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PDF-Download - Wiener Neustädter Nachrichten

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Europa & die Welt<br />

Bürgermeister Müller kam mit lukrativen Aufträgen zurück:<br />

Harbin war wie immer eine Reise wert<br />

Ende August unternahm Bürgermeister Bernhard Müller seine elfte Dienstreise nach Harbin. Diesmal war er<br />

in Begleitung einer dreiköpfigen Journalistendelegation, die Zeuge eines sehr dichten Arbeitsprogrammes und<br />

einiger wichtiger Wirtschaftsimpulse für <strong>Wiener</strong> Neustadt wurde.<br />

Direkt an die 23-stündige<br />

Anreise über Frankfurt und<br />

Peking reiht sich das engmaschige<br />

Arbeitsprogramm. Ein<br />

von Büroleiter Klaus Billwein<br />

minutiös geplanter Terminreigen<br />

reißt die kleine Gruppe mit<br />

und lässt ihr kaum Zeit zum<br />

Verschnaufen. Finanziert wurde<br />

die Reise vom Verein WIKO,<br />

der die Wirtschaftskontakte<br />

der Stadt <strong>Wiener</strong> Neustadt fördert<br />

und von Unternehmen dotiert<br />

wird, die bereits von den<br />

Chinakontakten von Bürgermeister<br />

Müller profitiert haben.<br />

• Am Beginn steht eine Gesprächsrunde<br />

mit den Managern<br />

der Harbiner High-Tech-<br />

Entwicklungszone. Auf einem<br />

riesigen Gelände entsteht hier<br />

in atemberaubender Geschwindigkeit<br />

die Technologie<br />

von morgen.<br />

• Lin Duo, Harbins höchster<br />

Repräsentant, lädt zum großen<br />

Abendempfang. Der Parteivorsitzende<br />

steht hierarchisch<br />

über dem Harbiner Bürgermeister,<br />

der wegen einer großen<br />

Flut in der Region keine<br />

offiziellen Termine wahrnehmen<br />

kann. Lin Duo verspricht:<br />

„Die Stadt Harbin ist bereit, gute<br />

Projekte zu unterstützen. Wir<br />

heißen jeden Austausch willkommen!“<br />

Kultureller Austausch 2014<br />

• Sehr positiv verliefen auch die<br />

Gespräche über einen kulturellen<br />

Austausch zwischen <strong>Wiener</strong><br />

Neustadt und Harbin: 2014 soll<br />

eine chinesische Künstlergruppe<br />

im Rahmen der 820-Jahr-<br />

Feier in <strong>Wiener</strong> Neustadt auftreten.<br />

Pianistin Eugenie Russo<br />

(Fachvorständin für Tasteninstrumente<br />

an der Josef Matthias<br />

Hauer-Musikschule) und möglicherweise<br />

auch ein Ensemble<br />

werden beim 32. Harbiner Musikfestival<br />

auftreten.<br />

• Beim Ice Festival Harbin soll<br />

von 28. Dezember 2013 bis 28.<br />

Februar 2014 ein von einem<br />

<strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Künstler<br />

angefertigtes heimisches<br />

Wahrzeichen (z.B. der Wasserturm)<br />

aus Eis gezeigt werden.<br />

• Bei einem Abendempfang<br />

überraschte Harbins Vizebürgermeister<br />

Zhang Xianyou die<br />

Delegation um Bürgermeister<br />

Bernhard Müller mit der Nachricht,<br />

dass Harbin den bereits<br />

dritten Flügel von der <strong>Wiener</strong><br />

<strong>Neustädter</strong> Klaviermanufaktur<br />

Bösendorfer ankaufen werde.<br />

Im Vorfeld wurde die Idee diskutiert,<br />

dass Bösendorfer auf<br />

Sie kamen bei Bürgermeister Müllers Arbeitsprogramm kaum zur<br />

Ruhe: Peter Zezula (Bezirksblätter), Josef Kleinrath (NÖN) und Kurt<br />

Seinitz (Kronen Zeitung) nutzen eine Pause für ein Erinnerungsfoto.<br />

einem neuen Harbiner Kulturboulevard<br />

mit einer Verkaufsrepräsentanz<br />

präsent sein<br />

könnte.<br />

Wirtschaftliche Erfolge, wie<br />

eine vor Kurzem vereinbarte<br />

Lieferung von Wein und<br />

Schnaps sowie der Harbiner<br />

Ankauf der Bösendorfer-Flügel,<br />

wirken sich auch positiv auf<br />

das Stadtbudget aus: Künftig<br />

sollen 5% aller abgeschlossenen<br />

Geschäfte als Provision an<br />

die Stadt gehen!<br />

• Beim Arbeitstreffen mit Shunguo<br />

Wang, dem Präsidenten<br />

des Harbin Institute of Technology<br />

(HIT), wird ein verstärkter<br />

Studentenaustausch zwischen<br />

der Fachhochschule <strong>Wiener</strong><br />

Neustadt und dem HIT, einer<br />

der neun chinesischen Schlüssel-Universitäten,<br />

vereinbart.<br />

Auch das Konfuzius-Institut,<br />

das in <strong>Wiener</strong> Neustadt angesiedelt<br />

werden soll, ist Thema.<br />

Bürgermeister Bernhard Müller<br />

freut sich über die zahlreichen<br />

positiven Wirtschaftsimpulse,<br />

die im Zuge der Reise<br />

gesetzt werden konnten: „Wir<br />

haben eine Kulturbrücke gebaut,<br />

die tragfähig ist für andere<br />

Projekte!“<br />

Berufspraktikum am Plattensee<br />

Zusammenarbeit mit Magdeburg<br />

Drei Ungarisch-SchülerInnen der HAk <strong>Wiener</strong> Neustadt absolvierten<br />

vor Kurzem ein dreiwöchiges, freiwilliges Berufspraktikum am<br />

Plattensee in Ungarn. Betreut wurden die drei durch den Regionalverband<br />

Industrieviertel-Projektmanagement, der das Praktikum im<br />

Rahmen des EU-Projektes „Educorb extended“ organisierte. Nach ihrem<br />

Aufenthalt wurden sie mit einer Urkunde ausgezeichnet (v.l.n.r.):<br />

Elena Wagner (BHAk <strong>Wiener</strong> Neustadt), Annemarie Göschl (Regionalverband<br />

Industrieviertel-Projektmanagement) und Katharina<br />

Pfneiszl (BHAk <strong>Wiener</strong> Neustadt).<br />

10 Oktober 2013<br />

Im Zuge des EU-Programms „Leonardo“ war mit Melanie Diedrich<br />

bereits zum wiederholten Male eine hochqualifizierte Mitarbeiterin<br />

der Stadtverwaltung Magdeburg in <strong>Wiener</strong> Neustadt zu Gast, um<br />

Eindrücke vom Arbeiten beim Magistrat der Stadt <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />

zu gewinnen. Diedrich ist in Magdeburg u.a. auch für internationale<br />

Kontakte zuständig. Im Rahmen ihres Aufenthaltes war sie deshalb<br />

u.a. mit Bürgermeister Bernhard Müller in der Zentrale der <strong>Wiener</strong><br />

<strong>Neustädter</strong> Klaviermanufaktur Bösendorfer zu Gast, die seit Jahren<br />

intensive Kontakte zu China pflegt.

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