Albvereinsblatt_2012-4.pdf
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Schwäbischer Albverein Aktiv<br />
winkende Wandergruppe auf den Draisinen,<br />
die Plätze haben genau gereicht, und<br />
es wurde munter gestrampelt: vier Kilometer<br />
nach Untergröningen und wieder<br />
zurück. Rosemarie Eisenhardt (Text & Bild)<br />
OG Geislingen. Am Familienaktionstag<br />
des Schwäbischen Albvereins beteiligte<br />
sich die Familiengruppe der OG unter<br />
der Führung von Jürgen Link mit einer<br />
Wanderung zur Kolbinger Höhle im Donautal.<br />
Nach der Anfahrt stand gleich der<br />
Steilaufstieg zum »Gansnest« mit dem<br />
ehemaligen Pumpspeicherkraftwerk an.<br />
Natürlich wurde auch noch der Aussichtsturm<br />
bestiegen, um einen Blick auf Fridingen<br />
und den dortigen Verlauf der Donau<br />
zu werfen. An der Höhle wurde dann eine<br />
längere Rast eingelegt und dann auch gemeinsam<br />
besichtigt. Oberhalb von Mühlheim<br />
gelangte die Gruppe noch auf ein<br />
lauschiges Plätzchen mit einer herrlichen<br />
Sicht in das Donautal Richtung Tuttlingen.<br />
Als Belohnung für die tapfer mitlaufenden<br />
Kinder gab es am Ende vom Albverein<br />
noch für jedes einen Bumerang, der<br />
natürlich auch gleich getestet wurde. Mit<br />
einer gemeinsamen Einkehr in Geislingen<br />
klang der gelungene Wandertag aus.<br />
Hohenloher Gau / OG Bühlerzell. Anlässlich<br />
des »Jahres der Familien im Schwäbischen<br />
Albverein« fand am 23. September <strong>2012</strong> in<br />
Bühlerzell ein Gaufamilientreffen statt.<br />
Bei schönstem Herbstwetter konnten wir<br />
viele Gäste aus dem Hohenloher Gau begrüßen.<br />
Wie es im Schwäbischen Albverein<br />
so üblich bei solchen Treffen ist, boten<br />
wir zwei verschiedene Wanderungen an,<br />
einen historischen Dorfrundgang sowie<br />
eine große Umrundung von Bühlerzell,<br />
welche überwiegend auf ausgewiesenen<br />
Albvereinswegen führte. Nach einer kurzen<br />
Begrüßung des Gauvors. Michael<br />
Burkhardt gab es am Nachmittag von der<br />
»Hohenloher Kulturgruppe des Schwäbischen<br />
Albvereins« einen kleinen Ausschnitt<br />
ihres Angebotes. Es wurde gesungen,<br />
getanzt, historische Musik gespielt<br />
und Fahnen geschwungen. Zum Tanz<br />
wurden die Zuschauer mit einbezogen,<br />
was allen recht viel Spaß machte. Auch die<br />
Kinder kamen zu ihrem Spaß. Die vorbereitet<br />
Spielstraße mit Sackhüpfen, Dosenwerfen,<br />
Gummistiefelweitwurf, Malecke<br />
und einem Tuchballspiel lud zum Spielen<br />
und Toben ein.<br />
mit Gegenständen mit verschiedenen Eigenschaften<br />
war eine weitere Wegaufgabe.<br />
An den Stationen gab es dann noch weitere<br />
Aufgaben. Genaues Hinhören war bei<br />
der Geräuschekarte gefragt. Beim Domino<br />
mit Naturgegenständen war mancher<br />
überrascht, wie viele verschiedene Dinge<br />
es doch in der Natur gibt.<br />
OG Kirchheim / Teck. Eine kleine, wackere<br />
Gruppe von Omas und Enkelkindern<br />
machte sich am Familienwandertag auf<br />
zum Erlebnispfad am Talwald in Kirchheim<br />
/ Teck. Treffpunkt war der Parkplatz<br />
Fluggelände Hahnweide. Mit Ferngläsern<br />
wurden zuerst die Segelflieger beim Starten<br />
beobachtet. Anschließend ging die<br />
Gruppe zur Erkundung in den Talwald.<br />
Heuschrecken fanden wir auf der Wiese,<br />
die wurden mit der Lupe bestaunt.<br />
Blätter, Eicheln, Moos und Pilze wurden<br />
eifrig gesammelt. Holztiere, die gut versteckt<br />
an den Bäumen angebracht waren,<br />
wurden untersucht. Unterwegs wurde die<br />
Märchenecke aufgesucht, hier rastete die<br />
Gruppe. Die Rucksäcke wurden leer gemacht<br />
und einem Märchen vom Kuckuck<br />
gelauscht. Das Glangholz, die Sprunggrube<br />
- alles wurde von den Kindern mit Freude<br />
entdeckt. Helga Wentsch<br />
OG Kilchberg. Die Natur rund um Kilchberg<br />
einmal ganz nah zu erleben, war das<br />
Ziel des Naturerlebnistages. Dazu machten<br />
sich bei herrlichem Septemberwetter<br />
18 Kinder mit ihren Familien auf den Weg.<br />
Anhand einer Karte, auf der die Stationen<br />
eingezeichnet waren, und Wegweisern mit<br />
Eichhörnchen galt es die einzelnen Stationen<br />
zu finden. Bereits auf dem Weg zur<br />
ersten Station sollten die Teilnehmer die<br />
Farben des Regenbogens in der Natur finden<br />
und in der richtigen Reihenfolge als<br />
Bild legen. Mit verbundenen Augen verschiedene<br />
Düfte aus der Natur zu riechen,<br />
war dann die erste Stationsaufgabe. Manche<br />
Düfte, die auch als Duftstoffe in Badartikeln<br />
eingesetzt werden, waren leicht herauszufinden.<br />
Bei Laub und Erde wurde es<br />
dann doch schwieriger. Auf dem weiteren<br />
Weg sollten dann möglichst viele Farben<br />
von Blumen gefunden und verschiedene<br />
Blätter abgepaust werden. Eine Suchliste<br />
OG Laufen am Kocher. Die OG hat die<br />
mittelalterliche Burg Teck bei Kirchheim<br />
gestürmt und im Wanderheim des Schwäbischen<br />
Albvereins für Leben gesorgt.<br />
Die 20-köpfige Wandergruppe genoss bei<br />
bestem Spätsommerwetter den gigantischen<br />
Rundumblick vom Aussichtsturm:<br />
fast greifbar der Albtrauf mit der Festungsruine<br />
Hohenneuffen, das Neckartal<br />
mit Blick auf den Stuttgarter Flughafen,<br />
Fernsehturm und Stuttgarter Gaskessel.<br />
Am Horizont thronten Hohenstaufen,<br />
Rechberg, Stuifen und das Kalte Feld. Davor<br />
der Autobahnaufstieg am Aichelberg.<br />
Weit dahinter und klitzeklein die Heimat<br />
Blätter des Schwäbischen Albvereins • 4 /<strong>2012</strong> • 51