Erfahrungsbericht - AAA - Universität Augsburg
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nicht gemeldet haben, kann mit einem sogenannten Follow-Up Anruf dort nachgefragt werden,<br />
was die Chance auf eine Einladung zu einem Gespräch erhöhen kann. Obwohl die AU<br />
empfiehlt sich für bis zu 50 Praktika zu bewerben, reichen 15- 20 Bewerbungen völlig aus.<br />
Nach zwei Wochen, spätestens nach der dritten Woche, sollten alle ein Praktikum haben.<br />
Professoren stehen den Teilnehmern dabei jederzeit helfend zur Seite. Letztendlich findet<br />
auch immer jeder ein Praktikum, da das WSP bei Unternehmen und Organisationen in D.C.<br />
sehr bekannt und beliebt ist.<br />
2.3. Organisatorisches & Tipps<br />
Im Folgenden noch weitere Tipps für einen erfolgreichen Start ins WSP:<br />
Dresscode: Bei Vorstellungsgesprächen am Anfang des WSP, bei vielen Praktikumsstellen<br />
sowie auch bei einigen Unternehmensvorträgen wird oft Business-Kleidung nötig sein. Daher<br />
sollte man Anzug/Kostüm/Hosenanzug mitnehmen, da sie in den ersten paar Tagen schon<br />
gebraucht werden.<br />
Mobilfunknummer: Eine amerikanische Mobilfunknummer ist ein Muss! Vor allem zur Bewerbungszeit<br />
wird diese benötigt. In der Einführungswoche wird auch ein Stand von einem Mobilfunkanbieter<br />
(AT&T) am Campus aufgestellt sein, bei dem man sich Handy und SIM Karte<br />
kaufen kann. Ich entschied mich allerdings für Cellion, da ich damit schon bereits bei meiner<br />
Ankunft eine US Rufnummer hatte, was mir Vieles erleichtert hat. Unter cellion.de kann eine<br />
US SIM Karte bestellt werden. Es handelt sich dabei um ein deutsches Unternehmen, welches<br />
US SIM Karten anbietet, deren Kosten in Euro vom deutschen Konto abgerechnet werden.<br />
Eine Mindestgebühr gibt es nicht- es wird berechnet, was man verbraucht.<br />
Adapter für Steckdosen: Adapter, die einen deutschen Stecker mit einer US-Steckdose kompatibel<br />
machen, sollten nicht vergessen werden. Eine deutsche Mehrfachsteckdose, die mit<br />
einem Adapter an die US Steckdose angeschlossen wird, hat sich dabei sehr bewährt, da<br />
somit nur ein Adapter nötig ist.<br />
Kreditkarte: In Amerika kann so gut wie alles mit Kreditkarte bezahlt werden. Ohne diese<br />
können, z.B. Reisen gar nicht gebucht werden.<br />
Bankkonto: Die Deutsche Bank hat ein Abkommen mit der Bank of America. Besitzt man ein<br />
Konto bei der Deutschen Bank, so kann man bei jedem der Bank of America Geldautomaten<br />
kostenlos abheben. Vor allem im Stadtzentrum von D.C. gibt es viele Geldautomaten der<br />
Bank of America. Im Campus-Bereich ist hauptsächlich Capital One vertreten, bei der mit<br />
einer VISA Card abgehoben werden kann.<br />
Metro Karte: Durch das Washington Semester Program wird man sehr hohe Fahrtkosten<br />
haben. Hauptverkehrsmittel ist in D.C. die Metro. Eine Metro-Karte (SMARTrip Card) kann<br />
entweder in der Einführungswoche an einem aufgestellten Stand am Tenley Campus gekauft<br />
werden oder in jedem CVS Store (eine Art Drogeriemarkt, der sich in unmittelbarer Umgebung<br />
befindet und 24h geöffnet hat). Diese Karte ist auch zum Busfahren nötig.<br />
Kauf von Büchern: in jedem Kurs sind Bücher erforderlich, die nicht ausgehliehen werden<br />
können, sondern selbst gekauft werden müssen.<br />
Visitenkarten: In den USA ist Networking Teil des Berufslebens. Oft wird man während des<br />
WSP eine Visitenkarte erhalten. Es wird empfohlen auch als Student Karten mit seinen Kontaktdaten<br />
zu besitzen.<br />
Ein wichtiger Hinweis ist auch, dass in den angekündigten Studiengebühren der AU nicht die<br />
sogenannten „Fees“ enthalten sind, wie zum Beispiel eine „Technology Fee“, die ebenfalls<br />
in Rechnung gestellt wird.<br />
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