Amtsblatt KW 47/2013 - Bruchsal
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14 Nummer <strong>47</strong> |Donnerstag, 21. November <strong>2013</strong><br />
<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />
FAMILIENFREUNDLICHES<br />
BRUCHSAL<br />
SozialeProjekte<br />
Ausbildung in Teilzeit!<br />
Am Mittwoch,27. November,findetvon 10 bis 11 Uhr,<br />
im Familienzentrum im Haus der Begegnung, Tunnelstraße<br />
27 in <strong>Bruchsal</strong>, eine offene Sprechstunde des<br />
CJD Karlsruhe zur Teilzeitausbildung für junge Mütter<br />
und Väter statt. Eingeladen sind junge Mütter und<br />
Väter, die keine abgeschlossene Berufsausbildung<br />
haben oder einen neuen Beruf erlernen müssen.<br />
Anmeldung und weitere Informationen unter:<br />
(0721) 83176-0 oder unter: www.cjd-karlsruhe.de<br />
im Internet.<br />
Augenstein<br />
AUS DEN SCHULEN<br />
Schönborn-Gymnasium<br />
Beteiligung am Bundesweiten Vorlesetag<br />
Achtklässlerinnen und Achtklässler noch Geschichten<br />
vorlesen? Kann man das heute nochmachen? Die<br />
Bibliotheksleitung des Schönborn-Gymnasiums hat<br />
dies im Rahmen des Bundesweiten Vorlesetags gewagt<br />
–und gewonnen! Auf der neuen Lesetreppe sitzend<br />
lauschten die Schülerinnen und Schüler gespannt<br />
den von Doktor Imke Michel und Kristina Ex vorgetragenen<br />
Geschichten über Freundschaft und<br />
Rivalität, über den Umgang mit Neid und Eifersucht.<br />
Aber alles ohne moralischen Zeigefinger, ohne<br />
wertende Nachbesprechung, sonderneinfachsozum<br />
Hören –ganz im Sinne des Vorlesetags. „Schade, dass<br />
die Geschichte schon zu Ende ist“, meinte Alexa aus<br />
der 8c. Die Idee, einmal wöchentlich inder Mittagspause<br />
vorzulesen, stieß auf großes Interesse, wasdoch<br />
deutlich zeigt, dass man auch Achtklässlern/-innen<br />
nochGeschichten vorlesen kann.<br />
Nach der Lesung stellte das Bibliotheksteam den<br />
Schülerinnen und Schülern die neue Jugendbibliothek<br />
und die umgestaltete Fachbibliothek vor. Schnell<br />
fanden sich alle zurecht und konnten selbständig<br />
recherchieren und Bücher entleihen. Kristina Ex<br />
St.Paulusheim<br />
Projekt: Eine Zeitreise ins Barock<br />
Seit Anfang August steht fest: Das St. Paulusheim<br />
<strong>Bruchsal</strong> nimmt an einem Comenius-Projekt teil.<br />
Comenius-Projekte, die nachJohan Amos Comenius,<br />
einem tschechischen Theologen und Pädagogen, der<br />
großen Wert auf internationale Bildung legte,<br />
benannt wurden, gibt es in verschiedenen Ausführungen;<br />
das Thema, mit dem sich das St. Paulusheim<br />
beschäftigt, lautet: „Barock –unser gemeinsames<br />
europäisches Erbe“. Schüler/-innen der achten<br />
bis zehnten Klassen, die sichineiner dafür vorgesehenen<br />
AG treffen, nehmen daran teil. Doch nicht nur<br />
das St. Paulusheim wirkt bei diesem Projekt mit, sondern<br />
acht weitere Schulen aus ganz Europa, in deren<br />
Städten sich Barockgebäude befinden. Die teilnehmenden<br />
Länder sind: Polen, Österreich, Italien,<br />
Türkei, Lettland, Dänemark, Frankreich und Großbritannien.Jedes<br />
dieser Länder befasstsichmit einem<br />
speziellen Unterthema, wie Naturwissenschaften,<br />
Musik, Mode, Theater und vieles mehr.Fünf bis sieben<br />
Schülerinnen und Schüler jedes Landes haben die<br />
Möglichkeit, mit circazweiLehrerinnenund Lehrern<br />
