Amtsblatt KW 47/2013 - Bruchsal
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KATHOLISCHE<br />
FRAUENGEMEINSCHAFT<br />
DEUTSCHLANDS<br />
22 Nummer <strong>47</strong> |Donnerstag, 21. November <strong>2013</strong><br />
<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />
Volkswandergruppe <strong>Bruchsal</strong><br />
Einladung zur nächsten Wanderung<br />
Samstag, 23. November: Wanderung in Östringen-<br />
Tiefenbach<br />
SELBSTHILFEGRUPPEN<br />
ADHS Elterngruppe<br />
desADHSDeutschland e.V.<br />
ADHS und Co im Klassenzimmer<br />
Am 5. November hatten wir Prof. Dr.h.c.Hans Biegert<br />
von der HEBO-Privatschule Bonn bei uns zu Gast. Er<br />
hielt einen Vortrag zum Thema „ADHS & Co im<br />
Klassenzimmer –wirksame pädagogische Hilfen für<br />
Eltern und Lehrer“. „Ich fand den Vortrag am Dienstag<br />
gigantisch. So toll, informativ, spannend, unterhaltsam<br />
und sehr belehrend. Nur wirklich sehr schade,<br />
dass so wenig Lehrer da waren. Aber die sind alle<br />
selbst schuld. Denen ist allen was entgangen.“ war<br />
nur eine positive Rückmeldung von 64anwesenden<br />
Eltern und zehn Lehrern. Nachdem wir 37 Schulen<br />
persönlich angeschrieben haben und Werbematerial<br />
für diesen Vortrag dann verschickt haben, war die<br />
Ausbeute vonzehn Lehrerndochetwas mau. Leider.<br />
Aber wie diese Mutter und einige mehr uns zurück<br />
meldeten haben sie wasverpasst. Prof. Biegerthielt in<br />
einer charmanten Art, nie ermüdend, einen Vortrag<br />
von drei Stunden, der sehr viele Informationen und<br />
Tipps enthielt, wie zum Beispiel in gewissen Situationen<br />
mit störenden Schülern umzugehen ist. Er gab<br />
uns an die Hand, wie man die Verbesserung von<br />
Aufmerksamkeitslenkung und Selbststrukturierung<br />
(Selbstregulation), Förderung von Lernerfolgen<br />
(Anpassungsfähigkeit) und der Aufbau eines positiven<br />
Sozialklimas (Selbstbild und Selbstwirksamkeit)<br />
fördert. Vorallem der letzte Punkt das Selbstbild und<br />
die Selbstwirksamkeit sind oft sonegativ, dass Kinder<br />
und Jugendliche mit ADHS schon von vornherein<br />
aufgeben, da sie immer hören „das kannst dunicht;<br />
das ist falsch und so weiter“. So ist eswichtig positive<br />
Rückmeldung und Lob zu geben, nicht nur gute<br />
Ergebnisse sondern auch individuelle Anstrengung<br />
und individuelle Fortschritte an zu erkennen. Im<br />
Anschluss stand er noch für alle anfallenden Fragen<br />
zur Verfügung, bevor ersich wieder auf die Rückreise<br />
nachBonn machte.<br />
Das nächste Treffen findetamDienstag, 10.Dezember<br />
statt. An diesem Abend bekommen wir Besuch aus<br />
Mannheim. Der Ärztliche Direktor der Abteilung<br />
Psychiatrie und Psychotherapie des Kindes- und<br />
Jugendalter ZI Mannheim, Prof. Dr. Dr. Tobias<br />
Banaschewski hält einen Vortrag zum Thema: „Neue<br />
Wege der Medikamentösen Therapie“. Dafür nehmen<br />
wir schon jetzt Anmeldungen entgegen. Der Vortrag<br />
beginnt um19.30 Uhr im Vereinsraum der Lußhardthalle<br />
in Hambrücken. Anmeldung und weitere Infos<br />
bei: Kirsten Riedelbauch, Telefon: (0 72 55) 76 82 62<br />
oder bei Sabine Kolb, Mobil: (0160) 4501563oder<br />
unter:kolb-sabine@web.de per E-Mail.<br />
KIRCHEN<br />
Evangelisch-methodistische<br />
Kirche<br />
Gottesdienste und Veranstaltungen<br />
Freitag, 22. November, 15 Uhr: Kinderkiste für<br />
Kinder vondrei bis sieben Jahren<br />
Samstag, 23. November, 19Uhr: Männertreff in<br />
<strong>Bruchsal</strong><br />
Sonntag, 24. November, 10 Uhr: Gebetstreff;<br />
10.30 Uhr: Gottesdienstmit einer Abendmahlsfeier<br />
gehalten von Knut Neumann. Parallel dazu gibt es<br />
einen Kindergottesdienst. Nach dem Gottesdienst<br />
ist Zeit, sich bei einer Tasse Kaffee zu unterhalten<br />
und neue Leute kennenzulernen.<br />
