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Seite 4 Amtsblatt der Großen Kreisstadt <strong>Grimma</strong> Ausgabe 27./28. April 2013<br />

<strong>Stadt</strong>hausjournal<br />

■ Feuerwehr lädt zum Maibaumstellen<br />

Leipnitz. Die Feuerwehr in Leipnitz feiert ihr Vereinsfest traditionell am 01. Mai mit<br />

dem Aufstellen des Maibaumes. Dieser wird an jenem Mittwoch um 11.00 Uhr gekrönt.<br />

Dann laden die Kameradinnen und Kameraden der Wehr zu einem geselligen<br />

Miteinander ein. Ab 11.30 Uhr werden die Kemmlitzer Blasmusikanten erwartet, die<br />

den Frühschoppen musikalisch untermalen. Deftiges vom Grill und Herzhaftes aus der<br />

Feldküche kann erworben werden. Die Jugendfeuerwehr zeigt ab 14.00 Uhr ihr Können<br />

bei Schauvorführungen. Für gute Unterhaltung sorgen die „Thümmlitzzwerge“ ab<br />

15.00 Uhr. Ab 15.30 Uhr beginnt das Tauziehen. Den ganzen Tag kann man seine<br />

Treffsicherheit beim Luftgewehrschießen testen und für die Kleinen stehen eine<br />

Hüpfburg und andere Überraschungen auf dem Plan. Am späten Nachmittag können<br />

die Kinder über dem Feuer Knüppelkuchen backen. Die Kameradinnen und Kameraden<br />

der Freiwilligen Feuerwehr freuen sich über zahlreiche Gäste.<br />

Maibaumstellen (Foto: Steffen Helm)<br />

■ Neues Kriegerdenkmal<br />

in Kaditzsch<br />

Kaditzsch. Am Donnerstag, dem 18. April, wurde<br />

im Gartenweg in Kaditzsch das neue Kriegerdenkmal<br />

aufgestellt. „Die Sanierung und Aktualisierung<br />

des Denkmales war seit Jahren ein großer<br />

Wunsch der Kaditzscher und Höfgener.<br />

■ Bauantrag zur Errichtung einer Seniorenwohnanlage<br />

stieß auf Zustimmung<br />

Nerchau. Der Neubau einer Seniorenwohnanlage in <strong>Grimma</strong>-Nerchau ist seit langem der Wunsch vieler Einwohner.<br />

Der Kreisverband des Deutschen Roten Kreuzes Muldental e.V. nahm sich der Sache an und plante einen Neubau auf<br />

dem Gelände der ehemaligen Farbenfabrik. Allein für den Rohbau sollen mehr als zwei Millionen Euro investiert<br />

werden. Schon jetzt sind die 54 Seniorenwohnungen so gut wie ausgebucht. Der Technische Ausschuss der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Grimma</strong> bestätigte nun den Bauantrag zur Seniorenwohnanlage. Ziel des DRK Kreisverband Muldental e. V. ist es,<br />

mit dem Projekt „DRK Wohnpark Nerchau“ die Möglichkeit zu schaffen, auch im Fall von Hilfs- und Pflegebedürftigkeit<br />

älterer Menschen in der eigenen Wohnung bzw. im vertrauten Wohnumfeld zu bleiben. Dazu sollen in dem<br />

geplanten „DRK Wohnpark Nerchau“ 54 Ein- bis Zweiraumwohnungen für das Betreute Wohnen, eine Tagespflege<br />

mit 14 Plätzen, eine Sozialstation sowie eine Physiotherapiepraxis integriert werden.<br />

Das Fuhrunternehmen Jens Tieftrunk aus<br />

Grechwitz leistete Hilfestellung bei der<br />

Montage des Kriegerdenkmals in Kaditzsch.<br />

Wir sind froh, dass wir so viel Unterstützung erhalten<br />

haben“, sagt Ortschaftsrat Reinhard<br />

Schuricht. Viele Einwohner haben mitgeholfen,<br />

wo es nur ging packten sie mit an oder gaben eine<br />

Spende. So wurde im vergangenen Jahr das<br />

Bruchsteinfundament durch die Firma Syrbe &<br />

Bauch GmbH aus <strong>Grimma</strong> gesetzt. Währenddessen<br />

entstand im Seelingstädter Steinmetzbetrieb<br />

von Bernd Möbius das dreiteilige Denkmal aus<br />

Rochlitzer Porphyr. Das total verwitterte Vorgängerdenkmal,<br />

in welchem die Namen der Opfer<br />

des ersten Weltkrieges kaum noch zu lesen waren,<br />

wurde zum Sockel aufgearbeitet. Dieser bietet<br />

Platz für zwei glänzende Bronzetafeln, die an<br />

die Gefallenen des 1. und 2. Weltkrieges aus Kaditzsch<br />

und Höfgen erinnern. Die neuen Tafeln<br />

entstanden in der Leipziger Bronzegiesserei Noak.<br />

Der Mittelteil und der Aufbau mit einem<br />

Kreuz sind neue Elemente. Die Idee zur Gestaltung<br />

des Kriegerdenkmals hatte die Baumanagementstudentin<br />

Tina Heiser aus Hausdorf bei Colditz,<br />

sie übernahm auch die Planung. Für das<br />

Denkmal sammelte der Ortschaftsrat in Höfgen<br />

und Kaditzsch Spenden. Zudem steckten die Bürger,<br />

vornedran die Freiwillige Feuerwehr Kaditzsch,<br />

viel Eigenleistung in das Projekt. Dadurch<br />

sparten sie rund 5.600 Euro. Insgesamt<br />

kostete das Denkmal etwa 17.000 Euro. Die Eigenmittel<br />

von 11.400 Euro kamen aus dem<br />

<strong>Stadt</strong>säckel. Den letzten Schliff bekam das<br />

Denkmal zum Subbotnik.<br />

So könnte die Seniorenwohnanlage aussehen. (Abbildung: Grün:Architekten, Leipzig)<br />

■ Feuerwehren probten Ernstfall<br />

Großbothen. Zu einer Übung wurden am Freitagmittag, 05. April, die Freiwilligen Feuerwehren aus Kössern,<br />

Großbothen, Kleinbardau und Großbardau gerufen. Bei der inszenierten Alarmierung handelte es sich um einen<br />

Brand im Obergeschoss des Niederlassungssitzes der Firma FGL Handelsgesellschaft mbH mit einer vermissten<br />

Person. 23 Kammeraden waren im Einsatz. Schnell rollten die Kameraden die Schläuche aus und legten die Verteiler.<br />

Der Feuerlöschteich in unmittelbarer Nähe wurde als zusätzliche Versorgung angezapft. Der Atemschutzträgertrupp<br />

machte sich für den sogenannten Innenangriff mit Menschenrettung bereit. In Windeseile konnte<br />

die Puppe geborgen werden. Oberbürgermeister Matthias Berger bedankte sich bei den Kammeraden für ihre engagierte<br />

Leistung und Einsatzbereitschaft. Der Einsatzleiter und stellvertretende Gemeindewehrleiter, Horst<br />

Weigelt, zeigte sich mit dem Verlauf der Übung zufrieden.<br />

C<br />

M<br />

Y<br />

K

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