Geologique - Arkisto.gsf.fi
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Eino Lappalainen: Über die spätquartäre Entwicklung der Flussufermoore 11<br />
TABELLE 1<br />
Bodenfläche, durchschnittliche Tiefe und Anzahl der Bohrpunkte der untersuchten Moore. In der<br />
die Tiefe anzeigenden Spalte gibt die Zahl links vom Schrägstrich die Mächtigkeit der schwächer<br />
humi<strong>fi</strong>zierten (H 1 - H 4 ) Oberflächenschicht an, und die Zahl rechts vom Strich die durchschnittliche<br />
Mächtigkeit der Torfablagerungen<br />
Moor<br />
Bodenfläche<br />
ha<br />
Tiefe<br />
m<br />
Anzahl<br />
der Bohrpunkte<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
I<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
Parvavuoma ..... . ... . . .. . .. . . .<br />
Ahvenvuoma . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Sokostovuoma . ... . . . . . .. . . . .. .<br />
Pahkavuoma N-Teil ...... . .. . . .<br />
» S-Teil ............<br />
Silmäsvuoma .. . .. ..... . . .. ... . .<br />
Virttiövuoma ...... ... . .... . . , .<br />
Viiankiaapa .... -, ...... . .. .. .. .<br />
Lehonjänkä ... .. . . .. .. ........ .<br />
Kairanaapa .. . . . .. . . .. . .. ..... .<br />
Sakkala-aapa ........... ... .. .. .<br />
Sudenvaaranaapa . . . . ... ... .....<br />
Kokonaapa ....................<br />
Zusammen I<br />
700<br />
700<br />
630<br />
1200<br />
1450<br />
2250<br />
410<br />
3960<br />
1465<br />
2480<br />
3744<br />
1244<br />
1800<br />
22033<br />
1. 45/2. 33<br />
0. 86/0. 39<br />
1. 01 /2. 50<br />
1. 07/2.1 8<br />
0.51/1. 45<br />
2.25/3.1 0<br />
1. 18/2.2 1<br />
1. 10/2.29<br />
0.8 8/1.83<br />
0.90/1.43<br />
0. 84/1. 34<br />
1.3 9/2.08<br />
1.37/1. 99<br />
1. 14/2. 09<br />
90<br />
51<br />
119<br />
227<br />
250<br />
235<br />
90<br />
318<br />
21 7<br />
281<br />
287<br />
123<br />
184<br />
2472<br />
PHYSIOGRAPHISCHE ÜBERSICHT<br />
F e1sgru nd<br />
Nach Mikkola (1941, Abb. 1 S. 17) gehört der Felsgrund des Untersuchungsgebiets<br />
zu fünf Formationszonen. Die Formation von Kumpu-Oraniemi durchschneidet<br />
das Gebiet. Nördlich von dieser Formation liegen die Formation von<br />
Kitisenvarsi-Sompio-Savukoski und das Grünsteingebiet von Kittilä sowie südlich<br />
davon ausgedehnte Gneis- und Granitgebiete. Im Nordwestteil des Untersuchungsgebiets<br />
liegt die von Mikkola gruppierte Formation von Kittilä- Kolari.<br />
Das Gebiet der Formation von Kumpu- Oraniemi hat eine relativ einheitliche<br />
Gesteinszusammensetzung, wozu Quarzite und helle, aluminiumreiche Schiefer<br />
sowie diskordant geschichtetes Sirkka-Konglomerat gehören. Die Gebiete dieser<br />
Sedimentgruppe heben sich als Vaara- und Fjeldlandschaft aus der niedrigen Umgebung<br />
heraus. Die relative Höhe ist 300- 500 m.<br />
D er Felsgrund der Formation von Kitisenvarsi-Sompio-Savukoski ist sehr<br />
wechselreich. Die superkrustalen Gesteinsarten herrschen vor. Die Oberflächengestalt<br />
weist keinerlei Regelmässigkeit auf. Aus dem Flachland ragen die Quarzit<br />
Fjelde bis zu 400- 500 m ü.d.M. empor. A uch die basischen Gesteine erheben sich<br />
als flache Kuppen (Vaaras) 300- 400 m ü.d.M.<br />
Das Grünsteingebiet von Kittilä ist einheitlich und besteht in der Hauptsache<br />
aus basichen Gesteinen, an welche ein relativ geringer Anteil anderer superkrustaler<br />
Gesteine anschliesst. Die Höhenunterschiede wachsen zu den Randgebieten hin.