Internationales Literaturreview zur - Bundesärztekammer
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etrachtet worden. Ähnliche Erkenntnisse haben seinerzeit die Autoren des<br />
Gutachtens <strong>zur</strong> Einführung des DMP in Deutschland bereits gewonnen. Hier wurden<br />
vor allem die Möglichkeiten in der Versorgung von Patienten mit Herzinsuffizienz in<br />
den Fokus gestellt, da die Studienlage eindeutig für die stärkere Einbindung von<br />
nicht-ärztlichen Berufgruppen spricht [Lauterbach et al., 2001].<br />
Tabelle 9: Übersicht der ausgewerteten Studien nach Qualität des Studiendesigns<br />
Studienarten<br />
Anzahl der Studien<br />
Meta-Analysen 3<br />
Systematische Übersichtsarbeiten 11<br />
Randomisierte, kontrollierte Studien 118<br />
davon 11 mit Cluster-Randomisierung<br />
Prospektive, klinisch-kontrollierte Studien 27<br />
Vorher-Nachher-Studien 8<br />
Surveys 3<br />
Gesamt 170<br />
[Quelle: Eigene Darstellung]<br />
An Meta-Analysen sind 3 identifiziert worden. Diese finden als Ganze zwar Eingang<br />
in die Bewertung, <strong>zur</strong> besseren quantitativen Abbildung werden jedoch die Inhalte<br />
der Primärstudien im Abschnitt Entlastungspotenziale betrachtet.<br />
Dies gilt ebenso für Systematische Übersichtarbeiten, von denen 11 identifiziert<br />
wurden. Auch hier werden schwerpunktmäßig die Primärstudien für die Beschreibung<br />
der Entlastungspotenziale berücksichtigt.<br />
Die überwiegende Anzahl der Studien (118x) sind randomisierte, kontrollierte<br />
Studien. In den letzten Jahren sind einige Untersuchungen mit dem Design der<br />
Cluster-Randomisierung (11x) versehen worden.<br />
Darüber hinaus sind 27 prospektive, kontrollierte Studien berücksichtigt worden. An<br />
Vorher-Nachher-Studien sind 8 identifiziert worden. Ebenso sind 3 Surveys mit<br />
eingeflossen.<br />
Die Verteilung der Evidenzklassen (EK) der ausgewerteten Studien lassen sich in<br />
Tabelle 10 ablesen:<br />
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