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Albvereinsblatt_2012-4.pdf

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Schwäbischer Albverein Aktiv<br />

mit dem Altenbergturm. Nun galt es, die<br />

Burganlage bis in die letzten Winkel zu<br />

erkunden, bevor im Burgrestaurant das<br />

Abendessen und der herrliche Blick mit<br />

wunderschönem Sonnenuntergang inklusive<br />

Stuttgarter Lichtermeer, Feuerwerken<br />

mal von oben und vielen Sternschnuppen<br />

genossen wurden. Nach einem reichhaltigen<br />

Frühstück machte sich die Albvereinsgruppe<br />

zu einer Rundwanderung um<br />

die Teck auf, vorbei an Sybillenhöhle und<br />

dem gelben Felsen mit fast senkrechtem<br />

Klettersteig. Anita Urban<br />

OG Albstadt-Margrethausen. Die Märchenwanderung<br />

der Märchenerzählerin<br />

Sigrid Maute war von großen Erfolg und<br />

Zulauf gekrönt. Unbekannte Märchen<br />

von Irischen über Grimms bis zu estnischen<br />

Märchen zogen Groß und Klein in<br />

ihren Bann. Eingeladen dazu hatte die OG.<br />

Gauvors. Josef Ungar begrüßte die über<br />

achtzig Märchen-, Natur- und Wanderfreunde.<br />

Vom Schulhof aus führte der Weg<br />

hinauf zum Wald, so zog die Gruppe unter<br />

der Leitung von Sigrid Maute an einer<br />

Kuhweide vorbei. Hier war sogleich das<br />

erste Märchenrätsel zu lösen. In welchen<br />

Märchen kommt eine Kuh vor? Bei dieser<br />

Frage durften auch die Erwachsenen ihr<br />

Wissen preis geben, genannt wurde »Hans<br />

im Glück«. Weiter ging es in den Wald<br />

hinein auf dem Heersbergweg. Dort, von<br />

Buchen, Fichten, Ahorn und Esche umgeben,<br />

stellte die 43-Jährige im estnischen<br />

Märchen »Der gütige Holzfäller« dar, wie<br />

alle Baum-Arten den Holzfäller überzeugten,<br />

sie nicht zu fällen, weil jede Einzelne<br />

einem Lebenszweck diente. Weil er keinen<br />

einzigen Baum gefällt hatte, bekam der<br />

Holzfäller als Dank vom Herrn des Waldes<br />

eine goldene Rute geschenkt, mit der<br />

er sich alle Wünsche erfüllen konnte.<br />

Beatrix Müller<br />

OG Ohmenhausen. Am Familienaktionstag,<br />

machte sich die Familiengruppe der<br />

OG auf, um ganzheitlich alles rund um<br />

den Apfel, die Streuobstwiesen sowie deren<br />

Bedeutung für Mensch und Umwelt<br />

zu erfahren. Wir wanderten entlang des<br />

Lehrpfads durch den Eduard Lucas Musterobstgarten<br />

in Mähringen. Eduard Lucas<br />

(1816 – 1886) ein Pomologe u.a. in Reutlingen,<br />

legte diesen Musterobstgarten für<br />

Apfel- und Birnensorten an und machte<br />

ihn in ganz Deutschland bekannt. Nicht<br />

nur die Kinder beteiligten sich fleißig am<br />

Eduard-Lucas-Quiz und freuten sich über<br />

die anschließende Belohnung (Albvereinsbrause<br />

und Bumerangs.) Bei herrlichem<br />

Sonnenschein wanderten wir zu unserem<br />

nächsten Höhepunkt: Mosten wie anno<br />

dazumal bei einer Familie unserer Gruppe<br />

und Besuch des Museums mit land- und<br />

hauswirtschaftlichen Raritäten. Natürlich<br />

freuten sich alle über die Attraktion »Most<br />

selbst gemacht«, und an Helfern mangelte<br />

es nicht. Anke Eckl-Walz<br />

OG Öschingen. Am 23.9. erstürmten fast<br />

