Ausgabe Stuttgart - Wintersemester 2009 - campushunter.de
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60 I SAP AG<br />
kum. SAP punktete mit Vertrauen. Schon am<br />
En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s ersten Telefonats hieß es: „Wir<br />
wollen Dich haben.“ Dieses (sympathische)<br />
Verhalten wi<strong>de</strong>rsprach genau <strong>de</strong>n Vorurteilen,<br />
die ich bis dahin über SAP gehört hatte –<br />
meine Entscheidung stand fest.<br />
Mein Praktikum fand in <strong>de</strong>r Entwicklung<br />
für das Business Rules Framework, kurz<br />
BRF plus statt, das intern sowohl im NetWeaver<br />
als auch in brandneuen Produkten<br />
wie Business ByDesign zum Einsatz kommt.<br />
Nach einer Einführungsschulung in ABAP<br />
wur<strong>de</strong> ich von meinen Kollegen schrittweise<br />
durch kleine Aufgaben mit <strong>de</strong>r Architektur<br />
<strong>de</strong>s Tools vertraut gemacht, so dass ich<br />
fast von Beginn an selbstständig Aufgaben<br />
übernehmen konnte. Neben meinen Entwicklungsaufgaben<br />
wie <strong>de</strong>r Programmierung grafischer<br />
Oberflächen mit WebDynpro durfte<br />
ich gegen Mitte <strong>de</strong>s Praktikums zwei BA-<br />
Stu<strong>de</strong>nten während ihrer Praxisphase in unserem<br />
Team betreuen. Das war nicht nur eine<br />
„ ...“ Daniel Dencker, Praktikant<br />
Während meines Praktikums begeisterten mich <strong>de</strong>r<br />
Einsatz und das Vertrauen von SAP für seine Mitarbeiter.<br />
Das zeigt sich in <strong>de</strong>n tollen Sportangeboten, die<br />
ich regelmäßig nutzte, in <strong>de</strong>m flexiblen Arbeitszeitsystem<br />
und auch im offenen Verhalten <strong>de</strong>r Kollegen.<br />
interessante Abwechslung, son<strong>de</strong>rn auch<br />
ein spannen<strong>de</strong>r Perspektivwechsel vom Betreuten<br />
zum Betreuer, <strong>de</strong>r mir zeigte, wie viel<br />
ich in <strong>de</strong>r kurzen Zeit gelernt hatte – und<br />
bei vielen Fragen, wie viel es noch zu<br />
lernen gibt.<br />
At SAP, you can impact<br />
the way business is run<br />
Woran habe ich konkret gearbeitet: Inhaltlich<br />
leisten meine Benutzeroberflächen einen<br />
Beitrag zu <strong>de</strong>r Einführung von Business Rules<br />
in die Prozess(abläufe) von Kun<strong>de</strong>n. Diese<br />
Business Rules können in praktisch je<strong>de</strong>m<br />
Geschäftsbereich eingesetzt wer<strong>de</strong>n und<br />
schaffen Flexibilität innerhalb eines Prozesses,<br />
wenn hier z.B. Än<strong>de</strong>rungen anfallen. Griffige<br />
Beispiele sind z.B. die Rechnungserstellung<br />
für Handyverträge. Bei Handyverträgen müssen<br />
bei <strong>de</strong>r Abrechnung unterschiedlichste<br />
Verträge berücksichtigt und in Rechnung<br />
gestellt wer<strong>de</strong>n (z.B. unterschiedliche Freiminuten,<br />
verschie<strong>de</strong>ne Tarife, Son<strong>de</strong>rangebote<br />
für spezielle Tage, etc.). Wenn jetzt Än<strong>de</strong>rungen<br />
in Kraft treten, muss das komplette Programm<br />
angepasst wer<strong>de</strong>n, was großen personellen<br />
Aufwand insbeson<strong>de</strong>re für die IT-Abteilung<br />
be<strong>de</strong>utet. Mithilfe von Business Rules<br />
können diese Än<strong>de</strong>rungen jetzt auch von<br />
<strong>de</strong>n Fachkräften <strong>de</strong>r Abteilungen vorgenommen<br />
wer<strong>de</strong>n, da die Abläufe in Form von<br />
Business Rules vorliegen, also so einfachen<br />
Dingen wie einer Entscheidungstabelle o<strong>de</strong>r<br />
einer einfachen Wenn-Dann-Regel. Diese<br />
Spezialisten wer<strong>de</strong>n mit meinen Benutzeroberflächen<br />
arbeiten, um z.B. einen neuen Handyvertrag<br />
in das System einzutragen, für<br />
<strong>de</strong>n dann voll automatisch die Rechnungen<br />
erstellt wer<strong>de</strong>n können und das alles,<br />
ohne komplizierte Än<strong>de</strong>rungen am System<br />
vorzunehmen.<br />
Während meines Praktikums begeisterten<br />
mich <strong>de</strong>r Einsatz und das Vertrauen von<br />
SAP für seine Mitarbeiter. Das zeigt sich<br />
in <strong>de</strong>n tollen Sportangeboten, die ich regelmäßig<br />
nutzte, in <strong>de</strong>m flexiblen Arbeitszeitsystem<br />
und auch im offenen Verhalten <strong>de</strong>r<br />
Kollegen. Beson<strong>de</strong>rs gefiel mir dabei, wie<br />
mein Projektleiter, selbst ein Highpotential,<br />
und mein Linienmanager, projektbezogenes<br />
aber insbeson<strong>de</strong>re auch allgemeines<br />
Wissen weitergaben, um uns weiterzubringen.<br />
Mein Projektleiter empfahl mich schließlich<br />
auch für das Praktikanten-Nachbetreuungsprogramm<br />
„FastTrack“ weiter, das ich<br />
nutzen möchte, um mehr dieser wertvollen<br />
Beziehungen aufzubauen und zu pflegen. ■<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> <strong>Wintersemester</strong> <strong>2009</strong>/2010