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Amtsblatt KW 47/2013 - Bruchsal

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STADTTEILNACHRICHTEN<br />

Nummer <strong>47</strong> |Donnerstag, 21. November <strong>2013</strong><br />

BÜCHENAU |HEIDELSHEIM |HELMSHEIM<br />

OBERGROMBACH | UNTERGROMBACH<br />

STADTTEIL<br />

BÜCHENAU<br />

Verwaltungsstelle<br />

Au in den Buchen 81,<br />

76646 <strong>Bruchsal</strong>,<br />

Telefon: (0 72 57)2037,<br />

Fax: (0 72 57)5392,<br />

E-Mail: Verwaltungsstelle.Buechenau@<strong>Bruchsal</strong>.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag, 8bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr<br />

Dienstaggeschlossen<br />

Mittwoch, 14 bis 18 Uhr<br />

Donnerstag und Freitag, 8bis 12 Uhr<br />

Mitteilungen der Ortsvorsteherin<br />

Seniorennachmittag<br />

Über 300 der derzeit mehr als 2200 Einwohner des<br />

Stadtteils sind über 65 Jahre alt. Am Sonntag waren sie<br />

von der Ortsvorsteherin Marika Kramer namens der<br />

Stadt <strong>Bruchsal</strong> zu einem Seniorennachmittag in das<br />

Pfarrzentrum eingeladen. Die schon vor der Eingemeindung<br />

erstmals 1968 durchgeführte Veranstaltung<br />

–seit Anfang der 70er Jahre immer am Nachmittag<br />

des Volkstrauertages – fand nunmehr zum<br />

45. Mal statt. Rund 100 Senioren leisteten der Einladung<br />

Folge und erlebten zusammen mit der weltlichen<br />

und kirchlichen Repräsentanz, unter ihnen<br />

Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick nebst<br />

Pastoralreferent Martin Kramer, Stefanie Suchy-Bux<br />

und Anneliese Harbauer wieder einen unterhaltsamen<br />

Nachmittag. Besonders bemerkenswert: Von<br />

den Eingeladenen waren Lina Sälzler (94), Anna Gerst<br />

und Artur Sprenger (beide 92) die ältesten Teilnehmer.<br />

Die beiden Jüngsten der anwesenden „Senioren 65<br />

plus“ waren Erika Klein und Gregor Erdel.<br />

„Der damalige Bürgermeister Leo Kussmann führte<br />

einst den Seniorennachmittag ein“, erinnerte rückblickend<br />

neben anderem die Ortsvorsteherin bei der<br />

Begrüßung. Undwas die Veranstaltung selbstbetrifft,<br />

meinte sie, dass „Dankbarkeit“ die Losung sei. „Wir<br />

sind dankbarfür Ihre Lebensleistung im privaten und<br />

öffentlichen Leben.“<br />

Der Oberbürgermeisterin war esinihrem Grußwort<br />

ein Anliegen, sich lobend über die Tradition zu äußern,<br />

welche in Büchenau bei der Durchführung des<br />

Seniorennachmittags gepflegt würde und über „die<br />

Herzlichkeit des Ablaufs“. Petzold-Schick verband<br />

dies mit einem Exkursüber die Büchenauer Anliegen,<br />

mit denen sichderzeit die Stadt <strong>Bruchsal</strong> befasse.<br />

Wesentlichen Anteil zum Gelingen der Veranstaltung<br />

leisteten durch ihre Beiträge die Harmonikafreunde<br />

und der Schulchor der Grundschule. Ferner<br />

der Förderverein der Grundschule, der unter der<br />

Regie von Sigrun Link die Bewirtung übernommen<br />

hatte. Apropos Link: Sie gibt ihre Funktion im Pfarrzentrum<br />

auf. Für Marika Kramer Anlass, ihr für ihre<br />

jahrelange Tätigkeit ein öffentliches „Dankeschön“<br />

zu übermitteln.<br />

