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Geschäftsbericht 2011 - Hapimag

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Danke<br />

Eine weitere grosse Herausforderung steht damit bei<br />

<strong>Hapimag</strong> an, die den Einsatz und das Engagement aller<br />

Mitarbeitenden nötig macht. Wir sind zuversichtlich,<br />

dass wir sie auch im instabilen Umfeld von Eurokrise und<br />

Rezessionsängsten meistern werden. Für das bisher Erreichte<br />

danken wir allen Mitarbeitenden und allen Mitgliedern<br />

für ihre Treue und Begeisterung für <strong>Hapimag</strong>.<br />

<strong>2011</strong> IM ÜBERBLICK<br />

Trotz des angespannten wirtschaftlichen Umfeldes im<br />

europäischen Raum, nicht zuletzt auch im Tourismus,<br />

steigerte <strong>Hapimag</strong> den Betriebsertrag um 8.5% auf EUR<br />

186.4 Mio. Der Betriebsaufwand erhöhte sich dagegen<br />

lediglich um 5.2%, obwohl die Kosten in der Zentralverwaltung<br />

durch den starken Schweizer Franken überproportional<br />

anstiegen. Dank einem umfassenden Kostenmanagement<br />

konnten aber die Einflüsse des starken<br />

Schweizer Frankens teilweise kompensiert werden, sodass<br />

ein EBIT von EUR 4.7 Mio. (Vorjahr: EUR –0.9<br />

Mio.) erzielt werden konnte.<br />

Dr. Marisabel Spitz<br />

Präsidentin<br />

des Verwaltungsrates<br />

Kurt Scholl<br />

Chief Executive<br />

Officer<br />

In der Sparte «Verkauf» konnte der Nettoverkaufsumsatz<br />

von Aktien und sonstigen Wohnrechtsprodukten auf EUR<br />

37.7 Mio. erhöht werden, was einer Steigerung um 7.0%<br />

gegenüber dem Vorjahr entspricht. Vor allem im Markt<br />

Deutschland war die Erhöhung gegenüber den Vorjahren<br />

um teilweise über 50% durch das erfolgreiche Nachkaufprogramm<br />

sehr erfreulich. Dank dieser Verkaufsumsätze<br />

konnte auch das Aktien-Rücknahmeprogramm<br />

erfolgreich weitergeführt werden. So wurden insgesamt<br />

6235 Aktien (Vorjahr: 5540 Aktien) zurückgekauft.<br />

Die Einnahmen aus der Sparte «Resorts und Residenzen»<br />

stiegen im Vergleich zum Vorjahr um EUR 4.0 Mio. auf<br />

EUR 74.4 Mio. (+5.6%). Insgesamt stieg auch die Anzahl<br />

der Mitglieder und Gäste, welche bei <strong>Hapimag</strong> logierten,<br />

um 3.4% auf 355 200. Zu erwähnen ist die signifikante<br />

Zunahme der Umsätze und der Belegung unserer grossen<br />

Resorts Bodrum und Winterberg. Die Möglichkeit, in<br />

der Nebensaison tageweise buchen zu können, wurde von<br />

den Mitgliedern rege genutzt und führte in verschiedenen<br />

Resorts und Residenzen zu einer höheren Belegung.<br />

Auch der weitere Ausbau von verschiedenen Serviceleistungen,<br />

unter anderem die Einführung von TCM<br />

(Traditionelle Chinesische Medizin) in Winterberg, fand<br />

positive Resonanz. Dank dieser Mehreinnahmen und der<br />

weiterhin strikten Kostenkontrolle konnte der EBIT in<br />

der Sparte «Resorts und Residenzen» von EUR 1.7 Mio.<br />

auf EUR 4.6 Mio. verbessert werden.<br />

Die Abschreibungen sind auf EUR 36.5 Mio. (Vorjahr:<br />

EUR 33.5 Mio.) angestiegen und entsprechen damit mehr<br />

als 50% der Einnahmen der Jahresbeiträge. Dank dieser<br />

Einnahmen und dem Verkauf von Wohnrechten konnte<br />

das Investitionsprogramm in den Resorts (unter anderem<br />

Unterkirnach, Winterberg, Pentolina) sowie in der Zentrale<br />

mit insgesamt EUR 29.8 Mio. (Vorjahr: EUR 36.6<br />

Mio.) plan- und zeitgerecht weitergeführt werden.<br />

Ohne die nicht mehr im Anlagespiegel aufgeführten<br />

Resorts Bad Neuenahr und Kanzelhöhe (Verkauf Anfang<br />

2012) beläuft sich der Buchwert der Immobilien per Jahres-<br />

<strong>Hapimag</strong> <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong> 3

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