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Untersuchung des statischen und dynamischen Verhaltens ...

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GRUNDLAGEN 12<br />

• Stärken gegenüber einem Zylinder:<br />

• Deutlich höhere Kraft bei gleichem Durchmesser<br />

• Bessere Medienbeständigkeit<br />

• Wesentlich geringeres Gewicht je Krafteinheit<br />

• Einfache Positionierbarkeit über Druckniveau<br />

• Leckagefreiheit<br />

• Geringerer Luftverbrauch für viele Anwendungen<br />

• Sehr einfache X-Längen-Fertigung<br />

2.3 Roboterarm<br />

Bionik versteht sich als eine Wissenschaft, die Patente <strong>und</strong> Problemlösungen der<br />

Natur untersucht, beobachtet <strong>und</strong> sich anschliessend überlegt, ob eine technische<br />

Anwendung sinnvoll ist. Die Evolution hat in vielen Bereichen Entwicklungen<br />

hervorgebracht, die Jahrmillionen Zeit hatten, um sich zu optimieren. Die Bionik<br />

versucht, sich diese Entwicklungszeit zunutze zu machen <strong>und</strong> prüft, ob eine<br />

technische Umsetzung von Patenten aus unserer Natur möglich <strong>und</strong> nützlich ist.<br />

Unter dieser Prämisse wird am Institut ein Roboterarm entwickelt, welcher mit<br />

pneumatischen Muskeln betrieben wird, die in ihrer Form <strong>und</strong> Bewegungsart denen<br />

der Lebewesen auf unserer Erde ähnlich sind.<br />

Es wurden insgesamt drei Prototypen von Roboterarmen am Institut entwickelt. Das<br />

neueste Modell besteht aus zwei Armgliedern, die an einer Art Rumpf befestigt sind<br />

<strong>und</strong> wie bei einem normalen Schultergelenk gedreht werden können. An die<br />

Armglieder schliesst sich eine Hand an, die aus dreigliedrigen Fingern <strong>und</strong> einem<br />

zweigliedrigen Daumen zusammengesetzt ist.<br />

STUDIENARBEIT PNEUMATISCHE MUSKELN<br />

MARTIN HILSE & CHRISTOPH GUTBROD

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