in ein Land zu reisen, ihre schon zuvor in der AG<br />
vorbereiteten Ergebnisse zu dem jeweiligen Projekt<br />
des Landes vorzutragen und sich mit den anderen<br />
Schülerinnen und Schülern darüber auszutauschen.<br />
Die Schüler/-innen werden möglichstinGastfamilien<br />
untergebracht. Die Ergebnisse aller Projekte werden<br />
auf einer DVD zusammengefasst und dokumentiert<br />
sein. Zusätzlich wird auch noch ein Wörterbuch in<br />
allen acht verschiedenen Sprachen erstellt werden.<br />
Um mit den Schulen aus den andren Ländern in<br />
Kontakt zu treten, arbeiten die Schüler/-innen im<br />
Internet mit einem Programm namens eTwinning,<br />
dessen Newsletter auchdie Wahl des Barock-Projektes<br />
zum Projekt des Monats bekannt gemacht hat.<br />
Das große Ziel dieses Projektes ist aber nicht nur das<br />
hoffentlich erfolgreiche gemeinsame Arbeiten,<br />
sondernauchder interkulturelle Austausch, die internationale<br />
Zusammenarbeit und der Spaß daran,<br />
Neues kennen zu lernen.<br />
Klasse 8c/9c<br />
Teilnehmerinnen am Comenius-Projekt vor einer Übersicht<br />
der beteiligten Länder.<br />
Foto: ES<br />
FREIWILLIGE FEUERWEHR<br />
Verpuffung bei Wartungsarbeiten an der Heizungsanlage<br />
im Cineplex <strong>Bruchsal</strong>.<br />
Foto: tcz<br />
Verpuffung im <strong>Bruchsal</strong>er Cineplex<br />
Am 13.November,um20.53 Uhr,wurde die <strong>Bruchsal</strong>er<br />
Feuerwehr zu einer Verpuffung ins <strong>Bruchsal</strong>er<br />
Cineplex Kino am Bahnhofsplatz gerufen. Dort kam<br />
es bei Wartungsarbeiten an der Heizungsanlage auf<br />
dem Dachdes Gebäudes zu einer Verpuffung.<br />
Dabei wurden zwei Arbeiter verletzt, einer davonerlitt<br />
schwere Verbrennungen im oberen Körperbereich.<br />
Die eintreffende Feuerwehr, die sich zum Zeitpunkt<br />
des Alarmes gerade bei einer Übung befand, kümmerte<br />
sich sofort zusammen mit einem eingetroffenen<br />
Rettungswagen um die Verletzten. Die Feuerwehr<br />
kontrollierte mit einer Wärmebildkamera und einem<br />
Mehrgasmessgerät den Bereichdes Unfalles.<br />
Der schwerverletzte Arbeiter wurde vom Rettungsdienst,<br />
der mit zwei Rettungswagen und einem<br />
Notarztfahrzeug vor Ort war, mit einem Rettungswagen<br />
in eine Ludwigshafener Spezialklinik gefahren.<br />
Der andere Verletzte wurde mit einer Verletzung am<br />
Bein in das <strong>Bruchsal</strong>er Krankenhaus verbracht.<br />
Die Feuerwehr war unter der Leitung von Feuerwehrkommandant<br />
Bernd Molitor, der vom Fachberater<br />
Chemie der Feuerwehr <strong>Bruchsal</strong> –Doktor Andreas<br />
Kühar unterstützt wurde, mit zwei Löschzügen<br />
bis 22 Uhr im Einsatz. Zur Unfallaufnahme und Absicherung<br />
wardie Polizei mit einer Streifenwagenbesatzung<br />
vor Ort. Noch während der ersten Arbeiten<br />
an der Einsatzstelle machte sich vor Ort, Frau Oberbürgermeisterin<br />
Cornelia Petzold-Schick ein Bild<br />
der Lage.Für die rund 150Besucherinnen und Besucher<br />
des Kinos bestand während dem Einsatz zu keiner<br />
Zeit eine Gefahr so dass das Gebäude nicht geräumt<br />
werden musste. Ein Großteil der Kinobesucher/<br />
-innen hat vondem Ereignis überhauptnichts<br />
mit bekommen und konnte den Kinobesuch weiter<br />
genießen.<br />
tcz<br />
Zwei Einsätze parallel zu bewältigen<br />
Am 15.November, um21.02 Uhr, wurde die <strong>Bruchsal</strong>er<br />
