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Salz der Erde

Das Perspektivrogramm der ev. Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz

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BILDUNG IN EVANGELISCHER PERSPEKTIVE<br />

55<br />

IV. Akademien und<br />

Erwachsenenbildung<br />

A Bestandsaufnahme<br />

B Zielvision 2020<br />

Die Evangelische Akademie zu Berlin gGmbH wird<br />

von zwei Gesellschaftern, <strong>der</strong> EKD und <strong>der</strong> EKBO,<br />

zu gleichen Teilen getragen. Zusätzlich wird die<br />

Arbeit durch eine Stiftung ermöglicht, die durch<br />

die EKD geschaffen wurde. Die Anzahl <strong>der</strong> Veranstaltungen<br />

sowie die Teilnehmerzahlen steigen<br />

an:<br />

Im Jahr 2005 besuchten 3.052 Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer 81 Veranstaltungen <strong>der</strong> Evangelischen<br />

Akademie zu Berlin, davon waren 52 mehrtägige<br />

Veranstaltungen.<br />

Im Jahr 2006 besuchten 3.272 Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer die Veranstaltungen <strong>der</strong> Akademie.<br />

Es wurden 101 Veranstaltungen durchgeführt,<br />

davon 54 mehrtägige Tagungen.<br />

Regionale Akademien bestehen nicht, nachdem<br />

die Evangelische Akademie Görlitz zum 31.12.2006<br />

geschlossen wurde. Die Kreuzbergbaude bleibt<br />

als Tagungshaus in Trägerschaft des Kirchenkreisverbandes<br />

schlesische Oberlausitz bestehen. Eine<br />

Gesamtübersicht über alle Tagungshäuser und Tagungsstätten<br />

im Bereich <strong>der</strong> EKBO liegt bisher<br />

nicht vor, was mit den unterschiedlichen Trägerschaften<br />

zusammenhängt.<br />

Die Evangelische Akademie zu Berlin gestaltet das<br />

Gespräch zwischen Kirche und Gesellschaft in <strong>der</strong><br />

Bundeshauptstadt. Sie schafft Raum für einen<br />

konstruktiven Diskurs und für die gemeinsame Suche<br />

nach Lösungen zu Fragen <strong>der</strong> Zeit. Sie wird für<br />

Kirche und Gesellschaft wichtige Problemstellungen<br />

früh erkennen und benennen (Agendasetting),<br />

in kirchlicher Verantwortung und evangelischer<br />

Freiheit den Dialog mit an<strong>der</strong>sdenkenden<br />

und fragenden Menschen in unserer Gesellschaft<br />

suchen und ihnen Orientierung geben. Sie wird<br />

Glauben und Vernunft zusammenhalten und damit<br />

jeglichem Fundamentalismus entgegenwirken.<br />

Beson<strong>der</strong>e Schwerpunkte liegen auf <strong>der</strong> Rolle<br />

des christlichen Glaubens und <strong>der</strong> evangelischen<br />

Kirche in <strong>der</strong> Gesellschaft, insbeson<strong>der</strong>e im Dialog<br />

mit an<strong>der</strong>en Konfessionen und Religionen, und auf<br />

<strong>der</strong> Bearbeitung <strong>der</strong> Ost-West-Beziehungen in Europa.<br />

Die Reichweite <strong>der</strong> Angebote <strong>der</strong> Akademie<br />

wird deutlich erhöht; die Teilnahmezahlen steigen<br />

kontinuierlich.<br />

An herausgehobenen Orten <strong>der</strong> Sprengel entstehen<br />

regionale Zentren, die vier Aufgaben wahrnehmen:<br />

• Weiterbildung für beruflich und ehrenamtlich<br />

Mitarbeitende<br />

• Einübung und Praxis von Spiritualität<br />

• gesellschaftlicher und kultureller Diskurs in<br />

<strong>der</strong> Region<br />

• Organisation von Bildungsangeboten in <strong>der</strong> Region<br />

und in einzelnen Kirchengemeinden.<br />

Träger <strong>der</strong> regionalen Zentren sind in <strong>der</strong> Regel die<br />

Kirchenkreise o<strong>der</strong> Kirchenkreisverbände.

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