Download - IFIP - Technische Universität Wien
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Abbildung 2 Verteilung der geschätzten Preiselastizitäten der einzelnen Grundstücke –<br />
<strong>Wien</strong> insgesamt (N = 3.506)<br />
Anzahl Grundstücke<br />
0 2 4 6 8 10<br />
Anzahl Grundstücke<br />
0 5 10 15<br />
Anzahl Grundstücke<br />
0 2 4 6 8 10<br />
-,3 -,2 -,1 0 ,1 ,2 ,3<br />
ela_acker_all<br />
-,3 -,2 -,1 0 ,1 ,2 ,3<br />
ela_wald_all<br />
-,3 -,2 -,1 0 ,1 ,2 ,3<br />
ela_wiese_all<br />
Anzahl Grundstücke<br />
0 2 4 6 8<br />
Anzahl Grundstücke<br />
0 5 10 15<br />
Anzahl Grundstücke<br />
0 2 4 6 8 10<br />
-,3 -,2 -,1 0 ,1 ,2 ,3<br />
ela_wasser_all<br />
-,3 -,2 -,1 0 ,1 ,2 ,3<br />
ela_unprod_all<br />
-,3 -,2 -,1 0 ,1 ,2 ,3<br />
ela_parks_all<br />
Anzahl Grundstücke<br />
0 2 4 6 8<br />
Anzahl Grundstücke<br />
0 5 10 15 20 25<br />
-,3 -,2 -,1 0 ,1 ,2 ,3<br />
ela_wein_all<br />
-,3 -,2 -,1 0 ,1 ,2 ,3<br />
ela_friedhof_all<br />
Quelle: Eigene Berechnungen Bodenpreismodell <strong>IFIP</strong><br />
Tabelle 2 Verteilung der geschätzten Preiselastizitäten der einzelnen Grundstücke –<br />
<strong>Wien</strong> insgesamt (N = 3.506)<br />
Elastizitäten<br />
Anzahl<br />
Grundstücke<br />
Mittelwert<br />
Standardabweichung<br />
Minimum<br />
Maximum<br />
Äcker 3506 0,015 0,064 -0,286 0,277<br />
Wälder 3506 0,009 0,048 -0,183 0,623<br />
Wiesen 3506 0,024 0,049 -0,111 0,206<br />
Gewässer 3506 0,013 0,058 -0,305 0,427<br />
Unproduktive Flächen 3506 0,008 0,047 -0,495 0,153<br />
Parks 3506 -0,034 0,051 -0,258 0,199<br />
Weingärten 3506 -0,052 0,085 -0,372 0,171<br />
Friedhöfe 3506 -0,006 0,027 -0,205 0,111<br />
Quelle: Eigene Berechnungen Bodenpreismodell <strong>IFIP</strong><br />
Über die Betrachtung der Elastizitäten auf der Ebene der einzelnen Grundstücke hinaus kann<br />
auch eine Betrachtung der Elastizitäten in Abhängigkeit von der Distanz zum jeweiligen<br />
Freiraum vorgenommen werden. Diese liefert zugleich die Basis für die Berechnung der<br />
impliziten Preise in unterschiedlichen Distanzklassen. Wie die folgende Abbildung 3 zeigt,<br />
nimmt die mittlere Elastizität (Median) im Fall der Weingärten zunächst mit der Entfernung<br />
ab und steigt dann wieder bis zu einem lokalen Maximum in einer Distanz von etwa 3.000<br />
Metern. Danach nimmt die Elastizität tendenziell wieder leicht ab. Eine Besonderheit der<br />
Weingärten ist, dass ihre Wirkungen offenbar über weite Entfernungen reichen. Die mittlere<br />
Elastizität ist bis zu einer Distanz von über 5.000 m negativ 5 . Bei den Parks ist dies ähnlich,<br />
nur dass sich aufgrund der durchschnittlich geringeren Entfernungen zu den Parks die meisten<br />
Beobachtungen innerhalb von 2.000 Metern konzentrieren. Aus Abbildung 4 geht hervor,<br />
dass die (absoluten) Preiselastizitäten der Parks innerhalb dieses Korridors mit zunehmender<br />
Entfernung ansteigen.<br />
5 Hier ist nicht ausgeschlossen, dass die Weingärten aufgrund ihrer ungleichen räumlichen Verteilung in der Stadt<br />
zum Teil auch andere Effekte am Bodenmarkt abbilden. Dazu näher in Abschnitt 3.5.<br />
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