PDF 6.075kB - Hochschule Ulm
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FRIEDRICH-WINGERT-PREIS<br />
Klinische Leitlinie computergerecht<br />
Eine besondere Auszeichnung erfuhr Daniel Kwittung, Studiengang Medizinische<br />
Dokumentation und Informatik. Er hielt den mit 5000 Euro dotierten<br />
Nachwuchspreis der Friedrich-Wingert-Stiftung, die herausragende Arbeiten<br />
auf dem Gebiet der Semantik und Linguistik in der Medizin würdigt. Kwittung<br />
zeigte am Beispiel der Koronaren Herzkrankheit, wie sich eine Leitlinie<br />
für die Therapie in einer computergerechten Begriffsstruktur abbilden lässt.<br />
Er schuf damit eine wichtige Voraussetzung für ein System, mit dem die<br />
Leitlinienkonformität ärztlichen Handelns überprüft werden soll (siehe ausführlicher<br />
Beitrag auf Seite 16f.). Die Bachelor-Arbeit entstand beim Berliner<br />
Software-Unternehmen ID unter Projektleitung von Dr. Beatrice Moreno<br />
sowie unter der Betreuung durch Professor Dr. Jochen Bernauer (links),<br />
Fakultät Informatik. •<br />
VDI-PREIS<br />
Optimierter Materialfluss und dieselelektrisches Antriebssystem<br />
Der VDI-Preis für überdurchschnittliche Abschlussarbeiten,<br />
überreicht durch Prorektor Professor Dr.-Ing. Manfred Wehrheim<br />
in seiner Eigenschaft als Mitglied des VDI-Vorstands,<br />
ging an Johannes Zäh, Studiengang Maschinenbau, sowie<br />
an Johannes Kleiner, Studiengang Fahrzeugtechnik.<br />
Johannes Zäh optimierte einen Montagebereich, indem er<br />
für einen einfachen und geradlinigen Materialfluss sorgte.<br />
Anhand einer sauberen Ist-Analyse legte er die Lücken und<br />
Überlastphasen offen. Durch Umplanung führte er eine<br />
gleichmäßige Auslastung herbei. Durch die Entwicklung<br />
eines mitlaufenden Montage-Kits, das vorgefertigte Baugruppen<br />
bereitstellt, reduzierte er den nicht-wertschöpfenden<br />
Einsatz von Mitarbeitern. Im Endeffekt gelang es<br />
ihm, so die Arbeitsleistung pro Mitarbeiter zu steigern, den<br />
Flächenverbrauch bei der Montage zu reduzieren und die<br />
Vormontage teilweise in den Materialfluss zu integrieren.<br />
Das Unternehmen wird die Ergebnisse bereits in diesem Jahr<br />
gewinnbringend umsetzen. Die Bachelor-Arbeit wurde von<br />
den Professoren Stephanus Faller und Peter Konold betreut.<br />
Johannes Kleiner beschäftigte sich mit dem Umstand, dass<br />
auch beim Einsatz von Nutzfahrzeugen das Umweltbewusstsein<br />
zunehmend wächst. Deshalb werden in der Transporttechnik<br />
erste Ansätze mit hybriden Antriebssystemen von<br />
Zugmaschinen verfolgt. Der Preisträger rüstete einen konventionellen<br />
Wechselbrückenhubwagen um und integrierte<br />
ein bereits entwickeltes digitales Konzept für einen dieselelektrischen<br />
Antrieb in die Zugmaschine. Die Testfahrten<br />
mit dem hybriden Antriebssystem auf einem Firmengelände<br />
verliefen erfolgreich. Die Bachelor-Arbeit entstand in Zusammenarbeit<br />
mit der Firma KAMAG Transporttechnik und<br />
wurde betreut von KAMAG-Ingenieur Ulrich Haupt sowie<br />
hochschulseits von Professor Dr. Ulrich Schrade. •<br />
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