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kreisteil - CDU Kreisverband Rottweil

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Aus dem Kreisvorstand<br />

KREISTEIL<br />

ihrer sehr richtigen Aussage vom Bundesparteitag<br />

in Hannover Gehör findet, wonach<br />

wir eine Leistungsgesellschaft sind,<br />

in der erst das erarbeitet werden muss,<br />

was der Sozialstaat denjenigen gibt, die<br />

der Solidarität aller bedürfen.“<br />

Das Bekenntnis zur Sozialen Marktwirtschaft<br />

teilen sie beide, die Christdemokraten<br />

und die Arbeitgeber, als die Wirtschaftsform,<br />

die Wohlstand, Freiheit und<br />

soziale Sicherheit gewährleistet. An ihr<br />

und an der dualen Ausbildung festzuhalten,<br />

ist eine wichtige Herausforderung, die<br />

der stellvertretende <strong>CDU</strong>-Kreisvorsitzende<br />

und Bildungsexperte, Jochen Schwarz,<br />

gefährdet sieht. Mit der grün-roten Bildungspolitik,<br />

die das berufliche Schulwesen<br />

sträflich vernachlässige („Wir erleben<br />

einen Kahlschlag im ländlichen Raum mit<br />

verheerenden Folgen“) werde die duale<br />

Bildung extrem gefährdet, was wiederum<br />

die Unternehmen auf den Plan rufen müsse,<br />

die ja dringend auf Fachkräfte angewiesen<br />

sind.<br />

Landrat Dr. Wolf-Rüdiger Michel berichtet aktuell und zeitnah vom Treffen des Petitionsausschusses<br />

des Landtags in Schramberg mit vielen Gegnern der Umweltzone und dem Ministerium<br />

als Befürworterin dieser unsinnigen Maßnahme.<br />

„Wir sollten die Kirche im Dorf lassen“,<br />

antwortete Rolf Böning auch auf die Frage<br />

nach einer von den linken Parteien angestoßenen<br />

Diskussion um eine 24-Stunden-<br />

Betreuung von Kleinkindern: eine Aussage,<br />

die insgesamt als Überschrift über seine<br />

Stellungnahmen stehen könnte. So bedankte<br />

sich Stefan Teufel für die „Skizzierung<br />

seiner Leitplanken“ in einer „sehr offenen<br />

Diskussion“, bei der das gemeinsame<br />

Ringen um die Sicherung des Wohlstands<br />

und der Lebensgrundlagen auch<br />

der kommenden Generationen deutlich<br />

geworden sei.<br />

Darum wird es auch im gesamten Themenkatalog<br />

gehen, mit dem die <strong>CDU</strong> im<br />

Kreis <strong>Rottweil</strong> in die nächsten Monate gehen<br />

wird: Der Dialog mit den Jugendlichen<br />

wird dabei genauso einen Schwerpunkt<br />

bilden wie die Einbindung der „new ages“,<br />

derer, die im Alter zwischen 65 und 85 heute<br />

noch sehr aktiv sein wollen.<br />

Weitere Themen sind die Entwicklungshilfe<br />

(hier hat die GIZ-Chefin Tanja Gönner<br />

bereits ihr Kommen zugesagt), ein Familiennachmittag,<br />

das Miteinander über mehrere<br />

Generationen hinweg, eine Waldbegehung<br />

sowie die sozialen Netzwerke. Last<br />

not least, so Stefan Teufel, „werden wir im<br />

Bundestagswahlkampf mit aller Kraft uns<br />

dafür einsetzen, dass Angela Merkel Bundeskanzlerin<br />

bleibt und Volker Kauder weiterhin<br />

mit an vorderer Stelle in Berlin für<br />

uns erfolgreich arbeiten kann.“<br />

Eine Grundlage für die programmatische<br />

Ausrichtung der Landes-<strong>CDU</strong> hat bereits<br />

die traditionelle Mandatsträgerkonferenz<br />

im Kloster Schöntal erbracht, über die Jochen<br />

Schwarz berichtete: In großer Offenheit<br />

und Transparenz, mit einer Gesprächskultur,<br />

die geradezu vorbildlich gewesen<br />

sei, so der stellvertretende Kreisvorsitzende,<br />

habe das Spitzenpersonal der<br />

<strong>CDU</strong> mit den Mitgliedern aus den Kreisverbänden<br />

eine Konzeption für das Jahr<br />

2013 vereinbart, „die Mut macht für die vor<br />

uns liegende Arbeit: Wir werden mit Themen,<br />

die über den Alltag hinausgehen, mit<br />

den Menschen sprechen und mit ihnen zusammen<br />

Politik für die Zukunft gestalten.“<br />

Weil die Politik die Menschen ganz hautnah<br />

betrifft. So wie dies der am gleichen<br />

Tag in Schramberg stattgefundene Termin<br />

des Petitionsausschusses zu der von Grün-<br />

Rot geforderten Umweltzone in der Fünftälerstadt,<br />

über den Landrat Dr. Wolf-Rüdiger<br />

Michel berichtete. Er hatte dabei<br />

selbst auf die Auswirkungen einer solchen<br />

Maßnahme hingewiesen und - so wie alle<br />

Gruppierungen in Schramberg dies taten -<br />

für die Talstadtumfahrung mit Planungsvariante<br />

plädiert. Mit seiner gegenüber dem<br />

<strong>CDU</strong>-Kreisvorstand geäußerten Hoffnung,<br />

dass die in Schramberg genannten Argumente<br />

gegen die Umweltzone und dafür,<br />

die Talumfahrung wieder in den vordringlichen<br />

Bedarf zu bringen, würdigte er auch<br />

die „gute und sachliche Diskussionskultur“,<br />

die in Schramberg vorgeherrscht<br />

habe. > Seite 7

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