Schuljahr 2010/11 - Grundschule Edenkoben
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Raum ein Überblick über den gesamten Lernprozesse der Klassen 5-10 ermöglicht<br />
werden soll. Auch ein interessanter Gedanke ...<br />
• <strong>11</strong>.04.: Im Foyer des Dritt- und Viertklassbaus steht eine im 3. <strong>Schuljahr</strong> erstellte neue<br />
Plakatwand mit "Fragen und Antworten zu Japan". Das Thema Erdbeben und<br />
Fukushima beschäftigt immer noch nicht nur die Erwachsenen, sondern auch<br />
unsere Kinder.<br />
• <strong>11</strong>.04.: An mehreren Stellen bzw. in mehreren Klassenstufen wird derzeit eifrig an<br />
Formulierungshilfen für die Verbalzeugnisse gearbeitet. Grundlage sind unsere<br />
schuleigenen Arbeitspläne für die Hauptfächer sowie klassenübergreifende<br />
Zielformulierungen für das Sozial- und Arbeitsverhalten. Es ist eine Gratwanderung:<br />
Einerseits sollen die Beurteilungen Ausdruck der individuellen Lernentwicklung des<br />
einzelnen Kindes sein, andererseits aber auch vergleichbare und im Rahmen des<br />
Möglichen objektive Beschreibungen des erreichten Entwicklungsstandes. Die<br />
Formulierungen sollen Stärken, aber auch Schwächen verständlich benennen,<br />
ohne eine allzu kritische Wertung der kindlichen Person und Persönlichkeit zu<br />
beinhalten. Sie sollen Mut machen, ohne schwammig und beliebig zu werden. - Die<br />
Schwierigkeiten sind allen bewusst und dennoch sind die Stufenteams engagiert<br />
und oft stundenlang bei der Sache. Die Teamarbeit in der Vorbereitung auf die<br />
kommende "Zeugniszeit" wird offenbar als gewinnbringend erlebt. Es wäre allen zu<br />
gönnen, wenn sich die intensiven Vorbereitungen in einer Reduzierung der doch<br />
ganz erheblichen Zeugnis-Belastungen niederschlagen könnten.<br />
• 07.04.: Bei der heutigen Alarmprobe gelingt es uns, das Gebäude in deutlich weniger als<br />
drei Minuten komplett zu räumen. Ruhig und diszipliniert gehen die Kinder im<br />
Klassenverband zu den festgelegten Sammelplätzen. Besonders freut uns das gute<br />
Verhalten der Erstklässer, für die ein solcher Feueralarm oft noch eine aufregende<br />
Situation darstellt. Die üblichen Fragen werden gestellt: "Brennt's echt?" "Wenn's<br />
mal richtig brennt, dürfen wir dann der Feuerwehr zuschauen?" Auch die positiven<br />
Effekte werden gerne mitgenommen: "Geil, Mathe is' zu Ende!"<br />
• 06.04.: An der alljährlichen Gesprächsrunde der <strong>Grundschule</strong>n mit dem Gymnasium zum<br />
Start der aktuellen Fünftklässer nehmen auch zwei Lehrkräfte unserer Schule teil.<br />
Es ist interessant Erfahrungen auszutauschen und die eine oder andere aktuelle<br />
Frage zu Unterrichtsinhalten und -methoden zu erörtern. Es wird deutlich, dass die<br />
bereits mit der Schulleitung des Gymnasiums besprochene Idee wechselseitiger<br />
Hospitationen sicher einen konstruktiven Beitrag zu weiteren Gesprächen leisten<br />
kann. Unsererseits werden wir versuchen noch im laufenden, wenn auch nur noch<br />
kurzen <strong>Schuljahr</strong> die ersten Besuche am Gymnasium durchzuführen.<br />
• 05.04.: Die Fachkonferenz Deutsch beschäftigt sich mit unterschiedlichen Konzepten<br />
zum Schrifterwerb. Der mit dem neuen Rahmenplan an die <strong>Grundschule</strong>n erteilte<br />
Auftrag lautet: Erwerb einer gut lesbaren, persönlichen Handschrift. Inwieweit eine<br />
sog. "verbundene Schreibschrift" hierbei sinnvolle Dienste leistet oder eine<br />
gedruckte Schrift als Ausgangsschrift verwendet werden kann, wird in den<br />
Bundesländern inzwischen sehr unterschiedlich beantwortet. Bayern und Baden-<br />
Württemberg haben sich beispielsweise offiziell von der bei uns noch oft<br />
verwendeten Lateinischen Ausgangsschrift (LA) abgewendet und die sog.<br />
Vereinfachte Ausgangsschrift eingeführt. In Nordrhein-Westfalen ist seit einigen<br />
Jahren der direkte Weg von der Druckschrift zur Handschrift möglich, der vom<br />
Grundschulverband empfohlen wird. Auch in Rheinland-Pfalz besteht seit<br />
Einführung des Teilrahmenplans Deutsch im Jahr 2003/04 Offenheit hinsichtlich der