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chancen von Kindern mit Fetalem Alkoholsyndrom / Diplomarbeit ...

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5.) Sie soll Leitgedanken für die Soziale Arbeit entwickeln, um differenzierter <strong>mit</strong> dem<br />

Phänomen umzugehen.<br />

Einführend werde ich zunächst in Punkt zwei auf verschiedene Aspekte hinsichtlich<br />

Alkoholkrankheit, Frauen und Schwangerschaft zu sprechen kommen. Dabei werden erst<br />

einmal einige Zahlen und Fakten zum gesellschaftlichen Umgang <strong>mit</strong> Alkohol benannt. Eine<br />

Alkoholabhängigkeit der Mutter bringt ein besonders hohes Risiko für die Geburt eines<br />

alkoholgeschädigten Kindes <strong>mit</strong> sich. Daher werde ich meinen Blick auf die<br />

Entstehungsbedingungen der Alkoholabhängigkeit lenken. Dabei werden besonders Frauen<br />

und speziell Schwangere in den Fokus gerückt. Im dritten Punkt widme ich mich der<br />

Beschreibung des Fetalen <strong>Alkoholsyndrom</strong>s. Neben den Symptomen/Kennzeichen werden die<br />

Schwierigkeiten der Diagnose- und Prognosestellung angesprochen. Punkt vier bezieht sich<br />

auf die Entwicklung <strong>von</strong> <strong>Kindern</strong> <strong>mit</strong> <strong>Fetalem</strong> <strong>Alkoholsyndrom</strong>. Hier wird der Versuch<br />

unternommen, Kinder <strong>mit</strong> FAS und ihre typischen Verhaltensauffälligkeiten zu skizzieren In<br />

Punkt fünf werde ich den Lebensraum <strong>von</strong> <strong>Kindern</strong> <strong>mit</strong> <strong>Fetalem</strong> <strong>Alkoholsyndrom</strong> genauer<br />

betrachten. Es wird auf die Problematik <strong>von</strong> Alkohol in der Familie und einer eventuell daraus<br />

folgenden Fremdunterbringung in einer Pflegefamilie hingewiesen. Die Frage nach der<br />

Fremdunterbringung und die Rolle des zuständigen Sozialarbeiters bilden den Hauptteil<br />

meiner Arbeit. Dabei soll Folgendes näher betrachtet werden: Anhand welcher Kriterien<br />

entscheidet die Jugendhilfe hinsichtlich der Platzierungsfrage <strong>von</strong> <strong>Kindern</strong> <strong>mit</strong> <strong>Fetalem</strong><br />

<strong>Alkoholsyndrom</strong>? Dabei wird vor allem der Entscheidungsverantwortung des Sozialarbeiters<br />

besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Eingegangen wird dabei auch auf die<br />

Entwicklungsrisiken und -<strong>chancen</strong> die sich aus einer möglichen Fremdunterbringung ergeben.<br />

Ebenso werden die Anforderungen an eine Familie <strong>mit</strong> einem alkoholgeschädigten Kind<br />

angesprochen. In Punkt sechs werde ich <strong>mit</strong> Hilfe der verwendeten Literatur einige<br />

Überlegungen anstellen, woran es liegt, dass Alkohol bei uns in der Gesellschaft noch immer<br />

ein Tabu-Thema darstellt. Im abschließenden Fazit werden die wichtigsten Erkenntnisse<br />

dieser Arbeit zusammengefasst und Schlussfolgerungen gezogen.<br />

Da in der deutschen Sprache bzw. Literatur noch immer hauptsächlich die ausschließlich<br />

männliche Form in der Schreibweise gebraucht wird, wurde auf eine ständige<br />

Berücksichtigung beider Geschlechter zugunsten der Lesbarkeit verzichtet.

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