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50 Jahre Gymnasium Liestal Begleitheft zur Ausstellung Hans R ...

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Und Thomas Rätz antwortete auf die Frage, wie er sich dazu stelle,<br />

in einer Schule im Stil des «Brutalismus» zu wirken:<br />

«Roher Beton gefällt mir. Ich verstehe das Hauptgebäude als monumentale<br />

Skulptur. Ich habe mich in diesem Gebäude stets wohlgefühlt.<br />

Klar: im Winter wünschte ich mir manchmal mehr Licht im Inneren<br />

des Gebäudes. Aber ich bin froh, dass die Verantwortlichen des<br />

Kantons die Substanz und das Erscheinungsbild des Schulhauses<br />

erhalten, beziehungsweise wieder zum Vorschein bringen wollen.»5<br />

1 Christian Fink in der «Basler Zeitung» vom 17.8.2012<br />

2 In der Schülerzeitung «gymme life» vom Juni 2010 bezeichnet ChE den Bau von 1970 als «brutalen Betonblock»,<br />

als «kalten, grauen Klotz»<br />

3 Deutsches Nationalkomitee für Denkmalschutz. Brutalismus, zwischen Denkmal und Abriss (über das Brutalismus-Symposium<br />

in Berlin, www.dnk.de; www.brutalismus.com<br />

4 Werner Jenni, in: <strong>Jahre</strong>sbericht des <strong>Gymnasium</strong>s <strong>Liestal</strong>, 1968–1971, S. 4<br />

5 Thomas Rätz, in: <strong>Jahre</strong>sbericht 2010/12 des <strong>Gymnasium</strong>s <strong>Liestal</strong>, S. 8 (Interview Beat Wieland)<br />

Bild 1 Atelier 5, Siedlung «Halen» in Herrenschwanden, 1958–1962 – www.buero-dlb.ch<br />

Bild 2 Walter Förderer, Pfarrkirche Hérémence im Wallis, 1967–1971 – heremence.bibliovs.ch<br />

Bild 3 La Grande-Dixence – www.sommerschi.com

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