen<br />
wir ihnen lieber gleich die Wahrheit.“<br />
Damit trat er aus dem Büro heraus und lies Janeway allein<br />
zurück. Die anderen Admiräle folgten ihm. Lediglich Sitak<br />
blieb noch einen Moment und wandte sich an ihre Kollegin.<br />
„Das wird auf einen Krieg hinauslaufen.“<br />
Janeway nickte geistesabwesend. „Einen den wir nicht<br />
gewinnen können.“ Sie blickte auf. „Wenn es stimmt, was<br />
Bartez sagt – und das glaube ich – dann bereiten sich die<br />
Grez’An in ihrem Taschenuniversum seit Tausenden von Jahren<br />
auf eine Invasion vor. Ihre Streitmacht muss gewaltig sein.<br />
Mit den Schiffen die wir haben, können wir den Föderationsraum<br />
nicht verteidigen. Unmöglich.“<br />
„Woher nehmen wir die Sicherheit, dass Captain Bartez<br />
Sie aufhalten kann?“<br />
Nun lehnte sich Janeway gegen den Schreibtisch des Präsidenten<br />
und starrte ins Leere. „Er bietet uns keine Sicherheit,<br />
Sitak. Er ist unsere letzte Hoffnung.“ Es war kaum zu glauben.<br />
Soviel hatten sie alle durchgestanden. Nicht nur Janeway und<br />
ihre Crew, als ihr Schiff im Delta-Quadranten gestrandet war,<br />
nein, sondern auch die Sternenflotte im Dominion-Krieg. Sie<br />
hatten in unzähligen Schlachten für die Freiheit gekämpft,<br />
doch gegen die Grez’An wirkte das alles wie Sandkastenrangeleien.<br />
Sollte das alles wirklich verloren sein? Alles wofür<br />
sie gekämpft und gelitten hatten? So urplötzlich aufgetaucht,<br />
aus dem heiteren Himmel, war die Gefahr durch die Grez’An<br />
so enorm und real, dass es fast schon wieder surreal war.<br />
„Er benötigt Unterstützung, Sitak. Wie ich Bartez kenne,<br />
wird er dem Rückzugsbefehl in Föderationsraum sowieso<br />
nicht nachkommen und auf eigene Faust die Invasion abzuwenden<br />
versuchen.“<br />
Sitak überlegte einen Moment und hob dann eine Braue.<br />
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