Eine Einführung in die Programmiersprache C und die Grundlagen ...
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<strong>E<strong>in</strong>e</strong> <strong>E<strong>in</strong>führung</strong> <strong>in</strong> <strong>die</strong> Informatik <strong>und</strong> <strong>die</strong> <strong>Programmiersprache</strong> C<br />
Berechne Ausdruck 1<br />
Falsch<br />
Ausdruck 2<br />
Wahr<br />
Anweisung<br />
Berechne Ausdruck 3<br />
Anweisung B<br />
Die e<strong>in</strong>zelnen Ereignisse laufen dabei wie<br />
folgt ab:<br />
Ausdruck1 wird ausgewertet<br />
Ausdruck2 wird ausgewertet<br />
Wenn Ausdruck2 wahr ist, wird<br />
Anweisung ausgeführt <strong>und</strong> Ausdruck3<br />
ausgewertet <strong>und</strong> <strong>in</strong> <strong>die</strong> vorige<br />
Zeile zurückgesprungen, sonst<br />
wird <strong>die</strong> Schleife beendet <strong>und</strong> mit<br />
Anweisung B weitergefahren<br />
Ausdruck1 <strong>die</strong>nt zur Initialisierung der<br />
Schlaufe, Ausdruck2 ist <strong>die</strong> Abbruchbed<strong>in</strong>gung<br />
<strong>und</strong> Ausdruck3 <strong>die</strong> Iterationsanweisung.<br />
In Ausdruck1, 2, 3 kann der Kommaoperator<br />
verwendet werden, um mehrere Variablen<br />
zu Initialisieren oder aktualisieren.<br />
Der oben beschriebene Sachverhalt kann auch mit e<strong>in</strong>er while-Schlaufe erzielt werden. Er ist nämlich<br />
äquivalent zu:<br />
ausdruckl;<br />
while(Ausdruck2) {<br />
Anweisung<br />
ausdruck3;<br />
}<br />
Anweisung B<br />
Da beide Formen äquivalent s<strong>in</strong>d, kann man sich aussuchen, für welche man sich entscheidet. Allgeme<strong>in</strong><br />
gilt <strong>die</strong> Regel: for(ausdruck1; ausdruck2; ausdruck3) sollte <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Zeile<br />
passen, ansonsten sollte man while(ausdruck2) wählen, was sicher kürzer ist als der entsprechende<br />
for-Ausdruck, aber theoretisch natürlich ebenfalls länger als e<strong>in</strong>e Zeile werden kann.<br />
Hier e<strong>in</strong> typisches Beispiel für den E<strong>in</strong>satz e<strong>in</strong>er for-Schlaufe:<br />
float x = 2.0f; /* was passiert hier wohl? */<br />
for(i=0; i