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Krisenmanagement DirektorInnen - Schulpsychologie

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3. Runde<br />

Nachfragen, ob noch jemandem etwas besonders wichtig ist.<br />

4. Runde:<br />

Zusammenfassung der Reaktionen und vor allem der Bewältigungsmöglichkeiten durch<br />

den Gesprächsleiter/die Gesprächsleiterin.<br />

5. Was können wir für uns/für Betroffenen/in der Klasse machen?<br />

sinnvolle Anregungen aufnehmen und verstärken, sonst Vorschläge machen (natürlich<br />

von der jeweiligen Situation und dem Alter der SchülerInnen abhängig).<br />

z.B. jeder soll das tun, was ihm gut tut, auch, was ablenkt; Wünsche für das betroffene Kind<br />

aufschreiben, Gedenkgottesdienst veranstalten, Sammeln in der Klasse für Katastrophenopfer, Bild des<br />

Verstorbenen in der Klasse aufstellen, in den einzelnen Fächern Projekte machen (z.B. in Deutsch einen<br />

gemeinsamen Brief an die Eltern des Verstorbenen schreiben, in Geografie ein Projekt über Erdbeben<br />

oder Tsunamis machen), etc.<br />

(siehe unter Punkt "Interventionen in Klassen")<br />

6. Wie wird es weitergehen?<br />

Was passiert mit dem leeren Sitzplatz (Sitzordnung neu auslosen z.B.); wie lange<br />

lassen wir das Photo stehen (z.B. Sommerferien), was passiert mit den Plakat, wo wir<br />

die Bewältigungsmöglichkeiten aufgeschrieben haben?<br />

Kinder, die nicht dabei waren, über Punkte 5 und 6 informieren)<br />

Landesschulrat für Tirol Abt. <strong>Schulpsychologie</strong>-Bildungsberatung 43

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