Schuljahr 2010/11 - Grundschule Edenkoben
Schuljahr 2010/11 - Grundschule Edenkoben
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• 19.05.: Der Kinderrat befasst sich auf Wunsch der 4 a erneut mit der Benutzung des<br />
Bolzplatzes. Die Viertklässer bemängeln, dass sie nach dem aktuell gültigen<br />
Beschluss keine andere Klasse zum Mitspielen einladen dürfen. In der folgenden<br />
langen Diskussion weisen andere darauf hin, dass bei solchen "Einladungen" oft<br />
Kinder ausgeschlossen werden oder keine Einstimmigkeit herrscht, was<br />
anschließend zu Streitereien führt. Nach langer Diskussion fassen die Kinder<br />
folgenden Beschluss: Das Einladen anderer Klassen durch die auf dem<br />
Bolzplatzplan vermerkte Klasse ist möglich. Dabei müssen alle Kinder der<br />
plangemäß spielenden Klasse zustimmen, auch muss die komplette andere Klasse<br />
mitspielen dürfen. - Es mag manchmal langwierig erscheinen, wenn die Kinder sich<br />
immer wieder lange und eingehend mit den selben Fragen befassen. Aber nur auf<br />
diesem Weg wird für sie erfahrbar, dass eigene Entscheidungen Konsequenzen<br />
haben und getroffene Entscheidungen unter Umständen revidiert werden müssen,<br />
wenn Erfahrungen vorliegen oder neue Argumente ins Spiel kommen.<br />
Repräsentative Demokratie im Kleinen - genau so stellen wir uns die Arbeit unseres<br />
"Parlaments" ja eigentlich vor. Und auch der Bundestag hat ja nicht nur _einmal_<br />
über die Gesundheitsreform beraten ...<br />
• 18.05.: Die Ergebnisse des "Mathe-Känguru"-Wettbewerbs liegen vor. Dabei hat ein<br />
Junge im 3. <strong>Schuljahr</strong> wieder einen 1. Preis für unsere Schule gewonnen. Er lag<br />
bundesweit unter den besten 0,8 % aller Drittklasskinder. Eine tolle Leistung!! Das<br />
T-Shirt für den größten Känguru-Sprung (die größte Zahl aufeinanderfolgend<br />
richtiger Lösungen) geht wie fast immer nicht an den Punktbesten, sondern an ein<br />
anderes Kind im 4. <strong>Schuljahr</strong>. Dieses Shirt wird in einer jährlich anderen Farbe nur<br />
einmal für die <strong>Grundschule</strong> <strong>Edenkoben</strong> vergeben und ist somit auch eine<br />
lebenslang einmalige Trophäe. Auch hierzu herzlichen Glückwunsch! - Die beiden<br />
Gewinner erhalten ihre Preise anlässlich der Schulfesteröffnung am übernächsten<br />
Samstag.<br />
• 17.05.: Die Gesamtkonferenz beschließt die Rahmenpunkte für das Schulkonzept und<br />
Qualitätsprogramm der nächsten beiden <strong>Schuljahr</strong>e. Wir können feststellen, dass<br />
wir die gesetzten Ziele der letzten drei Jahre in vielen Punkten erreichen konnten,<br />
z.B. bei den Bereichen Regeln und Rituale, Teamarbeit, Klassenrat, Lesefördung<br />
usw. Die erfolgreichen Maßnahmen werden firtgeführt. Weiter am Ball bleiben<br />
wollen wir u.a. im Bereich der Freien Arbeitszeit, der Arbeitspläne für die<br />
Nebenfächer oder der Lernprozessbeobachtung. Auch wollen wir den<br />
Sportschwerpunkt stärker verankern. Bis zur ersten Gesamtkonferenz des neuen<br />
<strong>Schuljahr</strong>es soll nun ein genauer und im Wortlaut abstimmungsreifer Textentwurf<br />
vorliegen.<br />
• 17.05.: Die Gesamtkonferenz beschließt nach wochenlanger Vorarbeit und eingehender<br />
Abwägung der Argumente ein neues didaktisches Konzept zur Entwicklung und<br />
Förderung der Handschrift. Leitend sind dabei unsere langjährigen Erfahrungen mit<br />
der sog. Lateinischen Ausgangsschrift, die von den Kindern bislang im 2. <strong>Schuljahr</strong><br />
nach der Druckschrift als 2. Schriftform erlernt und oft als Bruch erlebt wurde.<br />
Spätestens im vierten <strong>Schuljahr</strong> stellten dann viele Kinder aus eigenem Antrieb auf<br />
eine persönliche Handschrift um, die sich wegen der besseren Lesbarkeit<br />
weitgehend wieder an der ursprünglich ernlernten Druckschrift orientierte. Auch der<br />
Lehrplan sieht nicht mehr den Erwerb einer traditionellen "Ausgangsschrift" vor,<br />
sondern beschreibt als Ziel die "gut lesbare persönliche Handschrift". Wir haben<br />
daher entschieden, künftig den direkten Weg zu gehen und die persönliche<br />
Handschrift aus einer verbundenen Druckschrift zu entwickeln. Dabei hoffen wir auf