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GENUSS KRONE

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INTERVIEW<br />

Unterm Apfelbaum: Sabine Landl im<br />

Gespräch mit Thomas Geierspichler<br />

Ich bingerne<br />

daheim<br />

Von ganz unten nach ganz oben! Mit Durchhaltevermögen und<br />

Zielstrebigkeit schaffte es der mehrfache Paralympics-Sieger, Weltmeister<br />

und Weltrekordhalter THOMAS GEIERSPICHLER zurück ins Leben und<br />

genießt es nun in Salzburg in vollen Zügen. VON SABINE LANDL<br />

SALZBURGER POFESEN<br />

Seine Mama ist eine gute<br />

Köchin, grinst Thomas<br />

und beißt genüsslich<br />

in eine der Salzburger<br />

Pofesen, die sie auf den<br />

Tisch gestellt hat.<br />

GEMÜSEFAN: „Mein Cousin<br />

und meine Taufpatin sind Gemüsebauern,<br />

von denen gibt’s<br />

immer frisches Gemüse.“<br />

Thomas Geierspichler<br />

wartetschon<br />

auf uns. Er sitzt an<br />

einem seiner Lieblingsplätze,<br />

einem<br />

urigen Holztisch, draußen,<br />

mitten im Garten. Hier in<br />

der Natur,zwischen den<br />

Apfelbäumen, da kann der<br />

Profirennrollstuhlfahrer,<br />

Weltmeister und Paralympics-Sieger<br />

entspannen.<br />

„Eine Hütteund ein großer<br />

Naturteich, so ein richtiger<br />

Schwimmteich, würden<br />

dieses Platzerl nochperfektermachen“,träumt<br />

er.<br />

Hier ist er groß geworden,<br />

in Anif bei Salzburg,am<br />

Bauernhof seiner Elterninmitten<br />

vonKühen und<br />

Hühnern, Hund und Katze.<br />

Um 5Uhr früh war immer<br />

Tagwache zum Stallausmisten,<br />

frei hatteernur Sonntagnachmittag,und<br />

da ging<br />

es dann meist ab zum Fußballspielen.<br />

„Sporthat mir<br />

immer schon getaugt. Aber<br />

damals als Kind wussteich<br />

halt auchnochnicht, dass<br />

es so etwas wieProfisportler<br />

überhaupt gibt. Und<br />

wenn es nachmeinem Vaterging,war<br />

klar,dass ich<br />

mal den Hof übernehmen<br />

werde“,erinnertsichder<br />

Weltrekordhalter.<br />

Einvorgezeichneter Lebensweg,von<br />

dem auch<br />

Thomas ausging –bis zu<br />

jenem Ostermontag im<br />

Jahr 1994. „Ich war wieso<br />

oft mit Freunden bis in die<br />

frühen Morgenstunden<br />

Fotos: Andreas Tröster<br />

ZWETSCHKEN-POFESEN<br />

Weißbrot oder Toastbrot mit Powidl-Marmelade bestreichen und eine<br />

weitere Scheibe darauflegen. Anschließend Eier verquirlen. Das Brot in<br />

den Eiern wenden und danach in einer Pfanne mit heißem Öl oder Fett<br />

beidseitig hellbraun backen. Auskühlen lassen und mit Staubzucker<br />

bestreuen.<br />

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