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Erschienen in G. Rusch (Hg.): Konstruktivismus im Management, Metropolitan 2006<br />
talität“ untergeordnet. Alle Stakeholder werden in die Entwicklung und<br />
Anwendung des Modells eingebunden. Die Kriterien ergeben sich aus den<br />
Best Patterns. 33<br />
Abbildung: Zusammenhang zwischen dem Best Patterns Konzept und<br />
dem Balanced Strategy Management<br />
Im Balanced Strategy Management kommt die ganzheitliche und rekursive<br />
Bewertung und Planung von Strategien zum Ausdruck. Die Best Patterns<br />
dienen als Grundlage und werden in Dialogen der verschiedenen Stakeholder<br />
zu einem gemeinsamen Bild zusammengefügt.<br />
Die Integration aller relevanten Stakeholder hat gerade in systemischer Hinsicht<br />
große Bedeutung, da hier Realität aus verschiedenen Perspektiven beschrieben<br />
wird. Die einzelnen Stakeholder (Kunden, Lieferanten,<br />
Mitarbeiter, Manager, Unternehmer und sonstige Anspruchsträger) bringen<br />
ihre spezielle Sichtweise bezüglich der folgenden Bereiche in einen Dialog<br />
ein und versuchen den Ausgleich der Interessen. Diese gegenseitige und<br />
gleichberechtigte Bewertung muss als wesentliche Komponente integriert<br />
werden, um einer einseitigen Bewertung und Trivialattribution zu entgehen.<br />
Die folgenden Dimensionen (Performances) werden jeweils aus der Sicht<br />
der unterschiedlichen Stakeholder bewertet:34<br />
- Die „finanzwirtschaftliche Perspektive“ (Finanzen) mit der cash - flow<br />
und Rentabilitäts-Betrachtung, die als Ergebnis- und Ressourcenbereich<br />
geleichermaßen zu betrachten ist.<br />
- Die Überprüfung des Beitrags zur Identität (Identität) als Auspendlung<br />
der öffnenden Visionen (Philosophie, Kultur) und der Rahmensetzung<br />
(Regeln, Strategien, Grenzen).<br />
33 Vgl. G. Bergmann, 1999 und G. Bergmann, G. Meurer, 2001.<br />
34 Vgl. Modell von Kaplan und Norton zur Balanced Scorecard. Wir haben dieses Modell aus systemischer<br />
Perpektive erweitert und verändert. Vgl. G. Bergmann u.a. 2001b.<br />
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