Der Allwetter-Kuga am Kahlen Asten Ein Gastronom im Hochsauerland testet auf dem meist besuchten Berg Nordwestdeutschlands den neuen <strong>Ford</strong> Kuga. 6 fordreport Titel
Viele Radiohörer kennen den Kahlen Asten aus der Wettervorhersage. Dort, auf dem (fast) höchsten Berg Nordrhein-Westfalens, befindet sich eine Station des Deutschen Wetterdienstes. 841 Meter über dem Meeresspiegel ist es immer ein paar Grad kälter als im Rest des Landes. Ein Ausflugslokal mit Hotel, ein kleines Museum für Naturkunde und ein Aussichtsturm stehen für die Besucher bereit. Dort oben befindet man sich dann aber wirklich auf dem höchsten Punkt in NRW. Die tatsächlich höchste Erhebung, der Langenberg, misst nur wenige Zentimeter mehr als der Kahle Asten, ist aber unerschlossen. Der Kahle Asten ist nicht wirklich kahl, eine Hochheide umgibt den Gipfel – Natur und Ruhe pur mit 360 Grad-Rundblick. Bei entsprechenden Wetterlagen – der Meteorologe spricht von Inversion – kann man den Brocken im Harz in 163 Kilometer Entfernung oder die Wasserkuppe in der Rhön, 126 Kilometer weit weg, erkennen. Durch das Heidekraut, in welchem immer wieder Blaubeersträucher leuchten (es darf gepflückt werden!) ziehen sich die Wanderwege, und mitten drin entspringt aus einem Felsen die Lenne. Mit allen Wettern gewaschen „Bei uns findet die Wellness vor der Tür statt“, sagt Horst Mienert. Der Gastwirt am Kahlen Asten ist mit allen Wettern gewaschen. Die Durchschnittstemperatur hier oben liegt bei 5,5 Grad und ist im vergangenen Jahrzehnt eher zurück gegangen. So gesehen sieht der 59-Jährige den Klimawandel unter folgendem Aspekt: „Für uns gibt es hier oben drei wichtige Punkte: A das Wetter, B das Wetter und C das Wetter.“ Wenn es schön ist, strömen die Besucher, bei Nebel oder Regen ist der Kahle Asten so gut wie verwaist. Der letzte Winter hatte da ganz spezielle Rekorde zu bieten: „Mit insgesamt nur 39 Stunden Sonnenschein war der Kahle Asten der nebligste und dunkelste Ort in ganz <strong>Im</strong>mer Zeit für ein Schwätzchen mit den Wanderern: Horst Mienert erklärt den Reifegrad der Blaubeeren. Mit dem <strong>Ford</strong> Kuga bewältigt der Gastronom souverän sämtliche <strong>Gelände</strong>varianten auf der Hochheide. Deutschland, und wenn von November bis April Schnee liegt, bekommst du langsam die Krise“, berichtet Horst Mienert. Trotzdem schafft es der Gastronom, in seinem Betrieb zehn Vollzeitkräfte ganzjährig zu beschäftigen. <strong>Im</strong>merhin hat dieses Mittelgebirge ein Einzugsgebiet von 50 Millionen Menschen, die in zwei bis drei Stunden anreisen können. Für Freunde des Wintersports steht eine Piste am „Sahnehang“ mit 18 Prozent Steigung bereit. Da kommt der <strong>Ford</strong> Kuga bei der Testfahrt zur Inspektion des Reviers spielend hoch: „Auch ohne Allrad ist das Auto sehr geländegängig, erstaunlich wie es die Wiese hochzieht“, lobt Meinert. Kraftvoll und wendig offroad, gräbt sich der Kuga durch die Schlaglöcher und Pfützen und schont dabei aufgrund seiner fein abgestimmten Federung die Insassen. Souverän fährt der <strong>Ford</strong> Kuga natürlich auch auf der Straße. Es überzeugt aber auch das dynamische Design des neuen SUV: „Das gefällt mir wirklich sehr gut.“ Innovative Technologien und flexibel nutzbarer Innenraum sind weitere Pluspunkte des Kuga am Kahlen Asten. Bei der Rundfahrt über die Hochheide trifft Horst Meinert auf Ilse Lichtenauer, deren Vorfahren schon vor hundert Jahren hier Körbe voller Blaubeeren gesammelt haben. Man unterhält sich über die mächtigen Quader der Bruchhauser Steine, Zeugen der Erdgeschichte die auf dem benachbarten Istenberg zu sehen sind. „Sie bestehen aus weichem Tonschiefer, der sich vor rund 370 Millionen Jahren aus Ablagerungen des Meeres bildete und wurden später von Lava aus Vulkanen überzogen“, erklärt der gebürtige Winterberger. Auf dem Dach Westfalens Einer, der sich mit der Natur auf dem „Dach Westfalens“ bestens auskennt, ist Meinolf Pape. Er führt Besucher, unter ihnen viele Schulklassen, durch die Ausstellung im Astenturm, die modern und interaktiv 7