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GGR-Protokoll vom 4. November 2013

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<strong>GGR</strong>-Winterthur <strong>2013</strong>/2014 10./11. Sitzung, <strong>4.</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

ENTWURF<br />

S. Madianos (SP) dankt im Namen der SP für die ausführliche Antwort, vor allem für die<br />

Zahlen zu den Platzierungen. S Madianos ist über die geringe Anzahl Timeout-Platzierungen<br />

erstaunt und darüber auf wie wenige Schulen diese verteilt sind. Die SP sieht an zwei Orten<br />

Handlungsbedarf. Ein Ort betrifft die Reintegration, die relativ tief ist, auch wenn man bedenkt,<br />

dass zum Teil die Schülerinnen und Schüler der dritten Oberstufe betroffen sind. Es<br />

ist beängstigend, wie wenige wieder reintegriert werden. Der zweite Handlungsbedarf sieht<br />

die SP bei der objektiven Qualitätskontrolle, weil diese teilweise durch eigene Aufsichtsgremien<br />

durchgeführt wird. Das geschieht sicher mit guten Gewissen, sie sind aber sicher nicht<br />

so objektiv, wie sich die SP das wünscht.<br />

W. Schurter (CVP): Die CVP dankt dem Stadtrat für die ausführliche Beantwortung der Interpellation<br />

und nimmt die Antwort zustimmend zu Kenntnis. In und um Winterthur gibt es 10<br />

qualifizierte Institutionen für eine Timeout-Platzierung. Die Winterthurer Angebote sind zurzeit<br />

nicht ausgeschöpft. Die Zusammenarbeit zwischen den Kreisschulpflegen und den<br />

Fachdiensten der Stadt funktionieren. Aus diesem Grund kann sich die CVP den Folgerungen<br />

des Stadtrates anschliessen, dass aktuell kein Leitfaden für Timeout-Platzierungen nötig<br />

ist.<br />

G. Gisler (SVP): Die SVP dankt dem Stadtrat für die Ausführungen und nimmt die Antwort<br />

positiv zur Kenntnis. Timeout-Platzierungen sind in Winterthur durchorganisiert. Die SVP<br />

nimmt zur Kenntnis, dass pro Schüler oder Schülerin nur individuelle Lösungen möglich sind.<br />

Die Kostenzusammenstellung zeigt auf, dass diese Platzierungen zum Teil mit sehr hohen<br />

Kosten verbunden sind. Es ist zu hoffen, dass die zuständigen Stellen die Platzierungen mit<br />

grösster Sorgfalt vornehmen. Man kann davon ausgehen, dass die zuständige Kreisschulpflege<br />

auf bewährte Institutionen zurückgreifen kann.<br />

Ch. Griesser (Grüne/AL): Fragen 1 und 2: Es geht darum wie viele Timeout-Plätz in Winterthur<br />

vorhanden sind und welche Institutionen diese anbieten. Ch. Griesser ist der Meinung,<br />

dass es nicht immer das Ziel sein muss, eine Schülerin oder einen Schüler in Winterthur<br />

unterzubringen. Ein wenig räumliche Distanz schadet ab und zu nicht. Bezüglich der<br />

Kosten schreibt der Stadtrat, dass ein Tag zwischen 120 und 320 Franken kostet. Das ist gar<br />

nicht so viel. Die Grüne/AL-Fraktion stellt fest, dass nicht überall eine Qualitätskontrolle<br />

durchgeführt wird. Betreffend der Antwort zu Frage 5, Ausweitung des Angebots, ist auch die<br />

Grüne/AL-Fraktion der Ansicht, dass es nicht das Ziel sein muss, ein Überangebot auf Vorrat<br />

zu schaffen, denn das verursacht nur Kosten. Zusammenfassend heisst das, die Grüne/AL-<br />

Fraktion ist mit der Interpellationsantwort zufrieden.<br />

Stadtrat St. Fritschi dankt für die Voten. Er wird die verschiedenen Hinweise mitnehmen. In<br />

Bezug auf die Reintegration, die fehlenden Standards und die objektiven Qualitätskriterien<br />

werden Verbesserungen angestrebt. Stadtrat St. Fritschi dankt für die wohlwollende Aufnahme.<br />

Ratspräsidentin Ch. Benz-Meier: Damit ist die Interpellation 0212/068 erledigt und wird<br />

abgeschrieben.

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