kreisteil - CDU Kreisverband Rottweil

Was sonst noch wichtig ist
Was so alles geschieht
Je länger der Mantel, desto mehr wärmt er
(oder gab es einen anderen Grund?)
KREISTEIL
Manchmal birgt eine Kreisvorstandssitzung
fast weniger Spannung und sogar
Aufregung als die „After-meeting-Momente“.
Nur wenige haben es noch mitbekommen,
deswegen ist es durchaus angebracht,
das Geschehen an dieser Stelle näher
zu erläutern.
Traf es doch Helmut Spreter, den so rührigen
Vorsitzenden der Senioren-Union
nach dieser jüngsten Vorstandssitzung im
Hotel „Johanniterbad“ in Rottweil in ganz
besonderer Art mit einer Geschichte, die
man mit „Die Verwechslung des Mantels
im ehrwürdigen Johanniterbad“ überschreiben
könnte, denn dass ausgerechnet
der „Kleinste“ sich den größten Mantel
(eben den von Helmut Spreter) an der Garderobe
angelte, ließ ihn am Tag danach
„kräftig schmunzeln“, wie er später
schmunzelnd bemerkte. Und so konnte er
mitteilen:
„Wilfried Hennemuth hat heute Morgen
bei mir angerufen und sich tausend Mal für
Achtung, Verwechslungsgefahr - mit weitreichenden
Folgen!
dieses Versehen entschuldigt. Es wird ihn
wohl ein Fläschchen guten Wein kosten.“
Und weiter: Diese Verwechslung hat er
erst zu Hause bemerkt, als er in der Manteltasche
einen Fahrzeugschlüssel bemerkte,
den er nicht zuordnen konnte.
Nett fand Helmut Spreter, dass Rasmus
Reinhardt, stellvertretender Vorsitzender
des CDU-Stadtverbandes Rottweil sofort
bereit war, ihn nach Hause zu fahren, dort
den Zweitschlüssel zu holen, um letztlich
wieder zurückgebracht zu werden, zu seinem
tief verschneiten Fahrzeug.
So dass letzten Endes alles wieder gut
war, jeder Mantel wieder an die richtige
Stelle kam und die Aufregung sich einigermaßen
in Schmunzeln auflöste. Und die
Lehre aus der Geschichte? Bei der Farbe
der Mäntel evtl. mal von dem ansonsten
sehr naheliegenden Schwarz abzuweichen
- Vielfalt statt Einheit, so wie wir in der Bildungspolitik
ja auch vertreten, oder Kreisvorstandssitzungen
nur noch sommers abzuhalten,
damit genau diese Verwechslungsgefahr
nicht mehr besteht.
Oder, oder, oder ... Gerne dürfen Sie, sehr
geehrte Leserinnen und Leser, eigene Vorschläge
einbringen, so dass die besten
evtl. prämiert werden können.