Gesprächskultur in Kindertageseinrichtungen Kindern ein guter ...
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Interaktion<br />
Im Alltag kann geteilte Aufmerksamkeit Raum<br />
bekommen…<br />
•wenn Sprechanlässe aufgegriffen werden (z.B. bewusste<br />
Gespräche über Bild, Spiel, Gegenstand des k<strong>in</strong>dlichen<br />
Interesses)<br />
•bei der „Dialogischen Bilderbuchbetrachtung“ (als<br />
tägliches Ritual e<strong>in</strong>planen)<br />
•<strong>in</strong> bewussten E<strong>in</strong>zelgesprächen z.B. beim Ankommen<br />
In Kle<strong>in</strong>gruppen dom<strong>in</strong>iert e<strong>in</strong> <strong>in</strong>tensiver Austausch zwischen<br />
Erzieher<strong>in</strong> und K<strong>in</strong>d, während <strong>in</strong> größeren Gruppen Anweisungen<br />
die Interaktion bestimmen (Howes&Whitebook, 1991).<br />
Innerhalb von Sprachfördere<strong>in</strong>heiten waren 95% aller Sequenzen<br />
Interaktionen mit der Gesamtgruppe. „E<strong>in</strong>zelarbeit oder<br />
Aktivitäten <strong>in</strong> Partner- oder Kle<strong>in</strong>gruppenarbeit kommen sehr<br />
selten vor.“ (Brede et al., 2010, S. 33).<br />
24.02.11 Claudia Wirts<br />
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