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Erfahrungsbericht - AAA - Universität Augsburg

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3.) Leben am Tenley Campus<br />

Tenley Campus ist der Campus der verschiedenen Zertifikatsprogramme der AU und befindet<br />

sich nicht direkt am Hauptcampus. Tenley ist zu Fuß ca. 15 Minuten, mit dem Bus ca. 3<br />

Minuten vom Hauptcampus entfernt. Die AU bietet dabei einen kostenlosen Shuttlebus an,<br />

der zwischen den beiden verkehrt. Allerdings wird man sehr selten am Hauptcampus sein,<br />

da Vorlesungen in Tenley stattfinden. Da Tenley Hauptsächlich der Campus des WSP ist,<br />

wird man hier auf sehr viele internationale Studenten treffen.<br />

3.1. Wohnsituation<br />

Ich entschied mich für das Wohnen am Tenley Campus, was ich nicht bereut habe. Tenley<br />

verfügt über drei Wohngebäude. Standard ist, sich das Zimmer mit zwei weiteren Kommilitonen<br />

zu teilen, allerdings können auch Zimmer mit nur zwei Betten oder sogar ein Einzelzimmer<br />

auf Anfrage gebucht werden. Die Zimmer selbst sind nur mit dem Nötigsten ausgestattet.<br />

Es gibt keine Kopfkissen, keine Bettdecken und Bettwäsche und keine Kleiderbügel im<br />

Schrank. Auch Putzutensilien, wie zum Beispiel ein Staubsauger, werden nicht zur Verfügung<br />

gestellt. Vorlesungen, die in Tenley stattfinden, können bequem in wenigen Sekunden,<br />

bzw. in wenigen Minuten zu Fuß erreicht werden. Der Tenley Campus liegt in der Nähe der<br />

Metro Station Tenleytown/ AU, wodurch Vorlesungen die außerhalb des Campus stattfinden<br />

sowie der Standort des eigenen Praktikums per Metro erreicht werden können. Auch unzählige<br />

Einkaufsmöglichkeiten und Restaurants befinden sich in unmittelbarer Umgebung.<br />

3.2 Verpflegung<br />

Am Tenley Campus gibt es das sogenannte Tenley Cafe. Vor Beginn des Semesters entscheidet<br />

man sich für einen „Meal Plan“, wobei man hier zwischen verschieden Größen wählen<br />

kann. Ich entschied mich für den Kleinsten, den „75 Block Plan“, der völlig ausreicht. Gerade<br />

im WSP wird man durch das Praktikum und die Vorträge bei Unternehmen nicht so oft<br />

am Campus sein. Ein „Meal“ entspricht einmal „All you can eat“, doch das Essen ist sehr<br />

fettig und kalorienhaltig. Zum Standardessen gehören Burger, Pommes und Salat. Alles Weitere<br />

variiert. Es gibt selbst die Möglichkeit sich dort etwas aus verschiedenen Zutaten kochen<br />

zu lassen.<br />

3.3. Weitere Einrichtungen<br />

Jedes Stockwerk ist mit einer Küche ausgestattet, allerdings ohne Pfannen, Töpfe, Besteck<br />

und Ähnlichem. Es empfiehlt sich allerdings eine Pfanne oder einen Topf zu besorgen, da<br />

man so nicht immer auf das Essen und die Essenszeiten im Tenley Cafe angewiesen ist.<br />

Auch ein Kühlschrank kann angemietet werden, was ich sehr empfehle.<br />

Es gibt Waschmöglichkeiten inklusive Trockner direkt im Gebäude. Auch ein Fitness Center<br />

ist vorhanden. Jeder Flur ist zudem mit einem Trinkwasserspender ausgestattet. Zudem gibt<br />

es eine Lounge mit TV sowie einen Billard Raum, ebenfalls mit TV.<br />

Tenley verfügt außerdem über einen Druckraum, verschiedene Lernräume und Süßigkeitenund<br />

Getränkeautomaten in fast jedem Gebäude. Alles was kostenpflichtig ist, z.B. das Drucken,<br />

kann über Eagle-Bucks, die Campuswährung der AU, bezahlt werden. Die Karte, auf<br />

welche diese geladen sind, ist gleichzeitig Schlüssel für die Eingangstür und enthält alle<br />

Meals sowie Dining Dollars (Geld, welches für Essen auf dem Campus ausgegeben werden<br />

kann).<br />

4.) Das WSP: Global Economics & Business<br />

Für das WSP ist es typisch, dass an drei Tagen pro Woche Vorlesungen stattfinden, an den<br />

zwei weiteren Tagen wird das Praktikum absolviert. Da das Programm Global Economics &<br />

Business in diesem Jahr eine sehr hohe Teilnehmerzahl besaß, gab es insgesamt vier Kurse.<br />

Jeder Kurs hatte dabei seinen eigenen Professor. Je nach Professor variierten die Unterrichtsinhalte,<br />

Unternehmensvorträge und das Benotungssystem etwas, was eine Vergleichbarkeit<br />

der Kurse untereinander erschwerte. Am Ende der jeweiligen Woche wurde der<br />

Stundenplan für die nächste Woche verkündet, denn die Vorlesungen bei Unternehmen und<br />

Organisationen richteten sich nach den Wünschen des jeweiligen Referenten. Jede der<br />

Klassen war sehr international, mit Studenten aus aller Welt. Der eigene Professor war An-<br />

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