31.12.2013 Aufrufe

Die wichtigsten Nicht-Meldungen des kommenden Jahres

Die wichtigsten Nicht-Meldungen des kommenden Jahres

Die wichtigsten Nicht-Meldungen des kommenden Jahres

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Jahrgang 17, Nr. 1/13 (Januar/Februar)<br />

17<br />

IVG Caverns neues Mitglied im Bündnis für Windwasserstoff<br />

Am 29. Oktober wurde unser Mitgliedsunternehmen IVG<br />

Caverns GmbH von Werner Diwald, Vorstand der ENER-<br />

TRAG AG und Sprecher der Initiative, im Kreis der Teilnehmer<br />

<strong>des</strong> Bündnisses für Windwasserstoff „performing<br />

energy“ offiziell begrüßt. <strong>Die</strong> IVG Caverns GmbH, die<br />

Kavernengesellschaft der IVG Immobilien AG in Etzel, ist<br />

Experte für Kavernenbau, -betrieb und -vermarktung. Mit<br />

dem Beitritt der IVG Caverns wächst die in der Initiative<br />

gebündelte Kompetenz im Bereich Windwasserstoff um<br />

den Aspekt Wasserstoffspeicherung in Salzkavernen. <strong>Die</strong><br />

IVG plant gemeinsam mit Partnern eine entsprechende<br />

Pilotanlage am Standort Etzel (Landkreis Wittmund, Ostfriesland)<br />

zu errichten und zu betreiben. <strong>Die</strong> Kavernen sollen<br />

zukünftig das Unter- oder Überangebot von erneuerbaren<br />

Energien puffern.<br />

Werner Diwald erklärte hierzu: „Wir freuen uns sehr über<br />

den Beitritt von IVG Caverns, einem der größten, innovativsten<br />

und einzigen unabhängigen Anbieter für Kavernenspeicherung<br />

in Deutschland. Er ist eine Bestätigung unserer<br />

andauernden Bemühungen, das Thema auf Lan<strong>des</strong>- wie<br />

auch Bun<strong>des</strong>ebene in Politik, Wirtschaft und Medien nach<br />

Kräften zu fördern. Es zeigt sich, dass wir mit unserer Vision<br />

von einer führenden Rolle <strong>des</strong> Windwasserstoffs im<br />

zukünftigen Energiemix richtig liegen, dies bekräftigt der<br />

heutige Eintritt der IVG Caverns.“<br />

Manfred Wohlers, Geschäftsführer von IVG Caverns sieht<br />

die Mitgliedschaft als folgerichtigen Schritt bei der Umsetzung<br />

der aktuellen Planungen der IVG. „Mit der geplanten<br />

Pilotanlage in Etzel kann die Machbarkeit <strong>des</strong> Speichersystems<br />

Windenergie-Elektrolyse-Kavenenspeicher-Nutzung<br />

mittelfristig nachgewiesen und konkret erprobt werden.<br />

Somit ist es möglich, den Energiespeicherprozess mit seinen<br />

Komponenten hinsichtlich Wirkungsgrad und Wirtschaftlichkeit<br />

zu optimieren und damit regenerativ erzeugte<br />

Überschussenergie nicht abzuregeln, sondern durch<br />

Umwandlung und Speicherung als Wasserstoff sinnvoll zu<br />

nutzen. Untergrundspeicher sind ein Schlüsselelement bei<br />

der Umsetzung der Energiewende!“, so Wohlers.<br />

performing energy wurde am 2011 in Berlin gegründet und<br />

ist die wichtigste Plattform für den Dialog zwischen Industrie,<br />

Forschungseinrichtungen und interessierten Verbänden<br />

zum Thema Power-to-Gas. Siehe dazu unseren Bericht<br />

„Bündnis für Wind-Wasserstoff“ in der Ausgabe 1/2012.<br />

(Pressemitteilung der IVG Caverns vom 29. Oktober 2012)<br />

Kalifornien baut die Infrastruktur aus<br />

Knapp 30 M$ will die California Energy Commission für den<br />

Aufbau von Wasserstoff-Tankstellen in 25 ausgewählten<br />

Gebieten bereitstellen. <strong>Die</strong> Tankstellen sollen bis 30. Oktober<br />

2014 in Betrieb geben. <strong>Die</strong> Fördermittel betragen bis<br />

zu 65 % <strong>des</strong> Gesamtvolumens, maximal aber 1,5 M$.<br />

Jede Station muss in der Lage sein, min<strong>des</strong>tens 100 kg am<br />

Tag abzugeben. Gas muss unter 700 und 350 bar zur Verfügung<br />

stehen. Es müssen die Normen der SAE für Tankstellen<br />

erfüllt werden. Und spätestens am 30. Oktober 2014<br />

muss die Sache laufen.<br />

Für die geographische Verteilung wurde ein Schema vorgegeben,<br />

mit dem erreicht werden soll, dass nicht nur die<br />

Ballungsräume versorgt werden, sondern z. B. auch die großen<br />

Verbindungsstraßen.<br />

Min<strong>des</strong>tens ein Drittel <strong>des</strong> abgegebenen Wasserstoffs muss<br />

„grün“ sein; wer 100 % „grünen“ Wasserstoff abgibt, bekommt<br />

mehr Förderung. „Grün“ ist der Wasserstoff, wenn<br />

er entweder auf chemischem Wege aus erneuerbaren Rohstoffen<br />

oder elektrochemisch aus erneuerbarem Strom erzeugt<br />

wird.<br />

(Pressemitteilung vom 21. November 2012)

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!