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Adoption/Pflegefamilie - Clicclac

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Senioren<br />

Farbe, Mobilität, Rezept<br />

Senioren brauchen kräftige Farben<br />

::: Das gilt besonders für Demenzkranke<br />

Oma gibt Gas ::: Senioren sind am liebsten mit dem Auto unterwegs<br />

forsa-Umfrage zur Mobilität älterer Verkehrsteilnehmer<br />

Je älter wir werden, desto stärker nimmt unsere Fähigkeit ab, Farben<br />

voneinander zu unterscheiden. Vor allem Pastelltöne können<br />

von Senioren aufgrund schwindender Sehkraft schlechter unterschieden<br />

werden. Für ältere Menschen ist deshalb eine kontrastreiche<br />

Farbgestaltung ihrer Umgebung wichtig. „Was für einen<br />

35-Jährigen eindeutig als Rosa erkennbar ist, nimmt ein 70-Jähriger<br />

unter Umständen als Beige wahr“, erklärt Michael Bross, Geschäftsführer<br />

des Deutschen Lackinstituts in Frankfurt.<br />

Die Sehkraft kann sich auf vielfältige Weise verändern, Farben erscheinen<br />

matter und Farbtöne ohne Gelbanteil werden schlechter<br />

wahrgenommen. Der Graue Star bewirkt eine Eintrübung der Augenlinse<br />

und zudem verkleinert sich der Durchmesser der Pupillen,<br />

wodurch weniger Licht auf die Netzhaut fällt und die Umgebung<br />

dunkler wird. Spezielle Farbkonzepte werden immer wichtiger, da<br />

2030 etwa jeder Vierte in Deutschland über 65 Jahre alt sein wird<br />

und Unterschiedliche, kontraststarke Farben bei der Orientierung<br />

helfen können, sei es in Seniorenresidenzen, öffentlichen Institutionen<br />

oder in Pfl egeeinrichtungen.<br />

Noch wichtiger wird die Bedeutung von Farben bei Demenzkranken,<br />

viele Patienten reagieren nicht mehr auf Sprache, weil sie die<br />

Bedeutung der Worte nicht mehr verstehen. Symbole hingegen<br />

werden leichter verstanden, haben diese kräftige, kontrastreiche<br />

Farben, erleichtern sie in vielen Fällen das tägliche Leben.<br />

„Die Erkenntnisse der Forschung gilt es nun in gerechte Konzepte<br />

umzusetzen“, fordert Bross. (spp-o)<br />

Die Generation 65 plus will möglichst ein Leben lang mobil<br />

sein, denn das ermöglicht ihnen soziale Teilhabe und Lebensqualität.<br />

Fast allen älteren Autonutzern[1] (93 Prozent)<br />

ist es sehr wichtig oder wichtig, dass sie sich selbstständig<br />

mit dem Auto fortbewegen können.<br />

Das hat eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts<br />

forsa im Auftrag des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR)<br />

ergeben. Befragt wurden 1.002 Autonutzer ab 65 Jahren. 85 Prozent<br />

von ihnen sind vor allem mit dem eigenen Fahrzeug unterwegs,<br />

nur zehn Prozent werden zumeist von anderen mitgenommen<br />

Wichtig: Fahrtüchtigkeit regelmäßig überprüfen.<br />

Insgesamt besitzen mehr als zwei Drittel der über 65-Jährigen<br />

einen Führerschein, ein Drittel fährt fast täglich Auto. „Selbstbestimmte<br />

Mobilität wird in einer alternden Gesellschaft immer<br />

wichtiger für das soziale Leben“, sagt DVR-Präsident Dr. Walter<br />

Eichendorf. „Viele Gesundheitsbeeinträchtigungen stellen sich<br />

jedoch schleichend ein und werden von Autofahrern deshalb erst<br />

spät wahrgenommen.“<br />

Laut forsa-Studie wären vier Fünftel (82 Prozent) der befragten<br />

Senioren bereit, auf ihren Führerschein zu verzichten, wenn sie<br />

nicht mehr sicher fahren könnten. In der Praxis spricht jedoch nur<br />

jeder zehnte ältere Autofahrer seinen Arzt auf das Thema „Gesundheit<br />

am Steuer“ an. „Einen einheitlichen Gesundheitscheck<br />

für Autofahrer gibt es in Deutschland nicht. Daher sollten ältere<br />

Autofahrer ihren Hausarzt darauf ansprechen, dass sie ihren<br />

Gesundheitszustand mit Blick auf ihre Fahrtüchtigkeit überprüfen<br />

lassen wollen“, rät DVR-Präsident Dr. Eichendorf.<br />

www.dvr.de<br />

[1] Befragt wurden Menschen ab 65 Jahre, die im Haushalt ein<br />

Auto haben, das sie auch selber nutzen.<br />

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40 :: <strong>Clicclac</strong> November 2013 <strong>Clicclac</strong> November 2013:: 41

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