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Geschäftsbericht 2011 - Hapimag

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Anhang der KONZERNRECHNUNG <strong>2011</strong> der HAPIMAG UNTERNEHMENSGRUPPE<br />

1. GRUNDSÄTZE der konzernRECHNUNGSLEGUNG<br />

BERICHTERSTATTENDE GESELLSCHAFT<br />

Die Konzernrechnung umfasst die Jahresabschlüsse der<br />

Muttergesellschaft (<strong>Hapimag</strong> AG, Baar, «die Gesellschaft»<br />

oder «<strong>Hapimag</strong>») und alle Beteiligungen, bei welchen die<br />

Muttergesellschaft die Beherrschung über die Finanz- und<br />

Geschäftspolitik der Beteiligung besitzt (zusammengenommen<br />

«die Gruppe», einzeln «die Konzerngesellschaften»).<br />

Beteiligungen mit einer Beteiligungsquote unter 50% bestehen<br />

nicht.<br />

Die in die Konsolidierung einbezogenen Gesellschaften sind<br />

auf den Seiten 42 bis 43 aufgeführt.<br />

ALLGEMEINE GRUNDLAGEN und<br />

RECHNUNGSLEGUNGSSTANDARDS<br />

Übereinstimmungserklärung<br />

Die Konzernrechnung der <strong>Hapimag</strong> Unternehmensgruppe<br />

wird in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting<br />

Standards (IFRS), welche vom International Accounting<br />

Standards Board (IASB) verabschiedet wurden, sowie<br />

den Auslegungsrichtlinien des IFRS Interpretations Committee<br />

(vormals International Financial Reporting Interpretations<br />

Committee, IFRIC), erstellt.<br />

Die Konzernrechnung wurde am 8. März 2012 durch den<br />

Verwaltungsrat genehmigt. Sie unterliegt ferner der Genehmigung<br />

durch die Generalversammlung am 25. April 2012.<br />

KONSOLIDIERUNGSGRUNDSäTZE<br />

Aktiven und Passiven sowie Erträge und Aufwendungen werden<br />

nach der Methode der Vollkonsolidierung zu 100% übernommen.<br />

Konzerninterne Beziehungen (Forderungen und Verbindlichkeiten,<br />

Erträge und Aufwendungen) werden eliminiert<br />

und die Anteile von Minderheitsaktionären am Eigen kapital<br />

sowie am Ergebnis von Konzerngesellschaften separat ausgewiesen.<br />

Zwischengewinne auf konzerninternen Transaktionen<br />

und Beständen werden erfolgswirksam eliminiert.<br />

Die Kapitalkonsolidierung erfolgt nach der Akquisitions-Methode.<br />

Die Anschaffungskosten einer akquirierten Gesellschaft<br />

werden dabei mit den zum Verkehrswert bewerteten<br />

Nettoaktiven zum Zeitpunkt des Erwerbs verrechnet.<br />

Die Konsolidierung erfolgt auf Grund der nach einheitlichen<br />

Grundsätzen erstellten Einzelabschlüsse der Gruppengesellschaften.<br />

Die Rechnungslegungsgrundsätze werden kontinuierlich<br />

angewendet. Einheitlicher Stichtag ist der 31. Dezember.<br />

Die konsolidierte Jahresrechnung wird, von derivativen<br />

Finanzinstrumenten und gewissen Finanzaktiven abgesehen,<br />

nach dem Anschaffungskostenprinzip erstellt.<br />

Die konsolidierte Jahresrechnung wird in Euro (EUR), gerundet<br />

auf Tausender, dargestellt. Die Muttergesellschaft<br />

<strong>Hapimag</strong> AG hat die funktionale Währung Schweizer Franken.<br />

Der Grund für die Wahl der Präsentationswährung EUR<br />

liegt in der internationalen Ausrichtung der Unternehmensgruppe<br />

und in der Tatsache, dass für die meisten Gruppengesellschaften<br />

der EUR bereits die funktionale Währung<br />

ist.<br />

UMRECHNUNG von FREMDwäHRUNGEN<br />

Die lokale Landeswährung wird als funktionale Währung<br />

sämtlicher Gruppengesellschaften angesehen. In der Konzernrechnung<br />

werden Vermögenswerte und Verbindlichkeiten<br />

aus Abschlüssen von Gruppengesellschaften und<br />

Filialen, die in fremder Währung aufgestellt wurden, mit dem<br />

Kurs zum Bilanzstichtag in EUR umgerechnet. Das Eigenkapital<br />

wird zu historischen Kursen geführt. Erträge und<br />

Aufwendungen werden zu Durchschnittskursen der jeweiligen<br />

Periode in EUR umgerechnet. Differenzen aus der<br />

Umrechnung werden ergebnisneutral als Währungsumrechnungsdifferenzen<br />

im Eigenkapital erfasst. Die Währungsumrechnungsdifferenz<br />

wird erst dann ergebniswirksam erfasst,<br />

wenn die entsprechende Konzerngesellschaft dekonsolidiert<br />

wird.<br />

Transaktionen in Fremdwährungen werden zum Tageskurs<br />

zum Zeitpunkt der Transaktion in die funktionale Währung<br />

umgerechnet. Die zum 31. Dezember in Fremdwährung gehaltenen<br />

monetären Vermögenswerte und Verbindlichkeiten<br />

werden zum Bilanzstichtagskurs in die funktionale Währung<br />

umgerechnet. Zum Marktwert bilanzierte nichtmonetäre<br />

Fremdwährungsposten werden zum Wechselkurs des Neubewertungszeitpunktes<br />

umgerechnet. Aus der Umrechnung<br />

zum Stichtagskurs entstehende Differenzen werden mit Ausnahme<br />

von Umrechnungen von zur Veräusserung verfügbaren<br />

finanziellen Vermögenswerten, ergebniswirksam erfasst<br />

und im Finanzergebnis ausgewiesen.<br />

Änderungen in der RECHNUNGSLEGUNG <strong>2011</strong><br />

Das IASB publizierte die folgenden, in der Konzernrechnung<br />

<strong>2011</strong> erstmals anzuwendenden, neuen oder angepassten<br />

Standards bzw. Interpretationen:<br />

Neue Interpretation<br />

– IFRIC 19 (Tilgung finanzieller Verbindlichkeiten mittels Eigenkapitalinstrumente)<br />

Überarbeitung von Standards und Interpretationen (Revisions<br />

and Amendments)<br />

– Änderungen von IAS 32 (Finanzinstrumente: Ausweis):<br />

Klassifizierung von Bezugsrechten<br />

– IAS 24 (Angaben über Beziehungen zu nahe stehenden<br />

Unternehmen und Personen)<br />

– IFRIC 14 (Vorauszahlung von Mindestfinanzierungsanforderungen)<br />

– Änderungen zu den IFRSs (Mai 2010)<br />

12 <strong>Hapimag</strong> <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong>

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