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Starfury - Star Trek NX

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Er schloss die Augen und senkte den Blick, da er mit sich<br />

kämpfte die Tränen zurückzuhalten. „Es tut mir leid.“, sagte er<br />

leise. „Es tut mir so leid.“<br />

Alle schwiegen.<br />

Alle waren geschockt.<br />

Selbst Sturak und Jones erstarrten zu Stein. So hatten sie<br />

ihn noch nie erlebt. Dies war nicht seine erste Rede vor versammelter<br />

Mannschaft. Immer wieder hatte er in den letzten<br />

Jahren vor gefährlichen Missionen zu ihnen gesprochen. Egal<br />

wie trostlos die Situation war, er hatte ihnen immer Mut gemacht,<br />

ihnen immer gut zugeredet und vor allem: nie aufgegeben.<br />

Und nun? Der Angriff der Grez’An auf die Abfangstaffel,<br />

der Zusammenbruch der Barriere, die drohende Invasion -<br />

nichts schockte die Besatzung so sehr, wie mit ansehen zu<br />

müssen, dass Bartez aufgab. Er war immer der Fels in der<br />

Brandung gewesen, derjenige, der bis zum letzten Atemzug<br />

kämpfte, wo alle anderen längst kapituliert hatten. Er hatte die<br />

Besatzung durch die gefährlichsten Situationen gebracht und<br />

dabei nie ernsthaft den Glauben verloren, dass sie den nächsten<br />

Sonnenaufgang sehen würden. Und nun? Nun stand ein<br />

gebrochener Mann am Geländer, der nicht mehr wusste, was<br />

er tun sollte und sich einem verzweifelten Himmelfahrtskommando<br />

hingab.<br />

In diesem Moment geschah es.<br />

Alle im Hangar verstanden gleichzeitig, dass nicht mehr<br />

länger sie Hilfe brauchten. Sie mussten sich bei dem Mann,<br />

der sie immer um jeden Preis beschützt, sie gegen jede Gefahr<br />

vertidigt hatte, revanchieren. Nun waren sie es, die ihm Mut zu<br />

sprachen.<br />

„Es ist erst vorbei...“, begann Perim, die Faust ballend.<br />

Einige andere wussten sofort worauf sie hinauswollte und<br />

sprangen mit ein. „... wenn es vorbei ist.“ Dann sprachen alle<br />

Einhundert Besatzungsmitglieder dieselben Worte im Chor.<br />

„Und selbst dann ist es noch nicht vorbei!“<br />

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