COMMISSION GEOLOGIQUE - Arkisto.gsf.fi
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1Hatti Smwa1ito: Geocbronologiscbe Studipn 39<br />
am besten in Jokela (49) zum Vorschein. Auch die Schichten dieses<br />
Stillstandes -659 - -435 bestehen hauptsächlich aus Winterzonen,<br />
und die ganze Bänderreihe hat eine dunkle Farbe.<br />
Die während der Stillstände in Nyland gebildeten Tonsorten<br />
sind von gleicher Eeschaffenheit wie die vorgenannten. Die Bänderleihe<br />
-901 - -872, welche entstand, als der Eisrand am Randos<br />
von Hirvihaara in Mäntsälä still hielt, hat grosse Ähnlichkeit mit dem<br />
äusseren Salpausselkä-Ton und braucht nicht näher erörtert zu werden.<br />
Ebenso verhält es sich auch mit dem Ton aus dem Stillstandsstadium<br />
Porlom-Nordbo, der in den Pro<strong>fi</strong>len 11, 12, 30 und 34<br />
(Bänder -1080 - - 1030) sichtbar ist.<br />
Auch der zur Zeit des langsamen Rückzuges bei Liljendal-Porneesi<br />
abgelagerte Ton ist feinkörniger und dunkler als gewöhnlich<br />
(Bänder -1300 - - 1230).<br />
Einen Gegensatz zu den vorigen bilden die Tonsorten, welche<br />
sich während eines Stadiums raschen Rückzuges abgelagert haben.<br />
Da sie unmittelbar über jenen liegen, ist ein Vergleich leicht. In<br />
Leppäkoski (65) z. B. und in Mukkula bei Lahti (52) liegt über dem<br />
Ton aus dem Stadium des inneren Salpausselkä eine grosse Menge<br />
nach demselben abgelagerten Tons. Er besteht fast ausschliesslich<br />
aus hellem, zur Sommer zone gehörendem feinem Sand. Die Winterzone·<br />
ist ganz dünn und z. B. in Mukkula kann man wegen ihres Fehlens<br />
die Bänder überhaupt schwer zählen. Nur die ersten Schichten<br />
der Reihe des raschen Rückzuges sind dicker als die letzten aus der<br />
Stillstandszeit, nach oben werden sie allmählich dünner. Die ganze<br />
Reihe sticht wegen ihrer hellen Farbe scharf ab gegen den darunterliegenden<br />
dunklen Ton (s. Abb. 3). Nördlich vom Salpausselkä, wo<br />
die Bänder des raschen Rückzuges zu unterst liegen, bestehen sie<br />
fast ausschliesslich aus Sand.<br />
In Nyland sind die während eines raschen Rückzuges abgelagerten<br />
Tonbänder sandiger und bedeutend dicker als die Tone aus den<br />
Stillstandsperioden, und sie treten in denselben Pro<strong>fi</strong>len wie die<br />
früher besprochenen, zur Zeit der Stillstände gebildeten Tonbänder<br />
am deutlichsten hervor. Ganz besonders genau sieht man dieses<br />
Verhältnis in denjenigen Pro<strong>fi</strong>len, die sowohl · während des Stillstandes<br />
bei Porlom-Nordbo als nach demselben abgelagerten Ton<br />
enthalten. Die Bänder der letzteIen vom Jahre -1032 an sind viel<br />
sandiger und dicker als die der ersteren, was auch in den Diagrammen<br />
11 und 12 hervortritt.<br />
Um eine genauere Kenntnis von der Korngrösse der einzelnen