40 kleine und große Wanderer den Filsenberg.<br />

Nach dem Treffen am Feuerwehrhaus<br />

ging es zügig über die Staige auf den<br />

Filsenberg. Auf dem Meisenbühl ließen<br />

einige Wanderer dann die Drachen steigen.<br />

Manche Drachen kurvten schön am<br />

Himmel – andere stiegen aber wegen wenig<br />

Wind fast nicht auf. An der Feuerstelle<br />

wurde danach von den Kindern eifrig<br />

Stockbrot gebacken, für die anderen gab<br />

es Kaffee und Kuchen. Als es schon kühler<br />

wurde, wanderte die Gruppe dann über<br />

Teufelsloch und das Brandwegle wieder<br />

zurück nach Öschingen. Danke an Bäcker<br />

Ulrich Schneider für den Stockbrotteig,<br />

von dem nichts übrig blieb, und danke<br />

auch für die Kuchenspenden. Ein besonderer<br />

Dank an die Familie Egerter, die wieder<br />

alles bestens organisiert hat.<br />

OG Pfeffingen. Auch die OG beteiligte sich<br />

mit einer GPS-Tour am Familienaktionswochenende.<br />

Organisator der Tour war<br />

Frank Dehnert. Zahlreiche Stages mit Rätseln<br />

zu Sagen und Märchen mussten auf<br />

dem Zillhauser Märchencache gelöst werden,<br />

bevor die Auflösung beim Spielplatz<br />

in Zillhausen gefunden wurde. Anschließend<br />

wurde noch gemeinsam gegrillt.<br />

Helga Dressler<br />

Rems-Murr-Gau / OG Gschwend. Aus allen<br />

Richtungen waren sie am Samstag,<br />

22. 9. <strong>2012</strong> nach Murrhardt zum Bahnhof<br />

gekommen, um am Familientag des<br />

Schwäbischen Albvereins teilzunehmen.<br />

Insgesamt 18 Kinder und 24 Erwachsene<br />

waren neugierig, was der Albverein unter<br />

»Lust auf Abenteuer« versteht. Naturparkführerin<br />

Beate Siegel begrüßte die Gäste<br />

mit herzlichen Worten, und schon war<br />

insbesondere bei den Kindern das Eis gebrochen.<br />

Nach einer kurzen Information<br />

über den Ablauf des Nachmittags ging<br />

es endlich los. Bald war der Stadtrand erreicht,<br />

und es ging ins wildromantische<br />

Trauzenbachtal. Hier hatte die Naturparkführerin<br />

schon die erste Aufgabe bereit:<br />

Wer von mehr als 15 Baum- oder Sträucherarten<br />

ein Blatt sammelt, bekommt am Ziel<br />

eine Extra-Überraschung. Sofort schwärmte<br />

die ganze Meute aus, um möglichst viele<br />

verschiedene Blätter zu sammeln. Bald war<br />

der Fratzenbrunnen mit seinem Quelltopf<br />

erreicht, und es galt nun festzustellen, ob es<br />

darin auch Fische gibt. Mit Unterstützung<br />

der Kinder hatten bald auch die Eltern<br />

die kleinen Flossenträger entdeckt. Weiter<br />

ging es auf abenteuerlichem Pfad entlang<br />

des Trautzenbachs. Spielen im Bach, für<br />

Kinder immer ein Erlebnis. (Mehr Infos<br />

www.schwaebischer-albverein/gschwend).<br />

Klaus Pätzold<br />

OG Reudern. Einige Familien trafen sich an<br />

der Reuderner Kelter zum Familienaktionstag<br />

am 23. 9. Die Familien mit kleineren<br />

Kindern hatten eine interessante Wanderung<br />

zum Pferdehof Birk. Nora Birk<br />

erläuterte die Besonderheiten ihres Pferdehofes,<br />

wo die Pferde nicht in Boxen gehalten<br />

werden, sondern sich frei bewegen<br />

52 • Blätter des Schwäbischen Albvereins • 4 /<strong>2012</strong>

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