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COMMISSION GEOLOGIQUE - Arkisto.gsf.fi

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Matti Sattramo: Geochronologische Studien 33<br />

zurück. Hier sind auch die beiden Salpausselkä-Bogen in mehrere<br />

Parallelose zerfallen, die weiter voneinander entfernt sind als<br />

irgendwo sonst und der Abstand zwischen den gros sen Randosen<br />

ist auf der gleichen Strecke mehr als doppelt so gross wie im westlichen<br />

Nyland. _<br />

Fernkonnexionen.<br />

De Geer hat die Konnexion zwischen weit voneinander liegenden<br />

Beobachtungsorten Fernkonnexion . genannt.<br />

Da das betreffende Untersuchungsgebiet nur einen kleinen Teil<br />

von Finnland umfasst, können die Beobachtungsorte hier nicht sehr<br />

weit voneinander entfernt sein. Die zu einer und derselben Untersuchungslinie<br />

gehörenden Tonpro<strong>fi</strong>le, zwischen denen eine direkte<br />

Konnexion zur Ausführung kam, haben selten einen Abstand von<br />

mehr als 10 km. Statt dessen ist die Entfernung zwischen den zu<br />

verschiedenen Untersuchungslinien gehörenden Beobachtungsorten<br />

ein wenig grösser. Die entlegensten Stellen, zwischen welchen eine<br />

Konnexion ausschliesslich mit Hülfe von Diagrammen zustande<br />

kam, sind Koivisto, Kirchsp. Orimattila (21), und Jokela (49). Ihr<br />

Abstand beträgt etwa 70 km. Ebenso weit ist es auch von Jokela<br />

(49) bis Mukkula bei Lahti (52), aber hier und noch mer an anderen<br />

sich auf die Salpausselkä-Chronologie beziehenden Beobachtungsorten<br />

geschahen die Konnexionen eher nach der Beschaffenheit<br />

des Tons als auf Grund der Diagramme allein, weshalb sie nicht als<br />

reine Fernkonnexionen im Sinne De Geers bezeichnet werden können.<br />

Überhaupt hat es sich gezeigt, dass die Grösse des Abstandet' zwischen<br />

den einzelnen Beobachtungsorten die Konnexionsschwierigkeit<br />

weniger in der Richtung des Eisrandes erhöht als in der Rückzugsrichtung<br />

des Inlandeises.<br />

Da nun nach De Geers Meinung 1 sogar Tausende von Kilometern<br />

die Konnexionen nicht unmöglich machen, sandten wir Herrn<br />

Professor De Geer auf seinen eigenen Wunsch einige unserer P apierstreifen<br />

mit eingezeichneten Tonpro<strong>fi</strong>len ohne unsere Resultate mitzuteilen,<br />

ja, nicht einmal der Ausgrabungsort wurde immer erwähnt.<br />

I G. De Geer, Om internationel! o.nvändning af den svenska kvartärkronologien.<br />

Geologiska FÖl'eningens i Stockbolm Förbandlingo.r Bd. 38. 1916.<br />

S . 17-21.<br />

.)

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