KVNO aktuell 7+8 | 2013 - Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein
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Maßnahmen der Arztrufzentrale in Duisburg greifen<br />
116 117 – Bestwerte bei Erreichbarkeit<br />
Klagen über die mangelnde Erreichbarkeit der bundesweiten Hotline für den ambulanten<br />
Notdienst in <strong>Nordrhein</strong> gehören momentan der Vergangenheit an – seit diesem Frühjahr sind die<br />
Probleme offenbar gelöst. Die Erreichbarkeit der Arztrufzentrale in Duisburg ist jetzt auch zu<br />
Spitzenzeiten durchgehend gewährleistet.<br />
Gute Nachrichten von der Hotline für den<br />
ärztlichen Notfalldienst: Die Erreichbarkeit<br />
der 116 117 hat sich in <strong>Nordrhein</strong> auf hohem<br />
Niveau stabilisiert. Unter Berücksichtigung<br />
der Anrufer, die die Nummer mehrfach anwählen,<br />
lag die Erreichbarkeit im April dieses<br />
Jahres erstmals über der Quote des Vorjahres.<br />
„Wir sind froh, dass die Maßnahmen, mit denen<br />
wir die Erreichbarkeit dauerhaft verbessern<br />
wollten, greifen“, sagt Dr. Michael Klein,<br />
Geschäftsführer der Arztrufzentrale NRW.<br />
Die ARZ hatte auf die wiederholten Klagen<br />
über mangelnde Erreichbarkeit, zu lange Warteschleifen<br />
oder gar abgebrochene Telefonate<br />
schnell reagiert<br />
und Abhilfe versprochen<br />
– insbesondere<br />
durch zusätzliche<br />
personelle Kapazitäten<br />
an Wochenenden<br />
und Feiertagen.<br />
Technische Lösungen<br />
wie die auch bei<br />
der 116 117 inzwischen<br />
möglichen<br />
Bandansagen,<br />
halfen ebenfalls,<br />
Engpässe zu reduzieren.<br />
„Insgesamt<br />
kann man sagen,<br />
dass die Kinderkrankheiten<br />
bei<br />
der 116 117 ausgestanden<br />
sind.<br />
Arztrufzentrale besser erreichbar<br />
Es gibt fast keine technisch bedingten Probleme<br />
mehr bei der bundesweiten Rufnummer“,<br />
sagt Klein.<br />
Immer mehr Anrufe in<br />
der Arztrufzentrale<br />
Das ist eine gute Nachricht, denn die Zahl der<br />
von den Mitarbeitern angenommenen Anrufe<br />
steigt immer weiter: „Wir hatten mit über<br />
330.000 angenommen Anrufen von Januar<br />
bis April <strong>2013</strong> zwölf Prozent mehr Anrufe als<br />
im gleichen Zeitraum des Vorjahres“, erläutert<br />
Klein. Dazu kommt noch eine deutlich gestiegene<br />
Zahl von ausgehenden Anrufen zur<br />
Disposition der im Einsatz befindlichen Ärzte.<br />
Das Diagramm zeigt die Erreichbarkeit der Arztrufzentrale<br />
an Wochenenden. Sie ist im Verlauf der ersten Jahreshälfte<br />
immer besser geworden. In der 17. Kalenderwoche konnten die<br />
Beschäftigten der Arztrufzentrale 97 Prozent der Anrufe entgegennehmen.<br />
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Schwerpunkt<br />
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