Feuerwehr mit dem Alarmstichwort „Verdächtiger<br />
Rauch“ in die Karlsdorfer Straße gerufen. Dort hatte<br />
ein 21 Jahre alter Mann beim Betreten seiner<br />
Wohnung als er nach Hause kam Brandrauch festgestellt.<br />
Raschging er wieder nachdraußen und setzte<br />
den Notruf ab. Als die ersten Einsatzkräfte die<br />
Wohnung betraten stelle sichheraus dass die gesamte<br />
Wohnung durchBrandrauchund Hitzeeinwirkung in<br />
Mitleidenschaft gezogen wurde und ein Zimmer, das<br />
Schlafzimmer des Bewohners, komplett ausgebrannt<br />
war. Bei der Kontrolle mit der Wärmebildkamera war<br />
die ganze Wohnung kalt. Daher muss schon einige<br />
Zeit zuvor unbemerktein ausgedehnter Zimmerbrand<br />
gewütet haben, der dann schlussendlich mangels<br />
Sauerstoff zum Erliegen kam.<br />
Der junge Mann wurde vom hinzu alarmierten<br />
Rettungsdienst und der Schnelleinsatzgruppe des<br />
Malteser Hilfsdienstes versorgt und zur Sicherheit mit<br />
dem Rettungswagen ins <strong>Bruchsal</strong>er Krankenhaus<br />
gebracht. Die Feuerwehr belüftete die Wohnung mit<br />
einem Drucklüfter damit diese wieder gefahrlos betreten<br />
werden konnte. Zur Brandursache und der Höhe<br />
des Schadens kann zum jetzigen Zeitpunkt noch<br />
keine Aussage gemacht werden.<br />
Noch während an der Einsatzstelle die ersten Erkundungen<br />
und Maßnahmen liefen, kam um 21.15 Uhr<br />
von der Feuerwehrleitstelle die Meldung über einen<br />
eingelaufenen Feuermelder in der Industriestraße<br />
über Funk.<br />
Sofort wurden vom Einsatzleiter, dem stellvertretenden<br />
Feuerwehrkommandant Thomas Zöller,die nach<br />
der ersten Lagemeldung nicht zwingend erforderlichen<br />
auf der Anfahrt und gerade ausrückende Fahrzeuge<br />
von ihm umdisponiert. Bei der Kontrolle, von<br />
dem auslösenden Melder in einem Hochregallager,<br />
konnte kein Auslösegrund festgestellt werden. Die<br />
Feuerwehr stellte die Anlage zurück, weiter warfür die<br />
Feuerwehr keine weitere Tätigkeit. Mit einem Löschzug<br />
war die Feuerwehr bei beiden Einsatzstellen bis<br />
etwa 22 Uhr tätig.<br />
tcz<br />
FÜR SENIOREN<br />
PROGRAMM DER SENIOREN-<br />
BEGEGNUNGSSTÄTTE<br />
Samstag,23. November,14.30 Uhr:<br />
Krankenhaus <strong>Bruchsal</strong> Eine Zierde unserer Stadt?<br />
mit Renate und Heinrich Wittlinger<br />
Dienstag,26. November,14.30 Uhr:<br />
Skat mit Rolf Freitag<br />
Mittwoch, 27. Novemnber,16bis 18. Uhr:<br />
Vollmachten und Verfügungen Anmeldung<br />
erforderlich bei Doktor Peter Hummel,<br />
Telefon: (0 72 51) 15317<br />
Donnerstag,28. November,9.30 Uhr:<br />
Frauen-Gesprächskreis mit Hedi Keydel<br />
Donnerstag,28. November,15Uhr:<br />
DRK –Seniorengymnastik mit Gisela Siedenburg-<br />
Amann<br />
Donnerstag,28. November,17Uhr:<br />
„DRK –Seniorentanzen“ mit Gisela Siedenburg-<br />
Amann im Gymnastikraum der Stirumschule <strong>Bruchsal</strong>,<br />
Schwimmbadstraße 2a<br />
Machen Sie mit! Die Angebote sind überwiegend<br />
kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich. Rollstuhlgeeignet<br />
durch Rampe.Telefon während der Öffnungszeiten:<br />
(0 72 51) 7248482(sonst Anrufbeantwoter).<br />
Monatsprogramm unter: www.neues-altern.de im<br />
Internet. Begegnungsstätte im Rathaus am Otto-<br />
Oppenheimer-Platz, 76646 <strong>Bruchsal</strong>.<br />
Freitag