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Essen und Trinken bei Demenz - DVLAB

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Senioren mit <strong>Demenz</strong> sind teilweise sehr unruhig. Einerseits hält<br />

es sie nicht lange am Esstisch, andererseits ist durch ihre gesteigerte<br />

körperliche Aktivität der Energiebedarf erhöht. Sie profitieren<br />

von zusätzlichen Essgelegenheiten außerhalb der festen<br />

Mahlzeiten, quasi im Vorübergehen. Es bietet sich an, „Imbiss-<br />

Stationen“ einzurichten <strong>und</strong> hier Speisen als „Finger Food“<br />

anzubieten, z. B. belegte Brote, Käsewürfel, Bockwürstchen,<br />

Obststücke etc. Als Bezugsperson oder Pflegende/r sollten Sie<br />

die Essgelegenheiten einsehen können, um eingreifen zu können,<br />

wenn Schwierigkeiten <strong>bei</strong>m <strong>Essen</strong> auftreten oder der Imbiss<br />

unansehnlich wird. Die hygienischen Rahmenbedingungen<br />

dafür müssen geregelt werden, z. B. müssen die Mengen klein<br />

sein <strong>und</strong> sollten öfter ausgetauscht werden. Am besten Sie erar<strong>bei</strong>ten<br />

diese Idee gemeinsam mit der zuständigen Lebensmittelüberwachungsbehörde.<br />

Für das „Eat by walking“ eignet sich am besten leicht zu<br />

verzehrendes „Finger Food“. Die Imbissstation sollte einsehbar<br />

sein <strong>und</strong> regelmäßig kontrolliert werden.<br />

Speisen als „Finger Food“ anbieten<br />

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