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Die wichtigsten Nicht-Meldungen des kommenden Jahres

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Jahrgang 17, Nr. 1/13 (Januar/Februar)<br />

9<br />

Demonstration in Straßburg<br />

<strong>Nicht</strong> nur in Brüssel gibt es Europa-Politiker, die von den<br />

Vorteilen von Wasserstoff und Brennstoffzellen überzeugt<br />

werden müssen, auch in Straßburg, wo der Hauptsitz <strong>des</strong><br />

Europäischen Parlaments ist. Daher gibt es dort jährliche<br />

Brennstoffzellen-Testfahrten unter dem Titel „Drive’n’Ride“.<br />

Auf der Veranstaltung wurde auch dieses Jahr wieder die<br />

Alltagstauglichkeit von Brennstoffzellenfahrzeugen gezeigt<br />

und auf die Herausforderungen aufmerksam gemacht, ein<br />

Wasserstoff-Tankstellennetz aufzubauen.<br />

Während der zweitägigen Veranstaltung konnten Mitglieder<br />

<strong>des</strong> Europäischen Parlaments, politische Berater und andere<br />

Entscheidungsträger insgesamt sechs Brennstoffzellenfahrzeuge<br />

von Toyota, Daimler, Honda, Hyundai, Intelligent<br />

Energy und Opel testen. <strong>Die</strong> Teilnehmer hatten außerdem<br />

Gelegenheit, einen Tankstopp an der ersten mobilen und<br />

kompakten Wasserstofftankstelle in Straßburg, bereitgestellt<br />

von Air Liquide, zu absolvieren (was in Frankreich gar<br />

nicht so selbstverständlich ist).<br />

„<strong>Die</strong> Zukunft <strong>des</strong> europäischen Verkehrs hat oberste Priorität<br />

für das Europäische Parlament. Wir müssen Wege finden,<br />

die Mobilität nachhaltiger zu gestalten. <strong>Die</strong> Entwicklung praktischer<br />

und sauberer Technologien ist ein unverzichtbarer<br />

Teil auf dem Weg zum umweltverträglichen Verkehr“, erläuterte<br />

Brian Simpson, Mitglied <strong>des</strong> Europäischen Parlaments<br />

und Vorsitzender <strong>des</strong> Verkehrs- und Tourismusausschusses.<br />

(Toyota-Pressemitteilung vom 29. Oktober 2012)<br />

Gabelstaplerflotten mit Brennstoffzellen auf dem aufsteigenden Ast<br />

Plug Power hat bereits an drei Standorten <strong>des</strong> Chemiekonzerns<br />

Procter & Gamble die Gabelstaplerflotten von Batterie<br />

auf Brennstoffzelle umgerüstet. Ein Werk in Mehoopany<br />

(Pennsylvanien) ist der vierte. <strong>Die</strong> anderen befinden sich in<br />

Kalifornien, North Carolina und Louisiana. <strong>Die</strong> Gesamtzahl<br />

der Fahrzeuge beläuft sich jetzt auf 340. <strong>Die</strong> Flotte soll damit<br />

ihre Treibhausgasemissionen um über 60 % senken.<br />

(Plug Power-Pressemitteilung vom 29. November 2012)<br />

Stationäre Anwendungen<br />

Auszeichnung für Ceramic Fuel Cells<br />

Erfolgreiche Energieeffizienztechnologien sind auf das Vertrauen<br />

der Nutzer angewiesen. <strong>Die</strong> deutsche Gaswirtschaft,<br />

vertreten durch die Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und<br />

umweltfreundlichen Energieverbrauch e. V. (ASUE), setzt dafür<br />

mit dem Preis für Innovation und Klimaschutz Impulse.<br />

In der Kategorie „Forschung und Entwicklung“ ist der Gewinner<br />

<strong>des</strong> diesjährigen Preises die Ceramic Fuel Cells GmbH<br />

mit ihrer BlueGen-Brennstoffzelle. Ceramic Fuel Cells (CFC)<br />

ist ein deutsch-australischer Entwickler und Hersteller von<br />

Technologien für Festoxid-Brennstoffzellen und in diesem<br />

Bereich eines der weltweit führenden Unternehmen. <strong>Die</strong> auf<br />

dieser Basis von CFC produzierten kleinformatigen Mikro-<br />

KWK (Kraft-Wärme-Kopplungssysteme), die besonders für<br />

Haushalte und kleine Gewerbebetriebe geeignet sind, erreichen<br />

bei der kombinierten Erzeugung von Strom und Wärme<br />

einen elektrischen Wirkungsgrad von bis zu 60 %. Wärme<br />

und Strom können im Vergleich zur konventionellen<br />

Blick ins Innenleben einer BlueGen-Zelle (Foto: DWV)

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