Vitalkrone_NOE_131006.pdf

Saisonwechsel
im Speiseplan
Ernährungstipps im Winter unterscheiden
sich nicht grundlegend von jenen im
Sommer. Ein ausgewogener Speiseplan
ist in der kalten Jahreszeit allerdings besonders
wichtig für unsere Abwehrkräfte.
Der Herbst bietet einen
guten Anlass, die Ernährung
ein wenig
bewusster zu gestalten – vor
allem dann, wenn man sich
aufgrund der kalten Temperaturen
weniger bewegt als
im
Sommer. Kleinere Mahlzeiten,
mehr Gemüse und Salat
– und schon steigt der
Gesundheitswert eines Essens!
Heimische Wintergemüsesorten
wie Karotten,
Erdäpfeln, Kohlsprossen
oder die verschiedenen
Krautsorten sind Vitamin
C-reiche und kalorienarme
Sattmacher.
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Vitamine
Vitamin D bildet der
Körper durch Sonnenstrahlen.
In der
trüben Jahreszeit
sind Mangelerscheinungen
des
für Knochen
wichtigen Vitamins
daher besonders
häufig.
Das Vitamin D
hat sehr vielfältige
Aufgaben
in unserem
Körper: Es
fördert
die Gedächtnisleistung,
greift
in
den Muskelstoffwechsel
ein und verbessert
die
Koordinationsfähigkeit.
Darüber hinaus
wirkt es
auch leicht
stimmungsaufhellend
–
was vor allem
im diesigen
Winter nicht gerade ein
Nachteil ist. Vitamin D findet
sich vor allem in Fischprodukten,
Eigelb, Margarine
und Champignons.
Wichtig: Vitamin D und
Kalzium sind ein „Geschwisterpaar“
– es sollte
daher auch genügend Kalzium
aufgenommen werden
(z.B. in Käse, Milch, Nüsse,
Joghurt).
Im Winter gilt wie im Sommer:
Gemüse am Speiseplan ist nie fehl
am Platz.
Immunsystem stärken
Dem Vitamin C wird eine
besonders wichtige Rolle
für das Immunsystem zugeschrieben.
Eine Portion
Weißkraut, Karfiol oder
Kohlsprossen deckt etwa
den Tagesbedarf eines Erwachsenen.
Ebenso stärkt
Vitamin A unsere Abwehrkräfte,
da es am Aufbau der
Schleimhäute (im Winter
besonders anfällig) beteiligt
ist. Spurenelemente wie
Zink, Eisen und Selen helfen
dem Körper ebenfalls
gut gegen die Abwehr von
Krankheitserregern. Sie
sind besonders in Vollkornprodukten,
Gemüse, Fleisch
und Fisch enthalten. Wichtig
für die Immunabwehr ist
auch ein funktionierendes
Verdauungssystem: Ballaststoffe
in Kombination mit
viel Flüssigkeit erhalten eine
gesunde Darmfunktion.
Heißhunger?
Wichtig gegen Heißhunger
und hilfreich beim Abnehmen
ist, genug zu trinken –
frisches Wasser aus der Leitung,
Mineralwasser, gespritzte
Obstsäfte oder ungesüßter
Tee löschen den Durst,
gleichen den Mineralienhaushalt
aus und „füllen“ den
Magen.
Apropos Heißhunger: Vor allem
beim Essen muss gelten:
Genuss braucht Weile! Langsam
essen, Pausen zwischen
den verschiedenen Gängen
einlegen. Nicht automatisch
den ganzen Teller leeren, sondern
auf das Sättigungsgefühl
hören – es tritt erst 15 bis 20
Minuten nach Beginn einer
Mahlzeit ein.
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