geneigten Ebene - Bauverlag
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h Höhe der <strong>geneigten</strong> <strong>Ebene</strong><br />
Neigungswinkel ( B)<br />
G = A • • dB<br />
FH = G • sin <br />
Hv = F H • sin <br />
Hf = F H • cos <br />
FN = G • cos <br />
Nv = F N • cos <br />
Hn = F N • sin <br />
■ in die Hangabtriebskraft parallel zur <strong>geneigten</strong><br />
<strong>Ebene</strong> und<br />
■ in die Normalkraft rechtwinklig zur <strong>geneigten</strong><br />
<strong>Ebene</strong> (Buchvorlage s. Bild 5).<br />
Darüber hinaus lassen sich diese<br />
beiden Kräfte weiter in ihre horizontalen<br />
und vertikalen Kraftkomponenten unterteilen.<br />
Das physikalische Gesetz der <strong>geneigten</strong><br />
<strong>Ebene</strong> ist anwendbar für die<br />
Kraftermittlung im stehenden, liegenden<br />
oder gekappten Keil. Entsprechende<br />
Nachweise werden im Internet geführt:<br />
http://www.erddruck.de (im Aufbau).<br />
den. Die Berechnungslänge misst in der<br />
Regel 1 m. Die Lastflächen und die Kraftrichtungen<br />
der Hangabtriebskraft (FH) sowie<br />
der Normalkraft (FN) sind im Bild 8<br />
schraffiert dargestellt. Die Schraffuren lassen<br />
erkennen,dass die Normalkraft (FN) einen<br />
Anpressdruck auf die geneigte <strong>Ebene</strong><br />
ausübt und die Last der Hangabtriebskraft<br />
(FH) auf der Neigungsebene abgleiten<br />
würde, wenn sie nicht durch eine reale<br />
oder imaginäre Wand daran gehindert<br />
wird.<br />
Die Zerlegung der Gewichtskraft (G) in<br />
ihre vertikalen und horizontalen Kräfte<br />
wird im Bild 9 gezeigt.<br />
Erddruck<br />
Erdbau<br />
Bild 9: Kräfte im Keil<br />
Bild 12: Lastfläche einer Grabenverfüllung<br />
Bild 14: Kraftfläche des anstehenden Bodens<br />
Bild 10: Kraftfläche der Kraft FN<br />
Bild 13: Kraftfläche der Kraft Hv + Nv<br />
Bild 11: Kraftfläche der Kraft FH<br />
Die Gewichtskraft (G) des Körpers, der<br />
auf die <strong>geneigten</strong> <strong>Ebene</strong> gestellt wird,lässt<br />
sich in zwei Kraftkomponenten zerlegen,<br />
die zueinander einen rechten Winkel bilden:<br />
4.1 Erddruck im stehenden<br />
Erdkeil<br />
Die Gewichtskraft (G) errechnet sich<br />
über die Fläche (A) des Keils, multipliziert<br />
mit der Bodenwichte (), wobei die Keilhöhe<br />
mit (h), seine Breite mit (b) und der<br />
Neigungswinkel mit ( B) bezeichnet wer-<br />
Bild 15: Bezeichnungen der Kraftgrößen<br />
Die Summe der Vertikalkräfte (Nv +<br />
Hv) ergibt wieder die Kraft (G).Die H-Kräfte<br />
(Hf + Hn) sind gleich groß, wirken aber<br />
in gegensätzlicher Richtung. Die Kraftflächen<br />
der Normalkraft (FN) und der<br />
Hangabtriebskraft (FH) und ihre Kraftrichtungen<br />
werden in den nachstehenden Fi-<br />
tis 3/2005 49