Schuljahr 2010/11 - Grundschule Edenkoben
Schuljahr 2010/11 - Grundschule Edenkoben
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Beschränken wir uns daher an dieser Stelle auf echte Tatsachen: Unser<br />
Essensanbieter Apetito hat bis auf Weiteres jegliche Frischware aus dem<br />
Speiseplan gestrichen. Es gibt derzeit nur Dosenobst oder -gemüse.<br />
• 30.05.: Endspurt! Das kurze zweite Halbjahr lässt uns kaum Zeit zum Durchatmen. Für<br />
die letzten Klassenarbeiten bleiben uns noch zwei Tage, dann ist Himmelfahrt. Am<br />
nächsten Dienstag Zeugniskonferenz, Zeugnisabgabe am Freitag, Korrekturlesen<br />
über die Pfingsttage, Überarbeitung, Abgabe der Endfassungen, anschließend<br />
nochmal drei Schultage und dann ist das <strong>Schuljahr</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> schon zu Ende. - Bei<br />
einem solch gedrängten Terminplan noch in hoher Qualität Beurteilungen erstellen<br />
zu können erfordert besonderen Einsatz, ein gutes Team, hohe Zuverlässigkeit und<br />
gegenseitige Unterstützung. Schön, dass wir all das bei uns an der Schule haben!<br />
• 28.05.: Unser Schulfest unter dem Motto "Weltraum" ist gut besucht. Die Kinder nutzen<br />
intensiv und gerne das vielfältige Angebot aus drei Bastelstationen, drei<br />
Spieleangeboten, einer Hüpfburg und der Bewegungslandschaft in der Turnhalle.<br />
Auch wer "nur" essen und trinken möchte, kommt bei Salaten, Würstchen,<br />
türkischen Spezialitäten, Kuchen und Getränken auf seine Kosten. Die Viertklässer<br />
geben zur Eröffnung einen echten "Appetithappen" zu ihrer Musicalaufführung am<br />
übernächsten Donnerstag, und auch die Weltraum-Ausstellung im Erdgeschoss<br />
findet reges Interesse und Zuspruch. Eltern und LehrerInnen arbeiten Hand in<br />
Hand, die arbeitsteilige Organisation (ein Novum) funktioniert absolut perfekt.<br />
Besonders freut mich, dass zwei unmittelbare Nachbarn unserer Schule gekommen<br />
sind. Nachbarn von Schulen haben es nicht immer leicht, und ihre Anwesenheit bei<br />
Schulfesten zeigt umso mehr, dass es hier gelingt, gegenseitiges Verständnis zu<br />
leben.<br />
Was macht ein Schulleiter eigentlich nach einem inkl. Auf- und Abbau fast<br />
siebenstündigen Schulfest? Ganz einfach: Er geht auf ein Fest - in diesem Fall auf<br />
das alljährliche Parkfest der Lebenshilfe in Bad Dürkheim. Warum? Zum<br />
Entspannen, zum Einfach-gehen-lassen, zum Nicht-Gastgeber-Sein ... Ein festives<br />
Wochenende also - aber: so g'heerd sisch des in de Palz ...<br />
• 26.05.: Im Schulobstprogramm der EU, an dem wir teilnehmen, waren für nächste<br />
Woche spanische Nektarinen angekündigt. Diese werden nach Mitteilung der Fa.<br />
Theis aufgrund der letzten Meldungen zu belasteten spanischen Gurken durch ein<br />
Ersatzprodukt ersetzt. Hm ... Irgendwie war es früher einfacher, als wir noch nicht<br />
über so viele Dinge so umfassend informiert waren. Kommt unser Eindruck, dass<br />
es immer mehr Unglücke und immer mehr schlimme Nachrichten gibt, vielleicht<br />
daher, dass es einfach mehr Nachrichten gibt? Vielleicht gab es schon immer<br />
genauso viel Böses und Schlimmes auf der Welt, ohne dass wir von allem<br />
wussten? Und wann waren oder sind wir glücklicher? Auch wenn es nicht so ganz<br />
passen mag, fällt mir Goethes Faust ein, der Zauberlehrling, die Zeitmaschine von<br />
H.G. Wells, die Rolle des Pazifisten Albert Einstein bei der Erfindung der<br />
Atombombe ... Technologie schafft Möglichkeiten, aber auch neue Schwierigkeiten.<br />
Wie heißt es über die EDV: "Der Computer hilft uns die Probleme zu lösen, die wir<br />
ohne ihn gar nicht hatten." - Wie ich von Nektarinen zu Computern gekommen bin?<br />
Keine Ahnung, so chaotisch funktioniert wohl unser Gehirn, mit oder ohne<br />
spanisches Obst und Gemüse ...<br />
• 25.05.: Die Viren- und Bakterienerkrankungen in Deutschland scheinen nicht<br />
abzureißen. Nach der Schweinegrippe und dem Noro-Virus hören und lesen wir<br />
nun überall vom Darmkeim EHEC (Enterohämorrhagische Escherichia coli). Noch<br />
ist Rheinland-Pfalz nur bedingt betroffen, aber Vorsicht ist sicher kein Fehler.