Kr/ag<br />

Volkstrauertag in Büchenau<br />

Ökumenischer Gottesdienstund Gedenkfeier<br />

Seit rund zwei Jahrzehnten findet inbeispielhafter<br />

ökumenischer Zusammenarbeit der beiden Pfarrgemeinden<br />

am Volkstrauertag vor der Gedenkfeier<br />

der politischen Gemeinde ein ökumenischer<br />

Gottesdienst statt. 68 Jahre nach Beendigung des<br />

zweiten Weltkriegs hat sichder Charakter des Tages<br />

etwas geändert, er ist nicht mehr nur Gedenken für<br />

die Kriegsopfer, sondern auch eine zeitliche<br />

Situationsanalyse von anderem Leidvollen. Ein<br />

Umstand, der auch in dem von Pfarrer Torsten-<br />

Christian Forneckverkündeten Evangelium und der<br />

vonPfarrerBernhardWielanderbetenen„Fürbitten“<br />

zumAusdruckkam.<br />

Eine Betrachtung des Gedenktages unter überwiegend<br />

zeitgenössischen Gesichtspunkten erfolgte auch im<br />

anschließenden weltlichen Teil des Gottesdienstes.<br />

Die Ausführungen der Ortsvorsteherin umfassten<br />

Vorgänge der familiären Betroffenheit durch ein<br />

Opfer des Zweiten Weltkrieges, über andere Opfer im<br />

„Dritten Reich“ insgesamt bis hin zu der NSU-Mordserie<br />

jüngst. Marika Kramer zur Letzteren: „Wie<br />

konnte es sein, dass in unseren Tagen die Zwickauer<br />

Terrorzelle unbemerkt so agieren konnte?“ Und ihr<br />

Fazit zur Bedeutung des Gedenktages: „Ich bin fest<br />

davon überzeugt, dass der Volkstrauertag seine<br />

Bedeutung und seine Wichtigkeit auchheute hat und<br />

in Zukunft haben wird, haben muss.“ Man brauche<br />

den Tag „zur Geschichtsbetrachtung und zum<br />

Gedenken“, er müsse aber mehr sein als „ein Ritual<br />

und ein Alibi.“<br />

Die würdige und guten Besuch erfahrende Gedenkfeier,<br />

von den Harmonikafreunden musikalisch<br />

umrahmt, fand mit dem traditionellen „Totengedenken“<br />

und dem gemeinsamen Gang zu einer Schweigeminute<br />

am Kriegerdenkmal seinen Abschluss.<br />

ENTSORGUNG<br />

Abfuhr „Grüne Tonne“:<br />

Freitag, 22. November<br />

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN<br />

Seelsorgeeinheit Karlsdorf-<br />

Neuthard-Büchenau<br />

Gottesdienste<br />

Freitag,22. November,18.30 Uhr: Eucharistiefeier<br />

–Seelenamt der Seelsorgeeinheit<br />

Sonntag, 24. November, 10.30 Uhr: Eucharistiefeier<br />

für die Seelsorgeeinheit<br />

Dienstag, 26. November, 18.30 Uhr: Eucharistiefeier<br />

Evangelische Kirchengemeinde<br />

Staffort-Büchenau<br />

Gottesdienste<br />

Sonntag, 24.November,10Uhr: Gottesdienstzum<br />

Ewigkeitssonntag unter der Mitwirkung des<br />

Kirchenchores in Staffort, bei Bedarf an einer<br />

Mitfahrgelegenheit wenden Sie sich bitte an Frau<br />

Claus, Telefon: (0 72 57)925120.<br />

Termine unter der Woche<br />

Freitag, 22. November, EKuJA, Evangelische<br />

Kinder- und Jugendarbeit in der Allianz, 17.30 bis<br />

19 Uhr: Jungscharfür Mädchenund Bubenvon der<br />

zweiten bis zur siebten Klasse in den Räumen des<br />

Katholischen Pfarrzentrums Büchenau.<br />

Montag, 25. November, 18Uhr: Jungbläser Trompete<br />

–Anfänger; 18.30 Uhr: Jungbläser Trompete –<br />

Fortgeschrittene<br />

Mittwoch, 27. November, 16.30 Uhr: Kinderchor<br />

