COMMISSION GEOLOGIQUE - Arkisto.gsf.fi
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Matti SaUf'amO: Geochronologische Studien 27<br />
bis zum Südrande der erwähnten Randose. Annehmend, dass das<br />
Inlandeis diese Strecke' gleichmässig zurllckgelegt hat, mit derselben<br />
Geschwindigkeit - etwa 100 m jährlich - wie nördlich vom letzten<br />
Randoszuge, so wäre es etwa in den Jahren -660, -650 am Salpausund<br />
am Lohjanselkä angelangt. Die Beschaffenheit des Tons lässt<br />
uns aber zu einem noch genaueren Resultat kommen. Im Pro<strong>fi</strong>l von<br />
Kuivanto sind die untersten Schichten bis -660 vollkommen normal,<br />
Km<br />
Abb. 4.<br />
JahresmoränenwälJe beim Gehöft Bautala im Kirchspiel<br />
Bausjärvi. X = Beobachtungsort 45.<br />
während einige folgende sehr dick sind und fast aus lauter Sand bestehen.<br />
Oberhalb derselben beginnt eine Reihe feinen, dunklen Tons,<br />
wo man die einzelnen Schichten nicht mehr genau zu unterscheiden<br />
vermag. Das kann bestimmt nichts anderes sein als während des<br />
Salpausselkä-Stadiums abgelagerter Ton, und jene dicken, sandigen<br />
Schichten sind wahrscheinlich im Laufe der ersten Jahre des Stadiums<br />
entstanden, als der Stillstand des Inlandeises begann. Da auch in den<br />
Pro<strong>fi</strong>len von Tülola (47, 48) und Jokela (49) die entsprechenden Jahresbänder<br />
sandiger und dicker als gewöhnlich sind und die danach<br />
entstandenen Schichten fast ausschliesslich den feinen Ton der Winterzone<br />
enthalten, so kann der Anfang der Entstehung des äusseren<br />
Salpausselkä auf das Jahr -659 zurückgeführt werden.