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Karrierekrone_STMK_131115.pdf

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Foto: Fotolia<br />

SOFT SKILLS Weiterentwicklung durch Höherqualifi zierung<br />

Mit Weiterbildung zum persönlichen Ziel<br />

Das bfi Steiermark hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen zu unterstützen, um sie ihren Traum von beruflicher Karriere leben<br />

zu lassen. Und im Rahmen des lebensbegleitenden Lernens soll es in der Vielfalt und in der Höherqualifizierung keine Grenzen geben.<br />

Wenn jemand derzeit mit der aktuellen<br />

Position, der übertragenen Verantwortung<br />

oder dem Gehalt unzufrieden<br />

ist, muss er nicht resignieren<br />

und sich untätig in sein Schicksal<br />

ergeben. Wer jetzt in Aus- und Weiterbildung<br />

investiert, wird letztendlich<br />

als GewinnerIn hervorgehen.<br />

Das neue bfi-Bildungsprogramm 2014 ist da!<br />

Auf rund 400 Seiten kann<br />

man aus 2.800 Bildungsangeboten<br />

aus den verschiedensten<br />

Themenfeldern der beruflichen<br />

Qualifizierung und der<br />

Mitarbeiterförderung auswählen.<br />

Alle Fragen, die den<br />

steirischen Bildungsmarkt<br />

betreffen, werden darin beantwortet.<br />

Mit dem neuen bfi-<br />

Bildungsprogramm bekommt<br />

man somit einen Wegweiser<br />

für die Zukunft in die<br />

Hand, mit dem man persönliche<br />

Aus- und Weiterbildungen<br />

finden und somit<br />

das persönliche Ziel erreichen<br />

kann.<br />

„Unser Ziel ist es, die Ausund<br />

Weiterbildung entsprechend<br />

den Bedürfnissen der<br />

Teilnehmer, der Wirtschaft<br />

Hohe Standards für<br />

Ihren beruflichen Erfolg<br />

Im Wirtschaftssegment bietet das<br />

bfi Steiermark zahlreiche qualitativ<br />

hochwertige Seminare und Lehrgänge<br />

an. Die Ausbildungen unterliegen<br />

strengen, genau defi nierten<br />

Qualitätskriterien und stehen für<br />

Das neue Bildungsprogramm des bfi Steiermark<br />

für das Jahr 2014 liegt vor! Genug Zeit, um sich vorab<br />

über alle Details, Voraussetzungen, Inhalte, Abschlüsse/Zertifikate<br />

und Förderungen zu informieren<br />

– ob als Privat- oder Firmenkunde – und sich<br />

dann für das kommende Jahr anzumelden.<br />

und den Zukunftstrends<br />

zu entwickeln<br />

–<br />

und den<br />

Lerntransfer<br />

in den Berufsalltag<br />

zu sichern“, erklärt<br />

Dr. Techt, Geschäftsführung<br />

bfi Steiermark. „Die<br />

Palette der Angebote<br />

reicht dabei<br />

von<br />

Lehre<br />

mit<br />

Mat u r a ,<br />

Werkmeisterschule<br />

und Berufsr<br />

e i f e p r ü f u n g<br />

anerkannte Weiterbildungen auf hohem<br />

Niveau, die den Anforderungen<br />

der Wirtschaft entsprechen<br />

und auf starken Praxisbezug<br />

Wert legen.<br />

Neu im bfi -Bildungsprogramm<br />

2014 sind unter<br />

anderem „die Personalverrechnungs-Akademie<br />

von Profi s<br />

für Profi s“, „Abfertigung neu“,<br />

„Suchmaschinenwerbung mit<br />

google adwords (SEA)“, „Diplomausbildung<br />

Personal managen“<br />

oder die „Diplomausbildung Führen<br />

– Praxislehrgang für Führungskräfte“<br />

– sehr begehrt und<br />

anerkannt sind dabei die renommierten<br />

Zertifi kate. Die Lehrinhalte<br />

der einzelnen Seminare entsprechen<br />

stets den neuesten Trends auf<br />

dem Markt.<br />

Angesichts des demografi schen<br />

Wandels werden im Gesundheitsbereich<br />

mehr Fachkräfte<br />

denn je benötigt. Ob Pfl egehelfer/in,<br />

Diplomausbildung zum/zur<br />

Senioren animateur/in, Fach-Sozialbetreuer/in<br />

mit Schwerpunkt Behindertenbegleitung,<br />

Ordinations-/<br />

Oper ationsgehilf/in oder HeimhelferIn<br />

– die Bandbreite im Gesundheits-<br />

und Sozialbereich ist beim bfi<br />

Steiermark sehr groß.<br />

Seminare und Workshops zum Thema<br />

„Soft Skills“ sind für alle Branchen<br />

für MitarbeiterInnen aller Hierarchien<br />

beinahe unabdingbar. Die Weiterentwicklung<br />

sozialer Kompetenzen<br />

ist mittlerweile schon beinahe ein<br />

Must auf dem Arbeitsmarkt. Hier<br />

bieten sich die bfi -Lehrgänge „Konfl<br />

ikte erfolgreich managen“, „Teams<br />

entwickeln und führen“, „erfolgreich<br />

verhandeln“ oder „Coachen Sie sich<br />

selbst zum Erfolg“ an.<br />

Detaillierte Informationen zu allen<br />

