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nur eine Min<strong>de</strong>rheit, die ins Rampenlicht rückt,<br />
wenn auch in ein globales. Und wer<strong>de</strong>n wir<br />
in <strong>de</strong>r Zukunft nicht eher weniger <strong>de</strong>nn mehr<br />
physische Produkte brauchen? Insgesamt eine<br />
lohnenswerte Lektüre für Leute, die gerne über<br />
<strong>de</strong>n Tellerrand in die Zukunft blicken. O<strong>de</strong>r die<br />
Dinge herstellen, die für einen 3D-Drucker nur<br />
noch eine Fingerübung sind. (ms)<br />
Die Apple-DNA<br />
Adam Lashinsky<br />
Insi<strong>de</strong> Apple<br />
Wiley-VCH Verlag<br />
Weinheim 2012<br />
16,95 Euro<br />
234 Seiten<br />
So sehr Apple auch von Steve Jobs dominiert<br />
wur<strong>de</strong>, lässt sich viel von seinem<br />
Wirken doch in allgemeine Parameter<br />
übertragen. Welche das sind, beschreibt<br />
Fortune-Journalist Lashinsky in diesem<br />
Buch. So gut das eben geht bei einem<br />
nach außen – aber auch nach innen –<br />
sehr auf Diskretion bedachten Unternehmen.<br />
Womit schon ein zentraler Punkt<br />
benannt wäre, <strong>de</strong>r auf <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Seite<br />
mit einer minutiös gesteuerten Außenkommunikation<br />
einhergeht. <strong>Als</strong> weiteren<br />
Erfolgsfaktor führt <strong>de</strong>r Amerikaner<br />
an, dass Apple nach Funktionen organisiert<br />
ist, nicht nach Produkten, so dass<br />
die jeweiligen Talente <strong>de</strong>r sorgsam ausgewählten<br />
Mitarbeiter optimal genutzt<br />
wer<strong>de</strong>n. Multitasker sollen so vermie<strong>de</strong>n<br />
wer<strong>de</strong>n. Hinzu kommt eine Kultur <strong>de</strong>r<br />
Verantwortlichkeit für eine bestimmte<br />
Aufgabe sowie kurze Rhythmen <strong>de</strong>r<br />
Überprüfung <strong>de</strong>s eigenen Tuns. Bereits<br />
vielfach von Beobachtern angeführt wur<strong>de</strong>n<br />
<strong>de</strong>r starke Soft- UND Hardware-Bezug<br />
sowie das Denken vom Design und damit<br />
letztlich vom Kun<strong>de</strong>n her. Ebenfalls bekannt<br />
ist die Kultur <strong>de</strong>r Exzellenz (vulgo<br />
Druck) bei Apple. Ein weiterer Faktor ist<br />
<strong>de</strong>r Fokus <strong>de</strong>r Firma auf sich selbst, <strong>de</strong>r<br />
sich auch darin nie<strong>de</strong>rschlägt, dass wenig<br />
akquiriert wird.<br />
acquisa meint: Lassen Sie sich nicht von <strong>de</strong>n<br />
schlechten Kritiken bei Amazon beeinflussen:<br />
Dieses Buch bietet spannen<strong>de</strong> Erkenntnisse<br />
über das Unternehmen Apple jenseits <strong>de</strong>r Überfigur<br />
Steve Jobs. Für alle, die auf <strong>de</strong>n nächsten<br />
Coup aus Cupertino warten. (ms)<br />
Einfach ein Apfel?<br />
Diana Jaffé, Vivien<br />
Manazon<br />
Verkaufen an Adam<br />
und Eva<br />
Wiley-VCH Verlag<br />
Weinheim 2012<br />
24,90 Euro<br />
360 Seiten<br />
Es ist eine viel diskutierte Grundsatzfrage:<br />
Sind Männer und Frauen verschie<strong>de</strong>n?<br />
Und wenn ja: Wie wirkt sich das<br />
aus, zum Beispiel auf das jeweilige Kaufverhalten?<br />
Eine ein<strong>de</strong>utige Antwort auf<br />
diese Frage versuchen Jaffé und Manazon<br />
in diesem Buch zu geben. Es geht<br />
unter an<strong>de</strong>rem um das Geschlecht <strong>de</strong>r<br />
Dinge, Kaufmotive, Sprache und Kaufphasen.<br />
acquisa meint: Ob sich die üblichen Verkaufsprobleme<br />
wirklich auf das Geschlecht zurückführen<br />
lassen, weiß man nicht. Vielleicht wie<strong>de</strong>rholen<br />
wir auch einfach nur immer wie<strong>de</strong>r<br />
dieselben Muster. Sei es wie es wolle: Ein spannen<strong>de</strong>r<br />
Ansatz ist das hier allemal. (ms)