„Kiddy-Kids“; 19 Uhr: Jungbläser Posaune –Fortgeschrittene<br />

Donnerstag,28. November,17.15 Uhr: Tanzen für<br />

Kids und Jugendliche im Katholischen Pfarrzentrum<br />

Büchenau<br />

VEREINSNACHRICHTEN<br />

Büchenauer Karnevals<br />

Gesellschaft<br />

„30 Jahresteil nach oben –und noch niemals abgehoben!“<br />

So war auf dem Orden das Motto zu lesen.<br />

Foto: pr<br />

Toller Kampagneauftakt –Teil I<br />

Fast pünktlich starteten wir am 11.November im voll<br />

besetzten Pfarrzentrum in die neue närrische Kampagne.<br />

Nach dem Einmarsch mit Elferrat, Bürgerwehr<br />

und der Garden begrüßten Präsident Roland und<br />

Sitzungspräsident Tommy die Aktiven sowie die<br />

politische und närrische Prominenz – darunter<br />

Bürgermeister und Grießknopfordenträger Ulli<br />

Hockenberger, Ortsvorsteherin Marika Kramer, Ehrensitzungspräsident<br />

Heimfried Werner sowie viele<br />

Senatoren, Grießknopfordenträger,die Ehrenelferräte<br />

der BKGund etliche Ortschaftsräte.<br />

Dazu die Abordnungen von der Kronauer KaGe,<br />

Neudorfer KaGe, dem Elferrat Friedrichstal und der<br />

1. Kraichtaler Faschingsgesellschaft „Kerschdekibber“.<br />

Präsident Baumgärtner gab mit dem Kommando<br />

„Mützen auf“, dem „Dreifach Grießknopf<br />

Hellau“ und dem Singen der „Bichenauer Himne“ das<br />

Startsignal für die beginnende Kampagne. Die mit<br />

Spannung erwartete Enthüllung des neuen Jahresordens<br />

übernahmen wie gewohnt Thomas Hauth<br />

und Sabrina Geißler. Diese nahmen nach dem Tanz<br />

der Stewardessen, als Flugkaptiän HH und Flugbegleiterin<br />

DD im Cockpit auf der Bühne Platz. Da keine<br />

Starterlaubnis des Towers für die Startbahn (Büchenau-Staffort,<br />

Grünstreifen Ost) vorlag, konnte DD mit<br />

den Stewardessen der BKG-Airlines diverse Sicherheitshinweise<br />

für den bevorstehenden Narrenflug geben.<br />

HH und DD öffneten dann ein Flightcase, welches<br />

an Präsident Baumgärtner adressiertwar.<br />

Darin befand sich der übergroße Jahresorden der<br />

BKG, welcher mit großem Beifall der Anwesenden<br />

bedacht wurde. „30 Jahre steil nach oben –und<br />

noch niemals abgehoben!“ So war auf dem Orden<br />

das Motto zulesen. Zu sehen ist auf dem Orden<br />

unser Lotse Roland Baumgärtner, welcher als Präsident<br />

der BKG schon 30 Jahre das Steuer fest in der<br />

Hand hat. Er steht auf der Startbahn neben dem<br />

Towerder BKGund gibt den Startfrei für das lächelnde<br />

Flugzeug der „BKG-Airlines“, welches abhebt in<br />

den blau-weißen Himmel närrischer Glückseeligkeit<br />

und künftig für einen weiteren Höhenflug der<br />

Narretei sorgen wird.<br />

In den vergangenen 30 Jahren Karneval seit Gründung<br />

der Büchenauer Karnevals Gesellschaft am<br />

11.November 1983 gab esviele Starts und Landungen.<br />

Doch niemals wurde abgehoben und die<br />

Bodenhaftung verloren –das Besinnen auf Tradition<br />

und Brauchtum des Karnevals und der BKG. Nach<br />

und nach bekamen die Aktiven der BKG, die närrischen<br />

und politischen Gäste den Jahresorden der<br />

BKGverliehen.<br />

jr

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