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GGR-Protokoll vom 4. November 2013

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<strong>GGR</strong>-Winterthur <strong>2013</strong>/2014 10./11. Sitzung, <strong>4.</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

ENTWURF<br />

Ratspräsidentin Ch. Benz-Meier lässt über den Kredit von 1,626 Millionen für die Neuerstellung<br />

eines Ökonomiegebäudes für den Pachtbetrieb an der Weierstrasse 47 in Winterthur<br />

abstimmen.<br />

Der Rat stimmt dem Kredit zu.<br />

Ratspräsidentin Ch. Benz-Meier gratuliert der Pächterfamilie, die im Rat anwesend ist. Die<br />

beiden Kinder sind ein Vorbild, was das Stillsitzen anbelangt.<br />

6. Traktandum<br />

<strong>GGR</strong>-Nr. <strong>2013</strong>/065: Kredit von Fr. 920'000.-- für die Verbesserung der Verkehrssicherheit<br />

und die Aufwertung des Strassenraumes für den Langsamverkehr<br />

Breitestrasse, Abschnitt Breiteplatz bis Langgasse<br />

D. Schneider (FDP): Das Geschäft ist seit längerem in Bearbeitung. Die Unterlagen, die die<br />

Ratsmitglieder erhalten haben, sind hervorragend. D. Schneider zeigt anhand von Plänen<br />

eine Übersicht. Ein grosses Thema, das dieses Geschäft aber nicht direkt betrifft, ist die<br />

Fassung und die Eindolung des Breiteholzbaches und die neue Eindolung des Breitetobelbaches.<br />

Auch die neuen Werkleitungen betreffen nicht direkt das vorliegende Geschäft, sie<br />

haben aber einen Zusammenhang mit den Verkehrssicherheitsmassnahmen, die heute<br />

Thema sind. Sie werden sinnvollerweise mit diesem Geschäft kombiniert. Vor allem 4 Bushaltestellen<br />

an der Breitestrasse bilden Brennpunkte. Das betrifft die Haltestellen Breite,<br />

Nussbaumweg, Turmstrasse und Waldheim. Die Breitestrasse ist für die Stadt sehr zentral<br />

und bildet eine stark befahrene Achillesferse. Es ist bekannt, dass die Strassenverhältnisse<br />

eng sind. Für die Anwohnenden ist das ein schwieriger Zustand. D. Schneider zeigt eine erste<br />

Übersicht der Massnahmen. Im Abschnitt Breiteplatz/Turmhaldenstrasse werden der<br />

Gehweg und die Strasse verschmälert, damit kann auf der Südseite der Strasse ebenfalls<br />

ein Gehweg angelegt werden. Diese Massnahmen sind einleuchtend und erhöhen die Sicherheit.<br />

Die 4 Busstationen bilden, wie erwähnt, Brennpunkte. D. Schneider zeigt die Situation<br />

der Busstation Waldheim anhand von Plänen. Der Platz wird übersichtlicher und aus<br />

Sicht der Automobilisten schmaler. Die Situation bei der Bushaltestelle Breite wird ebenfalls<br />

enger. Die Sicherheit der Fussgänger soll mit den vorgesehenen Massnahmen erhöht werden.<br />

Mit der Neugestaltung wird neben der Haltestelle Nussbaumweg neu auch die Haltestelle<br />

Waldheim als Fahrbahnhaltestellte gestaltet. Die Mittelinseln bei den Fussgängerstreifen<br />

und den Bushaltestellen werden mit Inselpfosten in der Inselmitte ausgestattet, um die<br />

Sicherheit zu erhöhen. Die Pläne wurden in einem aufwändigen Verfahren und in enger Zusammenarbeit<br />

mit internen und externen Stellen erarbeitet und der Öffentlichkeit vorgestellt,<br />

unter Einbezug des Kantons Zürich, Amt für Verkehr. Es hat eine Einsprache gegeben. Das<br />

Problem konnte aber gelöst werden, die Einsprach wurde zurückgezogen. Die Anwohnenden<br />

wurden über das Projekt orientiert. Kosten: Das gesamte Projekt kostet 4,78 Millionen. Die<br />

gebundenen Strassenbaukosten und die Werkleitungen belaufen sich auf 3,71 Millionen. Der<br />

beatragte Bruttokredit für die Neugestaltung beträgt 1,07 Millionen, abzüglich der bereits<br />

freigegebenen Ausgaben von 150‘000 Franken. Die Kosten von 920‘000 Franken setzen<br />

sich zusammen aus den nicht gebundenen Positionen. Das betrifft vor allem die verkehrsberuhigenden<br />

Massnahmen. Es besteht die Aussicht, dass für die überkommunal klassierte<br />

Breitestrasse die Kosten für die Neugestaltung, insgesamt 460‘000 Franken dem Kanton<br />

Zürich weiterverrechnet werden können. Für die Aufwertung der kommunal klassierten<br />

Strassen verbleiben Bruttokosten von 610‘000 Franken. Projekte zu Gunsten der Aufwertung<br />

der Quartiertangenten sind im Agglomerationsprogramm angemeldet worden. Für die kommunalen<br />

Strassen wird mit einem Beitrag von etwa 215‘000 Franken gerechnet (35% von<br />

610‘000 Franken) Die Nettolasten der Stadt Winterthur für die kommunal klassierten Stras-

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