bfi -Aus- und Weiterbildungen erhält<br />

man unter der Service-Line<br />

05 7270, unter www.bfi -stmk.at<br />

oder über die kostenlose bfi -App.<br />

über Seminare/Lehrgänge<br />

für Sprachen, Wirtschaft &<br />

Management, EDV, Technik,<br />

Logistik, Tourismus und<br />

Gesundheit bis<br />

hin zur Hamburger<br />

Fernhochschule<br />

für (angehende)<br />

Führungskräfte“<br />

so Dr. Techt weiter.<br />

Das neue bfi-Programm<br />

steht entweder<br />

online auf www.bfistmk.at<br />

zur Verfügung,<br />

oder suchen und buchen<br />

Sie gleich über die kostenlose<br />

bfi-App. Natürlich können<br />

Sie sich auch Ihr persönliches<br />

Bildungsprogramm in<br />

Ihrem nächst gelegenen Bildungszentrum<br />

abholen oder<br />

per Post zusenden lassen.<br />

Service-Line: 05 7270<br />

Foto: AK Stmk.<br />

Vom Lehrling<br />

zum Chef<br />

Der neue steirische AK-Präsident<br />

Josef Pesserl hat mit einer Lehrausbildung<br />

Karriere gemacht.<br />

Herr Pesserl, zunächst herzlichen<br />

Glückwunsch zu Ihrem<br />

neuen Präsidentamt!<br />

Wie hat es beruflich bei Ihnen<br />

begonnen?<br />

Nach der Pflichtschule erlernte<br />

ich den Beruf eines<br />

Kfz-Mechanikers. Danach<br />

übte ich verschiedene Berufe<br />

(vom Lkw-Fahrer bis zum<br />

Schichtarbeiter) aus. 1989<br />

kam ich als Sekretär der Gewerkschaft<br />

Textil-Bekleidung-Leder<br />

zur Gewerkschaftsbewegung,<br />

später war<br />

ich Sekretär und schließlich<br />

Landessekretär der Metaller,<br />

heute ProGe. Von 2003 bis<br />

zu meiner Wahl zum AK-<br />

Präsidenten war ich auch<br />

Obmann der Steirischen Gebietskrankenkasse.<br />

Informationen aus erster Hand<br />

und im direkten Kontakt mit<br />

Arbeitnehmern.<br />

Warum haben Sie sich ursprünglich<br />

für den Weg der<br />

Lehre entschieden?<br />

Zwei Gründe waren ausschlaggebend:<br />

Einerseits die<br />

Kombination von theoretischer<br />

und praktischer Ausbildung<br />

und andererseits hat<br />

mich die Technik eines Autos<br />

immer schon interessiert.<br />

Was haben Sie aus der Lehrausbildung<br />

für Ihre Berufslaufbahn<br />

und jetzige Stellung<br />

an Erfahrung mitgenommen?<br />

Alle Erfahrungen, die ich<br />

im Berufsleben gesammelt<br />

habe, helfen mir in meiner<br />

jetzigen Funktion, weil ich<br />

die Rahmenbedingungen<br />

kenne, unter denen die<br />

Foto: AK Stmk.<br />

Als ehemaliger Lehrling kann AK-Präsident Josef Pesserl die<br />

Bedürfnisse von Auszubildenden nachvollziehen.<br />

Menschen ihre Arbeitsleistungen<br />

erbringen müssen.<br />

Für jeden von uns gleicht<br />

die berufliche Laufbahn<br />

auch einmal einem Hürdenlauf<br />

– haben Sie solche Situationen<br />

auch erlebt und,<br />

falls ja, wie sind Sie damit<br />

umgegangen?<br />

Natürlich war auch meine<br />

berufliche Laufbahn von<br />

Höhen und Tiefen geprägt,<br />

wie wohl bei den meisten<br />

Arbeitnehmern. Wenn ich<br />

ungerecht behandelt wurde,<br />

habe ich mir jedenfalls<br />

nichts gefallen lassen.<br />

Die steirische Wirtschaft<br />

klagt über einen eklatanten<br />

Facharbeitermangel.<br />

Knapp 50 Prozent der<br />

Arbeitssuchenden fehlt es<br />

aber an der von Unternehmen<br />

geforderten Berufsoder<br />

Schulausbildung.<br />

Bedarf es da nicht noch<br />

mehr an Aufklärung bei<br />

Jugendlichen und vor allem<br />

auch der Eltern über die Bedeutung<br />

der Lehre am Arbeitsmarkt?<br />

Aufklärungsarbeit über<br />

den Wert einer Facharbeiterausbildung<br />

kann gar nicht<br />

genug geleistet werden.<br />

Entscheidend ist aber, dass<br />

die Wirtschaft auch ausreichend<br />

Lehrplätze zur Verfügung<br />

stellt.<br />

Fachkräfte fallen nicht vom<br />

Himmel.<br />

Haben Sie für junge<br />

Leute einen Erfolgstipp<br />

für den Start ins Berufsleben?<br />

Was man gerne macht,<br />

macht man auch gut.<br />

Interesse und Einsatz, eine<br />

positive Einstellung sind im<br />

Berufsleben hilfreich.<br />

Man muss sich aber auch<br />

nicht alles gefallen lassen.<br />

Zum Schluss: Gibt es ein Lebensmotto,<br />

das Sie uns noch<br />

verraten?<br />

Probleme als Herausforderung<br />

betrachten und immer<br />

nach Lösungen suchen.<br />

12 Karriere Krone<br />

Karriere Krone 13

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