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50<strong>art</strong>ensuite<br />

Sechzig Jahre «Bewegte Bilder» vom Expressionismus zur<br />

Videokunst; 1946 - 2006<br />

Galerie Henze & Ketterer Wichtrach/ Bern 13.1. - 17.3.2007<br />

Augenspiel<br />

Von Dominik Imhof<br />

■ Endlich Februar. Das Ausstellungsjahr<br />

hat nun so richtig begonnen. Nachdem alle<br />

Jahres- und Weihnachtsausstellungen weggepackt<br />

sind, geht man wieder über zu den<br />

«richtigen» Ausstellungen. In Bern eröffnet<br />

Mitte Februar die grosse Übersichtsausstellung<br />

zum Schaffen von Oscar Wiggli (1927).<br />

Ausserordentlich daran ist vor allem, dass<br />

die Ausstellung im Kunstmuseum Bern und<br />

im Zentrum Paul Klee stattfindet. Es ist die<br />

erste gemeinsame Ausstellung der beiden<br />

Häuser und lässt hoffen. Das ZPK zeigt<br />

zudem eine Ausstellung anlässlich des 50.<br />

Todestages von Robert Walser und ab dem<br />

2. Februar eine Retrospektive des Schaffens<br />

des 2005 verstorbenen Rémy Zaugg mit seinen<br />

minimalistisch-reduzierten Schriftbildern.<br />

Im Pavillon der Stadtgalerie st<strong>art</strong>ete im<br />

Januar das Gastkuratorenprojekt «LOGE<br />

2007». Gastkuratoren erhalten hier die<br />

Möglichkeit, den Pavillon im Innenhof des<br />

PROGR für Ausstellungsprojekte zu nutzen.<br />

Erster Gastkurator ist Noah Stolz (1976), der<br />

als freier Kurator und Kunstkritiker arbeitet<br />

und in Locarno den unabhängigen Ausstellungsraum<br />

«La Rada» führt. Mit «NO PLACE<br />

LIKE HOME» st<strong>art</strong>et das Projekt mit einem<br />

mehrmonatigen Zyklus aus Installationen<br />

von Daniel Robert Hunziker, Andrea Dojmi<br />

und den Brüdern Chapuisat. Den etwas<br />

anderen Raum der Stadtgalerie-LOGE will<br />

Noah Stolz mit seinem Projekt thematisieren.<br />

Ein ganz anderes Projekt kommt ab dem<br />

14. Februar aus Deutschland nach Bern.<br />

Die Ausstellung «Zeige deine Wunde – Befreiende<br />

Kunst» im Psychiatriemuseum und<br />

der Galerie Artdirekt ist Resultat eines in<br />

Deutschland durchgeführten Wettbewerbs<br />

für Künstler mit Psychiatrieerfahrung. Eine<br />

Jury, in der unter anderen Enfant Terrible<br />

Christoph Schlingensief mitwirkte, wählte<br />

Künstlerinnen und Künstler für die Ausstellungen<br />

in der Saarländischen Galerie und<br />

dem Kleisthaus in Berlin aus. Jetzt sind die<br />

Arbeiten in Bern zu sehen und sie werden<br />

sicher wieder einmal die Frage anregen:<br />

Was unterscheidet diese Arbeiten von Werken<br />

angesehener und überall ausgestellter<br />

Künstler?<br />

Bei «Marks Blond» werden im Februar<br />

Mark Divo, Anna Katharina Scheidegger<br />

und Florian Dombois zu sehen sein. Viel<br />

Spass!<br />

Impressum<br />

<strong>art</strong>ensuite erscheint monatlich als Beilage<br />

im ensuite - kulturmagazin.<br />

Herausgeber: edition ■ ensuite, Bern<br />

Redaktion: Dominik Imhof (di); Monique<br />

Meyer (mm), Sylvia Mutti (sm), Nicola<br />

Schröder (ns), Sylvia Rüttimann (sr), Monika<br />

Schäfer (ms)<br />

Die Redaktion <strong>art</strong>ensuite ist politisch,<br />

wirtschaftlich und ethisch unabhängig<br />

und selbständig. Die Texte repräsentieren<br />

die Meinungen der Autoren/innen, nicht<br />

jene der Redaktion.<br />

Copyrights für alle Informationen und Bilder<br />

liegen beim Verein WE ARE in Bern<br />

und der edition ■ ensuite.<br />

Redaktionsadresse:<br />

<strong>art</strong>ensuite<br />

Sandrainstrasse 3<br />

3007 Bern<br />

Telefon 031 318 6050<br />

mail: <strong>art</strong>@ensuite.ch<br />

www.<strong>art</strong>ensuite.ch<br />

<strong>art</strong>ensuite Februar 02 | 07

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