Montag,25. November,19.30 Uhr: Posaunenchor<br />
in Unteröwisheim<br />
Dienstag, 26. November, 18.30 Uhr: Teeniekreis<br />
Tabs<br />
Mittwoch, 27.November,19Uhr: Versteigerung in<br />
Unteröwisheim, Seit vielen Jahren ein fester<br />
Bestandteil im Gemeindekalender. Eswerden ganz<br />
verschiedene Sachen zur Versteigerung angeboten.<br />
Lassen Sie sichüberraschen; 19.45 Uhr: Gemeindevorstand<br />
Donnerstag, 28. November, 19.30 Uhr: Bibelgespräch;<br />
20 Uhr: Sporttreff in der Sporthalle in<br />
Münzesheim<br />
FreieevangelischeGemeinde<br />
Gottesdienst und Veranstaltungen<br />
Freitag, 22. November, 20 Uhr: „Lifetrack“ –<br />
Treffen für Teens ab 13 Jahren<br />
Samstag, 23. November,9.30 bis 12.30 Uhr: Willkommensfrühstückfür<br />
Gäste (mit Anmeldung)<br />
Samstag, 23. November, 19.30 Uhr: Israelischer<br />
Tanzabend mit Petra Winter, keine Vorkenntnisse<br />
erforderlich, bequeme Kleidung<br />
Sonntag, 24. November, 10Uhr: Gottesdienst für<br />
Jugendliche und Erwachsene. Kindergottesdienst<br />
gibt es in verschiedenen Altersgruppen. Eine<br />
Mithörgelegenheit für Elternvon Kleinkindernund<br />
Babies gibt es im Spielzimmer mit Sichtfenster zum<br />
Gottesdienstraum. Die Teens von zwölf bis 14 Jahren<br />
treffen sichnachdem gemeinsamen Beginn im<br />
Gottesdienstineiner eigenen Gruppe.<br />
JehovasZeugen<br />
Zusammenkünfte<br />
Versammlung<strong>Bruchsal</strong>-Nord<br />
Donnerstag, 21. November, 19 Uhr: Der Wille<br />
Jehovas –Wer lebt heute danach: Warumgehen wir<br />
gut gekleidet zuunseren Zusammenkünften?; Wie<br />
bereitet man sich am sinnvollsten auf die<br />
Zusammenkünfte vor?; Was ist das Familienbibelstudium?;<br />
Höhepunkte aus der Heiligenschrift:<br />
Hebräer 9bis 13;Ist ein persönliches Verhältnis zu<br />
Gottwirklich das Wichtigste?; Wie wir andere<br />
trösten können; Besprechung: Sollte eine Verkündigerin<br />
im Beisein eines männlichen Verkündigers<br />
bei einem Studium an der Haustür den Kopf bedecken?;<br />
„Ich bin hier, weil ...“; Jehova erhört die<br />
Gebete seiner Diener (1.Johannes 3:22)<br />
Sonntag, 24. November, 9.30 Uhr: Vortrag: Den<br />
„furchteinflößenden Tag“ fest im Sinn behalten;<br />
Besprechung des aktuellen Studienartikels –Thema:<br />
Lass dich bei persönlichen Entscheidungen von<br />
Weisheit leiten.<br />
Versammlung<strong>Bruchsal</strong>-Süd<br />
Freitag, 22. November, 19Uhr: Der Wille Jehovas<br />
– Wer lebt heute danach: Warum gehen wir<br />
gut gekleidet zuunseren Zusammenkünften?; Wie<br />
bereitet man sich am sinnvollsten auf die<br />
Zusammenkünfte vor?; Was ist das Familienbibelstudium?;<br />
Höhepunkte aus der Heiligenschrift:<br />
Hebräer 9bis 13;Ist ein persönliches Verhältnis zu<br />
Gottwirklich das Wichtigste?; Wie wir andere<br />
trösten können; Besprechung: Sollte eine Verkündigerin<br />
im Beisein eines männlichen Verkündigers<br />
bei einem Studium an der Haustür den Kopf<br />
bedecken?; „Ichbin hier,weil ...“; Jehova erhörtdie<br />
Gebete seiner Diener (1.Johannes 3:22)<br />
Sonntag, 24. November, 18Uhr: Vortrag: Der ehrenvolle<br />
und freudige Dienstfür Gott; Besprechung<br />
des aktuellen Studienartikels –Thema: Lass dichbei<br />
persönlichen Entscheidungen vonWeisheit leiten.<br />
Versammlung<strong>Bruchsal</strong>-Türkisch<br />
Sonntag, 24. November, 12.15 Uhr: Vortrag: Der<br />
ehrenvolle und freudige Dienst für Gott; Besprechung<br />
des aktuellen Studienartikels –Thema: Lass<br />
dich bei persönlichen Entscheidungen von Weisheit<br />
leiten<br />
Mittwoch, 27. November, 19.30 Uhr: Der Wille<br />
Jehovas –Wer lebt heute danach: Warumveranstalten<br />
wir große Kongresse?; Wie erfüllen wir unseren<br />
Predigtauftrag?; Was ist ein Pionier?; Höhepunkte<br />
