Starfury - Star Trek NX
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knapp dreißig Jahren erneut an seinen alten Posten herangekommen,<br />
weshalb man seine Entwicklung vielleicht sogar am<br />
besten beobachten konnte. Als Jungspund, Soldat und<br />
Mensch, der seine Besatzung um jeden Preis in Sicherheit<br />
wissen wollte, war er Anfangs immer derjenige gewesen, der<br />
mutig vorgestürmt war und keinen Kampf scheute. Selbst sein<br />
vorübergehender Tot hatte ihn in diesem Verhalten kaum<br />
bremsen können. Erst als er sich mit Sektion 31 angelegt und<br />
auf deren Abschussliste wiedergefunden hatte, war ihm erstmals<br />
bewusst geworden, dass er sich mit seinem Gerechtem<br />
Verhalten in große Schwierigkeiten bringen konnte. Er war<br />
nachdenklicher geworden und überdachte seine Entscheidungen<br />
seither genauer. Auch einige Rückschläge hatten ihm gezeigt,<br />
wie wichtig überlegte Vorgehensweisen waren. Aber<br />
erst zwei andere Faktoren hatten ihn ruhiger werden lassen:<br />
Zum einen war das die Prophezeiung der Tkon, die ihn als<br />
Auserwählten sahen. Der Hauptgrund jedoch lag in der Ehe<br />
mit Kelly Jones. Während den vergangenen Jahren war Bartez<br />
langsam zu einem guten Kommandanten und Menschen geworden,<br />
der nicht nur mutig dorthin stürmte, wo Engel furchtsam<br />
wichen, sondern sich auch Zeit für die wichtigen Dinge<br />
nahm und sichtlich ruhiger – sesshafter - wurde. Nun, auf dem<br />
Kommandodeck tretend, erfasste ihn so eine seltsame Ruhe.<br />
„Wir erwarten ihre Befehle, Captain.“, sagte Kelly. Es<br />
war eine Geste, um ein letztes Mal zu beweisen, dass sie alle<br />
bereit waren ihm zu folgen.<br />
„Status?“<br />
„Waffensysteme bereit. Schilde stabil.“<br />
„Krankenstation bereit.“<br />
„Wissenschaftsabteilung bereit.“<br />
„Maschinenraum bereit.“, trafen alle Meldungen von ü-<br />
berall her ein. Ahmad Kaafarani schien besonders gut gelaunt<br />
und voller Tatendrang zu sein. Mit einem breiten Grinsen im<br />
Gesicht drehte er sich an der Navigationsstation zum Captain<br />
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