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Die wichtigsten Nicht-Meldungen des kommenden Jahres

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30 ISSN 1619-3350<br />

Personalien<br />

Wie wir leider erst mit Verspätung erfahren<br />

haben, verstarb am 12. Oktober im<br />

Alter von 83 Jahren unser langjähriges<br />

Mitglied Dr. Joachim Gretz. Mit ihm<br />

verlieren wir einen Pionier der Wasserstoffenergie<br />

in Deutschland, vor allem<br />

Dr. Joachim Gretz<br />

Hamburg, und auch in Europa. Er war<br />

ein Vorkämpfer für Wasserstofftechnologie<br />

zu einer Zeit, als sie weithin noch als eine Art subversiver<br />

Untergrundaktivität angesehen wurde.<br />

Als Mitglied <strong>des</strong> Joint Research Centre der Europäischen<br />

Kommission in Ispra (Italien) gelang es ihm mittels seiner<br />

Insiderkenntnisse, Vorhaben zu dem Thema auf die Tagesordnung<br />

der EU zu setzen, als es in den offiziellen Forschungs-Rahmenprogrammen<br />

noch gar nicht auftauchte.<br />

Sein größter Erfolg dabei war zweifellos das EQHHP (Euro-<br />

Québec Hydro-Hydrogen Pilot Project), das gemeinsam mit<br />

der kanadischen Provinz Québec durchgeführt wurde. Dessen<br />

Ergebnisse setzten Maßstäbe, und das Fachgebiet profitiert<br />

bis heute von ihnen.<br />

In Hamburg war er 1989 Mitglied <strong>des</strong> Gründungsvorstands<br />

der damaligen „Gesellschaft zur Einführung <strong>des</strong> Wasserstoffs<br />

in die Energie-Wirtschaft e. V.“; der etwas sperrige<br />

Name wurde später in „Wasserstoffgesellschaft Hamburg“<br />

geändert. Bis zu seinem Ausscheiden 2011 wirkte er im Vorstand<br />

der Gesellschaft mit. Von 1992 bis 2001 war er deren<br />

Vorsitzender, seit 2011 Ehrenvorstandsmitglied und wissenschaftlicher<br />

Berater <strong>des</strong> Vorstands. Das Foto zeigt ihn als<br />

Redner bei der Festveranstaltung zum 20. Gründungsjubiläum<br />

der Gesellschaft im Jahre 2009.<br />

Darüber hinaus wirkte er aktiv oder beratend an zahlreichen<br />

weiteren Aktivitäten in Italien, Deutschland oder auf europäischer<br />

Ebene mit. So lieferte er auch einige der Anstöße<br />

zur Gründung der European Hydrogen Association im Jahre<br />

2000. Auch wenn viele, die in der jüngeren Zeit zu dem<br />

Thema gestoßen sind, sich <strong>des</strong>sen vermutlich nicht bewusst<br />

sind und mit dem Namen überhaupt nichts verbinden können,<br />

verdanken wir den Rang, den es heute auf der fachlichen<br />

und politischen Tagesordnung einnimmt, zu einem<br />

wesentlichen Teil auch ihm.<br />

Mitglieder<br />

Eintritte<br />

• Herr Mario Ludwig, Dresden,<br />

am 14. November 2012<br />

• Herr Tino Freiheit, Seehof, am 19. November 2012<br />

• TesTneT Engineering GmbH, München,<br />

am 21. November 2012<br />

• Herr Dr. Ulrich Karsch, Niederkassel,<br />

am 29. November 2012<br />

• Herr Benjamin Sarfo Okrah,<br />

Karlsruhe, am 1. Januar 2013<br />

• Herr Josef Stockinger, Fürstenzell,<br />

am 1. Januar 2013<br />

Austritte zum <strong>Jahres</strong>ende<br />

• Trumpf GmbH & Co. KG, Ditzingen<br />

• Herr Andreas Bley, Ilmenau<br />

• Herr Axel Decker, Velpke<br />

• Herr <strong>Die</strong>ter Gabel, Magdeburg<br />

• Herr Christian Gregor, Berlin<br />

• Herr Hermann Hechenberger, Paunzhausen<br />

• Herr Marius Herr, München<br />

• Herr Roger Koch, Börnsen<br />

• Frau Bettina Kohler, Erding<br />

• Frau Ralf Michel, Philippstein<br />

• Herr Thorsten Röpke, Schwerin<br />

• Herr Wichard von Klitzing, München<br />

• Herr Marcel Womann, Neustadt<br />

• Herr David Ruprecht, Weinstadt

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