aus der Heiligenschrift: Jakobus 1bis 5; Wie die<br />
Liebe Furchtüberwinden kann; Warum es nicht<br />
genügt, die Bibel für sichzulesen; Besprechung: Im<br />
Dezember die Zeitschriften anbieten; Vortrag: Wie<br />
sollten wir antworten; Artikelbesprechung: Eine<br />
Hilfefür den Predigtdienst.<br />
Kirche für<strong>Bruchsal</strong><br />
Gottesdienst<br />
Sonntag, 24.November,10.30 Uhr, Predigt: Hans-<br />
Peter Bruck, in der Industriestraße 46 in <strong>Bruchsal</strong>.<br />
Kaffee &Infos ab 10 Uhr. Eltern mit Babys oder<br />
Kleinkindern haben die Möglichkeit, den Gottesdienst<br />
ineinem separaten Raum mitzuverfolgen.<br />
Außerdem treffen sich während der Predigt die<br />
„KingsKids“ (Kinder imAlter zwischen vier und elf<br />
Jahren) für ihr eigenes Programm. Nach dem<br />
Gottesdienst gibt es die Möglichkeit bei einem<br />
Kaffee oder einer Coke miteinander zu reden, Spaß<br />
beim Tischfußball erleben oder einfachnur dasitzen<br />
und genießen.<br />
Katholische Frauengemeinschaft<br />
Deutschlands, Dekanat <strong>Bruchsal</strong><br />
Treffen im Vinzentiushaus<br />
KarinSteinbrink, ersteVorsitzende des Dekanats, war<br />
sehr erfreut, so vieleFrauen aus verschiedenen Pfarreien<br />
im Vinzentiushaus <strong>Bruchsal</strong> begrüßen zu können,<br />
wobei die Stadtpfarrei als Gastgeberin fungierte. Um<br />
gemeinsam am Tischwarmzuwerden und sichauszutauschen<br />
botsichgenügend Zeit. Johanna Imhof, die<br />
Geistliche Leiterin im Dekanat, hob in ihrer Einleitungsrededie<br />
vier Kirchenlehrerinnen, Katharina von<br />
Siena, Teresa vonAvila, Theresia vonLisieux und Hildegard<br />
von Bingen hervor, wobei sie sich besonders<br />
auf das Leben und Wirken der hl. Hildegard (1098 –<br />
1179) konzentrierte. „Schreibe auf, was dusiehst, was<br />
du hörst“, wurde Hildegard in Visionen eingegeben,<br />
und so schrieb sie zehn Jahre lang an ihrem Buch„Scivias“.<br />
Die Äbtissin zweier Klöster, der lateinischen<br />
Sprache mächtig, wandte sich anPapst Eugen III.,<br />
welcher ihre Schriften prüfte. Sie predigte einfaches<br />
Leben, hatte Kontakt zu Bischöfen, Päpsten und zur<br />
Obrigkeit, wobei ihr adliger Stand sicherlicheine Hilfe<br />
war. Einmal sollte sie einen Adligen exhumieren, da er<br />
vonder Kirche exkommuniziertworden war.<br />
Hildegard reagierte darauf mit den Worten: „Gott ist<br />
barmherzig, er nimmt Sünder auf. Sicher hat er vor<br />
seinem Todgebeichtet“. Sie machte das Grab auf dem<br />
Klosterfriedhof unkenntlich, damit der Tote dortweiter<br />
ruhen konnte. Das brachte ihr Ärger bei ihren kirchlichen<br />
Oberen ein. Auch heute kann uns die hl. Hildegard<br />
noch vieles sagen, so die Liebe zu Körper und der<br />
Seele, wobei eine gesunde Ernährung selbstverständlichist.Zur<br />
Aktionswoche des kfd Bundesverbands hatte<br />
sich Obergrombach Ende September angemeldet.<br />
Die KFD hatte im Ort vor einer Bäckerei einen Stand<br />
aufgestellt mit dem Thema: „Mütterrente, jetzt Nägel<br />
mit Köpfen machen“. Begeistert erzählten die Frauen,<br />
dass gute Gespräche zustande kamen, ja selbstMänner<br />
ihr Interesse zeigten, und junge Frauen als Mitglieder<br />
gewonnen wurden. Im nächsten Jahr soll die Aktionswoche<br />
unter dem Thema „Frauen. Macht. Zukunft“<br />
laufen. Die Delegierte im Ständigen Ausschuss Hauswirtschaftund<br />
Verbraucherthemen berichtete vonder<br />
Herbsttagung. Beschämenderweise war zu erfahren,<br />
dass bei dem Preis eines T-Shirts der Lohn nur ein<br />
Prozent ausmacht. Der ständige Ausschuss Frauen und<br />
Erwerbsarbeit tagte zum Thema Minijobs. 2014 wird<br />
dieses Thema „menschenwürdige Arbeit“ sein. Nach<br />
regen Diskussionen wurde dieser informative Nachmittag<br />
mit einem Segensgebetbeendet.<br />
es<br />
kfd